Fahrzeugklasse: Cabriolet Leistung: 85 kW / 115 PS Hubraum: 1598 cm3 0-100 km/h: 11,9 s Höchstgeschwindigkeit: 192 km/h Drehmoment: 155 Nm Verbrauch: 7,6 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4407 x 1791x 1443 mm Leergewicht: 1469 kg Basispreis: Ab 25.950 Euro
Als weltweit erstes Serienautomobil verfügt der viersitzrige Eos über ein fünfteiliges Coupé-, Schiebe- und Cabrio-Dach (CSC-Dach). Es öffnet und schließt in nur 25 Sekunden. Für die schnelle Verwandlung vom Coupé zum Cabriolet sorgen jeweils vier Hydraulikzylinder pro Fahrzeugseite. Doch das Dach ist nicht nur schnell. Vielmehr hat es das Hardtop technisch wie optisch in sich. Erstens: Das vordere Segment ist in Glasoptik ausgeführt. Serienmäßig kann dieses Segment zudem wie ein konventionelles Schiebe-Ausstell-Glasdach komplett geöffnet oder hochgestellt werden. Selbst im geschlossenen Zustand ergibt sich so eine ebenso helle wie freundliche und frische Innenraumatmosphäre. Zweitens: Dank des weit spannenden Daches konnte der Windschutzscheibenrahmen des Eos vergleichsweise kurz ausgelegt werden. Das sorgt für mehr Raum vor und mehr Himmel über Fahrer und Beifahrer. Drittens: Gleichzeitig profitieren die Proportionen, die Dachlinie ist gestreckt, die Heckpartie muskulös, die Anmutung hochwertig. Viertens: Offen sieht man dem Eos ebenfalls sofort an, dass er eigens als Cabriolet-Coupé konzipiert wurde und konstruktiv nicht dem Beispiel vieler nachträglich "geöffneter" Limousinen folgt. Dennoch zeigt der neue Volkswagen im Fahrwerks- und Antriebsbereich bewusst technische Nähe zum Passat. Positioniert ist der Eos im Segment oberhalb des parallel offerierten New Beetle Cabriolets, das seit 2003 als Nachfolger des Golf Cabriolets weltweit verkauft wird. Preislich sowie vom Konzept her rangiert er im Segment zwischen dem Golf und dem Passat. Gleichwohl empfiehlt sich die Grundversion (85 kW / 115 PS) inklusive Details wie ESP, halbautomatischer Klimaanlage (Climatic), elektrischen Fensterhebern, Leichtmetallfelgen, LED-Rückleuchten, sicherheitsoptimierten Kopfstützen vorn, Frontairbags und speziell entwickelten Kopf-Thoraxairbags sowie dem in maximal 0,25 Sekunden ausfahrenden Überrollschutzsystem und zwei vollwertigen Fondsitzplätzen als preislich interessanter Einstieg in die Welt der Ganzjahrescabrios. Als eines von weit über 20 neuen Modellen, die Volkswagen in den nächsten fünf Jahren vorstellen wird, soll der Eos dazu beitragen, die Position von Volkswagen als erfolgreichste europäische Automobilmarke zu festigen und das weltweite Absatzvolumen von zuletzt 3,09 Millionen Fahrzeugen pro Jahr (2005) weiter zu steigern.
Ganzjahrestauglich / Kompromissloses Cabrio und ebenso kompromissloses Coupé Konzeptionell hatten die verschiedenen Entwicklungsbereiche von Volkswagen die Aufgabe, ein ganzjahrestaugliches Cabriolet auf die Räder zu stellen. Bei geschlossenem Dach sollten die Eigenschaften einem Coupé in nichts nachstehen. Das gemeinsam mit Webasto entwickelte Dachsystem erwies sich dabei konstruktiv als äußerst solide und variable Lösung. Fest steht: Der Eos ist das weltweit einzige Cabriolet mit einem fünfteiligen, faltbaren Stahldach. Dieses Dach bildet die konzeptionelle Basis für die im Lastenheft geforderte kompromisslose Ganzjahrestauglichkeit, das homogene Cabriolet- Design und ein pures Cabriolet-Feeling. Punkte die darüber entscheiden werden, welche Fahrzeuge künftig vorn in der Gunst der Kunden liegen.
Agil und komfortabel / Passat-Hinterachse und Golf- Vorderachse machen den Eos zum Cruiser und Sportler in einem Hinzu kommt ein weiterer Punkt, der elementar wichtig für den Erfolg am Markt ist: die Fahreigenschaften. Einzelne Fahrwerkskomponenten des Eos finden sich ebenso im komfortablen Passat als auch im knackigen Golf GTI wieder; sie wurden allerdings speziell auf den Einsatz im Eos abgestimmt. Im Detail ist hinten die aus dem Passat abgeleitete Mehrlenkerachse richtungsweisend, die Vorderachse des Eos kommt in sehr ähnlicher Form im Golf zum Einsatz. Darüber hinaus sind es vier agile Benzinmotoren und ein Dieselmotor, die den Eos in Kombination mit dem neu konzipierten Fahrwerk nicht nur zum komfortablen offenen Cruiser, sondern – in den leistungsstarken Versionen – ebenso zum souveränen Sportwagen machen.
Der Eos tritt mit der Qualitätsanmutung der B-Klasse und den Preisen der A-Klasse an Volkswagen sieht im neuen Eos aufgrund seines kompromisslosen Designs, seiner puren Cabrio-Eigenschaften und seines ebenso sportlichen wie komfortablen Fahrwerks einen neuen und für viele Autofahrer erreichbaren Traumwagen mit dem Markenzeichen VW. Die vom Eos angesprochene Klientel wird bereits deshalb vergleichsweise groß sein, da das Cabriolet-Coupé wie skizziert zwischen der A- und B-Klasse positioniert ist. Beispiel A-Klasse: Hier empfiehlt sich der Eos als ein Fahrzeug mit der Qualitätsanmutung der höheren B-Klasse. Bewusst gibt es zum Beispiel nur eine Ausstattungslinie, die je nach Geschmack und Geldbeutel individualisiert werden kann. Zudem zeichnet sich der Eos gegenüber vieler seiner Konkurrenten des A-Segmentes mit dem nach oben hin größeren Leistungsspektrum der Motoren und Highend-Technologien wie dem automatischen Doppelkupplungs- getriebe DSG, einem Dynaudio-Soundsystem und natürlich dem neuen CSC-Dach aus. Beispiel B-Klasse: Auch wenn der Eos etwas kürzer ist als einige Konkurrenten, bietet er doch einen vergleichbar geräumigen und in jedem Fall ebenso komfortablen Innenraum. Ein Schiebe-Ausstell- Glasdach besitzt in der B-Klasse kein Top-Cabrio, ein Stahl-Faltdach nur eines. Dennoch ist der Eos weitaus günstiger. Anders ausgedrückt: Der Eos verwischt die Grenzen zwischen den Klassen. Und das ist typisch für Volkswagen.
Eos startet weltweit / Volumenstärkste Märkte: Deutschland, USA, Großbritannien, Frankreich und Italien Volkswagen wird das neue Cabriolet-Coupé langfristig weltweit anbieten. Die voraussichtlich volumenstärksten Märkte sind Deutschland mit 30 Prozent Anteil, die USA mit 29 Prozent, Großbritannien mit 9 und Frankreich mit 8 Prozent. Danach folgen Italien, Belgien, Spanien und die Schweiz. Gekauft wird der Eos, so die im Vorfeld der Entwicklung erstellten Prognosen, gleichermaßen von Frauen und Männern. Die Kernzielgruppe ist dabei zwischen 35 und 45 Jahre alt und durchaus statusorientiert. 15 Prozent von ihnen sind Singles.
Fünf starke Motoren / 140-PS-TDI für Vielfahrer, 4 Benziner, Leistungsspektrum von 115 bis 250 PS In Deutschland wird unter anderem der 140-PS-TDI mit serienmäßigem Partikelfilter ganz vorn in der Gunst der Langstreckenfahrer liegen. Als einer von wenigen Herstellern setzt Volkswagen allerdings auch auf der Benziner-Seite im Vierzylinderbereich ausschließlich wirtschaftliche Direkteinspritzer ein. Sie leisten 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und 147 kW / 200 PS und 185 kW / 250 PS. Der besonders agile und drehmomentstarke 200- PS-Turbomotor avancierte bereits im Golf GTI zu einer Art Kulttriebwerk. Ebenfalls ein kleines Meisterwerk ist der 250 PS starke Sechszylinder, der im Golf R32 debütierte. Serienmäßig wird er im Eos mit dem automatischen Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert. Für den 140-PS-TDI und den 200-PS-TFSI offeriert Volkswagen das DSG optional. Unter dem Strich viele handfeste Eigenschaften eines an sich eher emotionalen Autos. Schon der Name steht für Emotion. Eos geht auf die griechische Göttin der Morgenröte zurück und soll in der Tat Assoziationen an eine idealisierte Situation des Cabriolet-Fahrens wecken: den Start in die frühen Minuten eines Sommertages. Glaubt man der Sage, dann steigt die Göttin Eos jeden Morgen mit ihrem Pferdegespann aus den Tiefen des Meeres herauf, um den Menschen das Tageslicht zu bringen.
CSC-Dach Der neue VW Eos besitzt als erstes Auto der Welt ein fünfteiliges Hardtop mit integriertem Schiebe-Ausstell- Glasdach. In nur 25 Sekunden lässt sich das komplette Dach elektrohydraulisch öffnen respektive schließen. Das sogenannte CSC-Dach (Cabriolet-, Schiebe- und Coupé-Dach) birgt zahlreiche optische und praktische Vorteile. Erstens: pures Cabriolet-Feeling. Da der Windschutzscheibenrahmen – um genau zu sein, der vordere Dachquerträger – weitaus weniger weit in den Innenraum ragt als bei bislang bekannten Lösungen dieser Art, erstreckt sich über dem Fahrer und Beifahrer nichts als Himmel. Zweitens: leichteres Ein- und Aussteigen. Der weniger ausladende Windschutzscheibenrahmen erleichtert das Entern des offenen Eos, da man die Stirn nicht am Rahmen vorbeizirkeln muss. Drittens: integriertes Schiebe-Ausstell-Glasdach. Nicht immer scheint die Sonne und nicht immer ist Sommer. Das große Glasschiebedach des Eos fängt in diesen Fällen Licht und Luft und bessere Laune ein. Es wiegt zwölf Kilogramm und überragt ein konventionelles Glasschiebedach mit den Dimensionen 1,125 Metern Breite und 0,605 Metern Länge deutlich. Komplett zurückgefahren, gibt das Glasdach eine 1,035 Meter breite und 0,390 Meter lange Öffnung frei. Das erste in einem Retractable Hardtop verbaute Schiebedach lässt sich zudem um 35 Millimeter aufstellen. Die Betätigung des Schiebe-Ausstelldaches erfolgt über einen separaten, schwarzen Taster, der in den formschönen, silberfarbenen Schalter zum Öffnen und Schließen des Daches integriert ist. Darüber hinaus bietet das CSC-Dach die generellen Vorzüge der uneingeschränkten Ganzjahrestauglichkeit sowie eines, auch bei höheren Geschwindigkeiten und geschlossenem Dach, niedrigen Geräuschniveaus. Die harte Schale macht zudem Vandalen und Dieben das Leben schwer. Entwickelt wurde das Dach gemeinsam mit der deutschen Firma Webasto.
Das Dach des Eos besteht aus Stahl- und Glaskomponenten; nie zuvor wurde eine derart komplexe und funktionssichere Hardtop-Technologie realisiert Und so funktioniert das CSC-System: Geöffnet und geschlossen wird das CSC-Dach über einen speziell entworfenen und formschönen Schalter in der Mittelkonsole zwischen den vorderen Sitzen. Vom ersten "Klack" bis zum letzten "Klick" vergehen, wie eingangs beschrieben, lediglich 25 Sekunden. Sobald der Verdeckschalter betätigt wird, fährt zuerst das Schiebe-Ausstell-Glasdach nach hinten (Teil 1); gleichzeitig senken sich die Seitenscheiben ab. Nahezu zeitgleich hebt sich der gesamte Heckbereich des Daches von der C- bis zur imaginären B-Säule (Teil 2). Das Schiebe- Ausstell-Glasdach schiebt sich dabei unter den Heckbereich des Daches und bildet mit ihm ein kompaktes "Sandwich". Jetzt klappt der Verdeckkastendeckel inklusive Kofferraumhaube mittels Hydrauliksteuerung komplett nach hinten (Teil 3). Nun lösen sich die seitlichen Dachholme (Teil 4 und 5) vom Windschutzscheibenrahmen und fahren ebenfalls zurück. Schiebe- Ausstell-Glasdach und Heckbereich des Daches senken sich komplett nach hinten ab; die Dachholme gleiten in separate Hohlräume (durch Klappen verdeckt) auf Höhe der hinteren Seitenscheiben. Die im Stoßfänger integrierten Sensoren des optionalen Parkpiloten scannen vor dem Start der Dachbetätigung den Raum hinter dem Fahrzeug auf eventuelle Hindernisse ab. Erfasst das System ein Hindernis, bleibt die Öffnungsfunktion des CSC-Daches blockiert.
Dach ist kompakt im Kofferraum Aufgrund der Tatsache, dass sich die Dachlängsholme erst horizontal nach hinten und anschließend vertikal nach unten bewegen, ergibt sich in Verbindung mit der ebenfalls kompakten "Sandwicheinheit" beim Öffnen und Schließen des Daches eine sehr niedrige Höhe, so dass die Verwandlung auch in niedrigen Garagen problemlos funktioniert. Zudem – das ist entscheidend – baut der Kofferraumdeckel weniger hoch. Und das schafft Raum für ein harmonisches Heckdesign. Im Falle des geöffneten Daches stehen 205 Liter Volumen zur Verfügung; ist es geschlossen, ergibt sich ein Stauraum von 380 Litern. Serienmäßig schließt sich die Kofferraumklappe auf den letzten Millimetern über eine elektrische Zuziehhilfe. Dieser komplett aus hochfestem Kunststoff gefertigte Heckdeckel ist gleichzeitig eine Art Schnittstelle zur Außenwelt: Alle Antennen des Eos wurde von den Entwicklern unter der Haube integriert. Eine in die Rücksitzbank und die hintere Spritzwand integrierte, abschließbare Durchlade ermöglicht zudem den Transport von Skiern und ähnlich sperrigen Gegenständen. Durch die als Hartschale ausgeführte Gepäckraumabdeckung im Kofferraum werden Beschädigungen von Ladegut und Dach vermieden. Diese Hartschale muss zum Öffnen des Verdecks abgesenkt sein. Falls dies nicht der Fall sein sollte, macht die Verdeck-Elektronik akustisch sowie durch einen entsprechenden Hinweis im serienmäßigen Multifunktionsdisplay darauf aufmerksam. Eine separate Kurzanhebung des Verdecks zum Verstauen von Gepäck ist nicht notwendig, da der Kofferraumzugang auch bei geöffnetem Dach ausreichend groß bleibt. Das CSC-Dach besteht insgesamt aus 470 Teilen. Hierzu gehört auch ein ausklappbarer Windabweiser im vorderen Scheibenrahmen.
Elektrohydraulik und Kinematik / CSC-Dach wird über eine elektrohydraulische Pumpe aktiviert; insgesamt 8 Hydraulik-Zylinder sortieren die 5 Verdeckteile Der Antrieb der Dachkinematiken und Verriegelungen erfolgt elektrohydraulisch über eine Radialkolbenpumpe. Sie befindet sich – geschützt in einer sogenannten Akustikkapsel – unterhalb der Kofferraumabdeckung hinter dem Reserverad. Den nötigen Druck der Pumpe (160 bar) liefert ein Elektromotor mit maximal 40 Ampere Stromaufnahme. Aktiviert wird er über die zentrale Dachsteuereinheit. Per Druck auf den Verdeckschalter in der Mittelkonsole werden die Hydraulikpumpe und insgesamt acht Hydraulik-Zylinder (vier Zylinderpaare) zum Öffnen und Schließen des CSC-Daches aktiviert. Die Aufteilung in vier Zylinderpaare ergibt sich dadurch, dass pro Fahrzeugseite vier zum Einsatz kommen. Die Ingenieure konzipierten die Anlage so, dass die einzelnen Stufen des Öffnens und Schließens optisch harmonisch vernetzt ablaufen. Dazu werden unter anderem sogenannte Endlagendämpfer im Bereich der Hauptgelenkhydraulik und des Heckscheibenelementes verwendet. Das nach außen öffnende respektive hochfahrende Glasschiebedach wird separat durch einen im Dach integrierten Elektromotor angetrieben.
Kinematik / Das CSC-Dach folgt im Bewegungsablauf zwei voneinander entkoppelten, mechanischen Systemen Kinematisch wird die Kraft über eine Mechanik mit insgesamt sechs Gelenken übertragen. Mittels innovativ konzipierter Funktionskopplungen konnte die Menge der Antriebskomponenten und letztendlich auch das Systemgewicht reduziert werden. Im Detail sind für die kinematische Bewegungsumsetzung des Daches im wesentlichen zwei voneinander entkoppelte mechanische Systeme verantwortlich. Die Hauptkinematik bildet ein sechsteiliges Getriebe. In der Funktionsebene darüber liegt die Kinematik des hinteren Dachteils mit der Heckscheibe samt einem achtteiligen Getriebe. Die Mechaniken werden auf der Fahrer- und Beifahrerseite von jeweils einem der Hydraulikzylinder in Aktion gesetzt. In Kopplung an die Hauptkinematik erfolgt die zusätzliche Schwenkbewegung der Seitenholme und damit die vordere Ent- bzw. Verriegelung. Die nötigen Verriegelungen des CSC-Daches im Heck werden in Anbindung an die Kinematik des hinteren Dachteils gesteuert. Durch die passive Ansteuerung der Dachverriegelung an der A-Säule (über die schwenkbaren, seitlichen Dachholme) wurde die konstruktive Voraussetzung für den kurzen Winschutzscheibenrahmen im typischen Cabrio-Stil geschaffen. Zudem konnte so das Gewicht minimiert werden. Die Dachmechanik wiegt lediglich 22 Kilogramm.
Elektronische Steuerung / Ein neu entwickeltes Steuergerät koordiniert die Verwandlung vom Coupé in ein Cabriolet und retour Das zentrale Verdecksteuergerät wurde eigens für den Eos entwickelt. Es befindet sich auf der linken Fahrzeugseite unter der Kofferraumverkleidung. Über den Komfort-CAN-Bus kommuniziert diese Electronic Control Unit (ECU) bidirektional mit den Fahrzeugsteuergeräten. Die Dach-ECU wertet dabei die Signale verschiedenster Fahrzeug-Systembereiche aus. Generell fließen alle relevanten externen Informationen ein. Die werden unter anderem vom zentralen Gateway, dem Bordnetzsteuergerät, dem Kombiinstrument, den Türen, Komfortfunktionen, der Bremsanlage und der Anhänger-Schnittstelle geliefert. Intern gesellen sich die Daten von der Hydraulikpumpe und den zwölf berührungslos arbeitenden Sensoren hinzu. Ein in diesem Zusammenhang interessanter Wert: systemintern überwacht das Dachsteuergerät 250 Parameter.
Karosserie Der Eos ist 1.79 Meter breit, 4,41 Meter lang und 1,44 Meter hoch. Exakt 2,58 Meter misst der Radstand. Diese Dimensionen haben dynamische Folgen: Durch die vergleichsweise große Breite im Verhältnis zur Länge und Höhe steht der Eos besonders kraftvoll auf seinen Rädern. Die große Spurbreite (mehr als 1,55 Meter) sieht dabei nicht nur gut aus, sie trägt vielmehr dazu bei, dass der Eos außerordentlich agile und sichere Handlingeigenschaften an den Tag legt. Ein weiterer Faktor für die dynamischen Fahr- und erschütterungsfreien Karosserieeigenschaften: die hohe Karosseriesteifigkeit des in der Grundversion 1.469 Kilogramm wiegenden Eos. Dank des gezielten Einsatzes höchstfester Bleche und weiterer innovativer Systeme wie eines speziellen Brüstungsrohres in den Türen erreicht die dynamische und statische Steifigkeit des Eos die Bestwerte der B-Klasse, von Fahrzeugen also, die ausnahmslos in Süddeutschland und Skandinavien hergestellt werden. Folge: offen und geschlossen Fahrspaß pur. Die Crasheigenschaften wurden so ausgelegt, dass sie alle zu erwartenden Tests bestehen. Und zwar weltweit, denn der Eos wird nicht allein in Europa, wie einige seiner Konkurrenten, angeboten werden.
Design Keinen Einfluss auf die Eos-Eigenschaften aber große Wirkung auf die Welt außerhalb des neuen Volkswagen hat das Design. Das CSC-Dach erlaubt hier Lösungen, die andere Neuwagen im direkten Vergleich gar nicht so neu aussehen lassen. Und das hat System: Mit dafür verantwortlich ist die Tatsache, dass nicht aus einem existierenden Volumenmodell ein Cabriolet oder Coupé herausgeschält wurde, sondern auf dem legendären weißen Blatt Papier ein neues Auto entstand. Keilförmig ansteigende Linien, prägnant modulierte Kotflügel und markant ausgestellte Radläufe unterstreichen dabei die Dynamik des Designs.
Frontpartie Hier bilden der erstmals in dieser Form in Serie mit dem neuen Passat realisierte "Chrom-Wappengrill" sowie die ausdrucksstarken Scheinwerfer das Volkswagen Gesicht der neuen Ära. Ein heute für die Marke ebenfalls typisches Design-Element ist die im Stile von "Augenbrauen" leicht über die Scheinwerfer vorgezogene Motorhaube. Die Scheinwerferposition und -form sowie der Kühlergrill beeinflussen darüber hinaus sehr stark die Modulation der Eos-Motorhaube. Das V-förmige Thema des Grills setzt sich als breite Vertiefung in der Haube fort. An den Rändern dieses V steigen die Seiten der Haube leicht gewölbt auf, um dem Cabriolet-Coupé visuell eindeutig herausgearbeitete Kotflügel- und Radhauspartien zu verleihen. Folge: die Schulterpartie im Frontbereich wirkt ausgesprochen kraftvoll. Verstärkt wird der souveräne Auftritt durch die ausgestellten Radläufe und die sehr breite Spur.
Heckpartie Nicht weniger muskulös und athletisch wurde die Heckpartie des Eos konzipiert. Analog zur Motorhaube steigen auch hier die hinteren Kotflügel oberhalb einer komplett durchgängigen seitlichen Sicke nach oben hin gewölbt an. Die aerodynamische Abrisskante der Kofferraumhaube liegt deshalb eingebettet zwischen den Kotflügeln. Und bereits das erzeugt eine ganz eigene Dynamik. Das kraftvolle Design der Heckpartie wird im wesentlichen durch drei weitere Stilmerkmale bestimmt: Erstens: die im Stile des Passat und Phaeton sehr klare, vertikale Fläche des sogenannten Heckdeckels mit dem hier integrierten VW-Emblem. Zweitens: den von großem Volumen geprägten und bis in die ausgestellten Radläufe hineinreichenden Stoßfänger. Drittens: die edlen Rückleuchten mit ihrem nach innen hin, analog zu den Scheinwerfern, trapezförmigen Verlauf sowie dem jeweils runden LED-Zentralelement für die Rücklicht-, Blinkleuchten-, Bremslicht- und Rückscheinwerfer- Funktion. Vorne wie hinten sind die Stoßfänger komplett in Wagenfarbe lackiert.
Silhouette Sowohl mit offenem als auch geschlossenem Dach wird die seitliche Linie des Eos durch die nach hinten ansteigende Keilform geprägt. Auffällig zudem: die Fugen der seitlich herumgezogenen und bis in die Kotflügel reichenden Motor- und Kofferraumhaube (Heckdeckel). Die Trennlinie zwischen Motorhaube und vorderen Kotflügeln geht quasi nahtlos als Linie in die Unterkante der Seitenfenster über. Die hintere der sogenannten Deckelfugen (die Materialgrenze zwischen Heckdeckel und Kotflügel) setzt als Kontrapunkt den Bogen der Seitenscheiben in einer dynamischen Gegenbewegung fort. Durch das Zusammenspiel aller seitlichen Formen ergibt sich auch für das geschlossene Cabriolet-Coupé eine extrem elegante, formschöne Linie. Geöffnet entwickelt der Eos aus der seitlichen Perspektive den charakteristischen Charme eines großen Cabriolets. Auffällig ist dabei das homogene Design des formal in sich geschlossenen Windschutzscheibenrahmens mit seinem oberen Abschluss.
Passive Sicherheit / Serienmäßiges Überrollschutzsystem; System schnellt in 0,25 Sekunden hinter der Rücksitzbank nach oben Der Eos ist mit einem Überrollschutzsystem ausgestattet, das spätestens 0,25 Sekunden nach dem Überschreiten einer definierten Querbeschleunigung oder Fahrzeugneigung (ermittelt über spezielle Sensoren) im Bereich der Fondkopfstützen nach oben schnellt. Der Überrollschutz korrespondiert vom Aufbau und der Funktion her mit dem im New Beetle Cabriolet eingesetzten System. Die beiden Überrollbügel des Systems bestehen aus einem fest montierten und einem darin beweglichen, federvorgespannten Aluminiumprofil. Das Innenprofil wird durch einen Magnetschalter in seiner Ruhestellung gehalten. Ausgelöst durch das Airbagsteuergerät, öffnet der Magnetschalter im Falle des Überschlags eine Halteklinke und gibt das Innenprofil frei. Während des Ausfahrens überfährt eine am Innenprofil befestigte Zahnstange eine Stützklinke und sichert das Innenprofil jederzeit gegen ein Einfahren. Gemeinsam mit dem Windschutzscheibenrahmen bilden die ausgefahrenen Aluminiumprofile einen wirksamen Schutz bei Überschlägen. Der Überrollschutz kann als reversibles System von Hand wieder eingefahren werden.
Neue Airbagtechnologie / Kopf-Thoraxairbags übernehmen gleichzeitig die Funktion der Seiten- und Windowairbags Ebenfalls serienmäßig hat der Eos sicherheitsoptimierte Kopfstützen vorn und vier Airbags an Bord, wobei die Zahl 4 die Verhältnisse nicht ganz korrekt widerspiegelt. Hintergrund: Parallel zu den Frontairbags setzt Volkswagen auch bei diesem Cabriolet spezielle Seitenairbags – sogenannte Kopf-Thoraxairbags – ein. Sie öffnen sich bei einem Crash horizontal und vertikal und decken das gesamte seitliche Fensterband ab. So übernehmen sie vom konzeptionellen Ansatz auch die Aufgabe der konventionellen Kopf- oder Windowairbags, deren Unterbringung bei offenem Dach logischerweise konstruktiv unmöglich ist. Darüber hinaus ist der Beifahrerairbag wie etwa auch im Golf oder Passat abschaltbar, falls vorn ein Kleinkind im Reboardsitz angeschnallt werden soll. Im Fond serienmäßig sowie auf dem Beifahrersitz optional gibt es zudem Isofix-Befestigungen zum besonders sicheren Verankern entsprechender Kindersitze.
Airbag-Sensorik / Sensoren in den Türen messen bei einem Aufprall den Druckanstieg – dadurch sind sie schneller Das Airbag-Auslösesystem und die Sensorik für die Front-, Seiten- und Heckkollisionen besteht aus folgenden Komponenten: einem Airbagsteuergerät im vorderen Bereich des Rahmentunnels mit drei internen Beschleunigungssensoren, zwei Sensoren in Fahrzeuglängsrichtung, einem Sensor in Fahrzeugquerrichtung und zwei Satellitensensoren für die Seitencrash-Erkennung. Die Satellitensensoren in den beiden Vordertüren sind als Drucksensoren ausgelegt und messen bei einem Seitenaufprall den durch die Deformation der Vordertüren verursachten Luftdruckanstieg – das effektivste Konzept für die Messung der folgenden Fahrzeugquerbeschleunigung. Ein Heckaufprall wird über die beiden im Airbagsteuergerät integrierten Beschleunigungssensoren in Fahrzeuglängsrichtung erkannt. Zwei zusätzliche Sensoren dieser Art mit angepasstem Messbereich und ein Drehratensensor im Airbagsteuergerät lösen bei einer Drehung um die Fahrzeuglängsachse den Überrollschutz und die elektrischen Gurtstraffer aus. Um die Passagiere bestmöglich bei einem schweren Front-, Seiten- oder Heckaufprall zu schützen, wird übrigens auch hier der Überrollschutz gemeinsam mit den Gurtstraffern aktiviert. Ähnlich wie der Passat, ist auch der Eos mit einer Lenksäule ausgestattet, die eine neu konzipierte Klemmung zur Längs- und Höhenverstellung aufweist und in Kombination mit der energieabsorbierenden Teleskop-Lenksäule ein Aufstellen des Lenkrades bei einem Crash verhindert.
Karosseriestruktur Das große Potential der passiven Sicherheit wurde in den Eos von der ersten Sekunde seiner Entwicklung an hineinkonstruiert. Hintergrund: Das Dach kann bei einem Cabriolet im Gegensatz zu Limousinen nur in geringem Maße genutzt werden. Volkswagen hat das Problem gelöst: Durch die Verwendung hochfester und höchstfester – formgehärteter – Stähle im Fahrzeugboden und in der Seitenstruktur konnte der Lastpfad "festes Dach" ersetzt werden. Diese höchstfesten Bleche (warmumgeformt) wurden in allen sicherheitsrelevanten Bauteilen (A-Säulen, Rohre auf dem Sitzquerträger mit Abstützung zur B-Säule, Türen und Bodenquerträgern) eingesetzt. Beispiel: Dank eines höchstfesten Brüstungsrohres in den Türen weist der Eos gegenüber herkömmlichen Lösungen eine signifikante Verbesserung der Fahrgastzellenfestigkeit auf. Geschützt in die Karosserie integriert ist im Bereich zwischen Rückbank und Hinterachse auch der 55- Litertank. Durch das optimale Zusammenwirken von Karosseriestruktur, Fahrwerk und Motor-Getriebe-Einheit entstand so ein Cabriolet, das frei von Klappergeräuschen ist. Der Eos verfügt zudem über eine Pendellagerung der Motor-Getriebeeinheit. Sie besteht aus zwei Traglagern, die sich auf den vorderen Längsträgern der Karosserie abstützen und einer Drehmomentstütze am vorderen Hilfsrahmen. Ein idealer Schwingungstilger. Separate, gewichtsintensive Schwingungstilger sind im Eos deshalb überflüssig.
Diagonalstreben und eine Versteifungskapsel bilden eine zusätzliche Versteifungsebene Der Eos wurde generell nach cabrioletspezifischen Anforderungen entwickelt. Im Mittelpunkt standen die statische und dynamische Torsionssteifigkeit der Karosserie und des Trimmed Bodys. Durch die im hinteren Bereich des Unterbodens montierten Diagonalstreben und einer aus Aluminium gefertigten Versteifungskapsel, die eine Verbindung zwischen dem vorderen Hilfsrahmen und dem Längsträger im Vorderwagen bildet, konnte eine zusätzliche Versteifungsebene geschaffen werden. Der im Querschnitt und in der Blechdicke verstärkte Schweller und die ebenfalls stärker dimensionierte Rückwand verbessern die Torsionssteifigkeit zusätzlich.
Interieur Der Eos wartet mit einem Interieur auf, das durch und durch ergonomisch gestaltet wurde. Insbesondere die Mittelkonsole mit ihren vergleichsweise hoch angeordneten Bedienungselementen zeigt eine unmissverständliche Übersichtlichkeit. Direkt unter den zwei mittleren Luftausströmern folgt die jeweilige Audioanlage, dann die Reglung der serienmäßigen Klimaanlage oder optionalen Klimaautomatik. Weit oben, mittig und damit zentral erreichbar angeordnet ist der Warnblinkschalter.
Zweifarbige Ausstattung auf Wunsch / Armaturen breiten sich wie Flügel aus; Individualisierung über Ambientepakte Grundsätzlich zeigen die Armaturen die für Volkswagen typische Dominanz der Mittelkonsole. Links und rechts daneben breiten sich die Seitenpartien der Armaturen wie Flügel aus. Jeweils einen Chromrand tragen die edel gestalteten Lüftungsöffnungen sowie die Instrumente. Je nach Wunsch können das Cockpit und die Seitenverkleidungen zweifarbig konfiguriert werden, wobei im oberen Bereich dunkle Farben dominieren, um Spiegelungen in den Scheiben zu minimieren. Gänzlich neu gestaltet wurden auch die Türverkleidungen des VW Eos. Der obere Part ist stets schwarz, der untere in der jeweiligen Innenraum-Farbe und -Materialität gehalten. Markant: Das mittlere Element der Türverkleidung steigt nach vorn hin stark an. Über verschiedene Ambientepakete können die Türverkleidungen und die Armaturen mit Applikationen aus gebürstetem Aluminium oder den Dekoren Pappelmaser-, Nussbaum- und Wurzelholz veredelt werden.
Clevere Sitze I / Erstes elektrisch aktiviertes Easy-Entry-System von Volkswagen erleichtert Ein- und Ausstieg in den Fond Erstmals setzt Volkswagen elektrisch aktivierte Easy-Entry-Sitze ein: Sie "merken" sich die Sitzposition des Fahrers und Beifahrers und kehren dorthin auf Knopfdruck zurück. Oberhalb der 115-PSVersion kommen zudem serienmäßig Sportsitze mit manueller Lordosenstütze zum Einsatz. Die Einstellung der für Volkswagen typisch ergonomischen Sitze – erfolgt intuitiv. Wer zum ersten Mal im Eos Platz nimmt, wird folgende zwei Anforderungen aus dem Lastenheft des Eos selbst schnell überprüfen können. Erstens: Die vordere Sitzposition sollte nicht durch einen zu weit in den Innenraum ragenden Windschutzscheibenrahmen eingeengt werden. Zweitens: Der Eos sollte passen, wie die sprichwörtlich liebste Jeans. Die im 1.684 Millimeter langen Innenraum verteilten Bedienungselemente und Instrumente durften deshalb keine Fragen aufwerfen. Gleichzeitig musste die Position des Fahrers, seine Bein- und Fußstellung, die Armhaltung am Lenkrad, der Griff zur Schaltung, die Position im Sitz eine ideale Ergonomie aufweisen. All diese Punkte im Eos- Lastenheft erhielten einen grüne Haken.
Clevere Sitze II / Optional kann der Eos mit einem exklusiven 12-Wege-Sitzsystem bestellt werden Optional bietet Volkswagen für den Eos eine elektrische 12-Wege- Sitz-Verstellung an. In diesem Fall verfügt – je nach Wahl – entweder der Fahrersitz oder alternativ auch der Beifahrersitz über die elektrisch einstellbaren Funktionen Einstiegshilfe-Easy-Entry, Lendenwirbelstützen vorn, Längsposition, Sitzhöhe sowie Sitz- und Lehnenneigung (für 85 kW nur in Verbindung mit Sportsitzen). Der VW Eos bietet vier Personen Platz. Und das, bezogen auf die Kategorie der Cabriolets, reichlich. Selbst im Fond fühlen sich nicht nur Kinder wohl. Sicher werden vier Erwachsene gemeinsam mit dem Eos keine 2.000-Kilometer-Fahrt unternehmen. Doch die alltäglichen Situationen, die Fahrt in das Kino, die nächste Stadt, ins Wochenende, bewältigt der Eos souverän.
CSC-Dach lässt auch an trüben Tagen Licht in den Innenraum; Aerodynamik zähmt Verwirbelungen Eine besondere Innenraumatmosphäre erzeugt das CSC-Dach. Selbst bei schlechtem Wetter ist das Eos-Innenraum dank des Schiebe- Ausstell-Glasdaches hell und lichtdurchflutet. Der ohnehin nicht eben knapp bemessene Innenraum wirkt so noch größer. Vor zu großer Sonneneinstrahlung schützt eine lichtdichte Jalousie. Sie wird einfach auf Höhe der B-Säulen nach vorn gezogen. Der Eos ist natürlich in erster Linie ein Cabriolet und nur in zweiter Linie – wenn das Wetter nicht mehr hergibt – ein Coupé. Eine ausgefeilte Aerodynamik reduziert im offenen Eos die Turbolenzen im Innenraum deutlich. Auf Landstraßen etwa, muss bei hochgefahrenen Seitenscheiben nicht einmal das optionale Windschott hinter den Rücksitzen montiert sein, um den Fahrtwind über die vorderen Sitzplätze zu lenken. Im Fond ist der Fahrtwind naturgemäß deutlicher spürbar; bei abgesenkten Scheiben natürlich auch vorn. Ist das leicht montierte Windschott hochgeklappt, lädt der Eos Fahrer und Beifahrer auch zu x-beliebig schnellen Fahrten über die Autobahn ein. Gleichwohl ist der Volkswagen auch beim Cruisen zu viert in seinem Element.
Variabler Kofferraum / Der Eos als Cabrio nimmt 205 Liter Gepäck auf, im Eos-Coupé sind es 380 Liter Im Falle des geöffneten Daches stehen 205 Liter Volumen zur Verfügung; ist es geschlossen, ergibt sich ein Stauraum von 380 Litern. Serienmäßig schließt sich die Kofferraumklappe auf den letzten Millimetern über eine elektrische Zuziehhilfe. Eine in die Rücksitzbank und die hintere Spritzwand integrierte, abschließbare Durchladeeinrichtung ermöglicht zudem den Transport von Skiern und ähnlich sperrigen Gegenständen. Durch die als Hartschale ausgeführte Gepäckraumabdeckung im Kofferraum werden Beschädigungen von Ladegut und Dach vermieden. Diese Hartschale muss zum Öffnen des Verdecks abgesenkt sein. Falls dies nicht der Fall ist, macht die Verdeck-Elektronik darauf akustisch und durch einen entsprechenden Hinweis im Multifunktionsdisplay aufmerksam. Eine separate Kurzanhebung des zusammengeklappten Verdecks zum Verstauen von Gepäck ist nicht notwendig, da der Kofferraumzugang auch bei geöffnetem Dach ausreichend groß bleibt.
Alarmanlage / Mikrowellenbasierte Innenraumüberwachung schützt den Eos zuverlässig vor Langfingern Die Diebstahlalarmanlage schützt den Eos nicht nur bei geschlossenem, sondern ebenso wirkungsvoll bei geöffnetem Verdeck. Das technische Lösungswort heißt an dieser Stelle "mikro- wellenbasierte Innenraumüberwachung". Zwei in das Fahrzeug integrierte und direkt miteinander vernetzte Sensoren arbeiten als Sender und Empfänger und überwachen jeweils den vorderen und hinteren Bereich des Innenraumes. Die Empfindlichkeit der Sensoren wurde für eine optimale Alarmerkennung bei gleichzeitig hoher Fehlalarmsicherheit abgestimmt. Die Bewegungsregistrierung des Systems basiert auf einer redundanten Analyse; gegen äußere Störeinflüsse wie etwa Wind oder elektromagnetische Störungen ist die Diebstahlwarnanlage unanfällig. Die Innenraumüberwachung lässt sich via Schalter im Ablagefach der Fahrertür deaktivieren.
Klimaautomatik / Sobald das Dach geöffnet ist, schaltet das System auf den Cabrio-Modus um Der Eos ist Cabrio und Coupé zugleich. Darauf musste auch die Klimaregelung des neuen Volkswagen abgestimmt werden. Resultat: eine optionale Klimaautomatik (Climatronic), die auf das Öffnen und Schließen des Daches reagiert und dementsprechend ihren Betriebsmodus umstellt. Die Einstellungen und Sollwertvorgaben für den Cabrio- und Coupé-Betrieb sind separat in der Anlage abgespeichert. Sie werden je nach Modus – Cabrio oder Coupé – aktiviert. Der Eos erfordert als Cabrio eine spezifische Software im Klimasteuergerät. Verändert werden die Gebläsespannung, die Bewertung der Sonneneinstrahlung, die Luftverteilung im Heizbetrieb, der Kompressorbetrieb sowie das Verhalten der Climatronic beim Öffnen und Schließen des Daches. Am wichtigsten ist hier sicher die Luftverteilung im Heizbetrieb: Bei niedrigen Außentemperaturen erfolgt die Luftverteilung generell über den Fußraum, beim Cabriolet zusätzlich über die Personenanströmer. Aufgrund des zunehmenden Staudrucks im offenen Fahrzeug bei gleichzeitig fehlendem Gegendruck, steigt die Luftmenge mit der Fahrgeschwindigkeit stark an. Mit anderen Worten: Der Fön im Fußraum bläst zu heiß. Im Eos hilft hier ein neues, geschwindigkeitsabhängiges Verfahren. Im Detail wird die Luftmenge im Fußraum durch eine Zentralklappe konstant gehalten. Serienausstattung In Abhängigkeit von der Motorisierung gibt es allerdings Unterschiede. So verfügen alle Modelle mit Ausnahme der 115-PS-Version über Sportsitze sowie Lederlenkrad, Lederschaltknauf und Lederhandbremshebel. Das V6-Topmodell besitzt darüber hinaus serienmäßig 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine Klimaautomatik (Climatronic), verchromte Kühlergrill-Querstreben und kirschrote LED-Rückleuchten (Grundkörper). Auch alle anderen Eos-Versionen setzen auf die besonders schnell ansprechenden und langlebigen LEDs. Und zwar generell bei den Blinkern in den Außenspiegeln sowie den Hauptbereichen der Doppelrund-Rückleuchten. Analog zum Passat sind die Rückleuchten des Eos zweigeteilt aufgebaut. Außen im Kotflügel befinden sich LED-Blinker, LED-Rücklicht und LED-Bremslicht. Innen im Bereich der Motorhaube sind Nebelschlussleuchte und Rückfahrscheinwerfer angeordnet; sie strahlen mit konventionellen Glühlampen, da ihre Funktion nur temporär benötigt wird. In LED-Technik ausgeführt ist ebenfalls die dritte Bremsleuchte in der Kofferraumhaube.
Sonderausstattung Die Sonderausstattungen ermöglichen eine schier grenzenlose Feinabstimmung des Eos. Für alle Versionen steht ein am Passat angelehntes Spektrum von verschiedenen Innenraum-Applikationen zur Verfügung. Im Detail können über verschiedene Ambientepakete die Türverkleidungen und die Armaturen mit Applikation aus gebürstetem Aluminium oder den Dekoren Pappelmaser-, Nussbaum- und Wurzelholz veredelt werden.
Audioanlagen und Navigationssysteme Neben zwei Audioanlagen mit integriertem CD-Player respektive inklusive CD-Wechsler stehen zwei verschiedene Navigationssysteme zur Wahl. Das Grundsystem verfügt wie die Radio-CD-Player über ein monochromes Display und Navigation via CD. Die Navigationssysteme mit Farbdisplay verfügen dagegen über einen DVD-Kartenspeicher. Die Top-Audio- CD- und -Navigationssysteme (RCD 500 und RNS-MFD-DVD) können mit einem 600 Watt starken 10-Kanal-Highend-Soundsystem vom Hifi-Spezialisten Dynaudio kombiniert werden. Alle Systeme sind ab Werk mit einer Telefonfreisprechanlage kombinierbar. Von der Audioanlage RCD 500 wird es zudem eine PM2-fähige Variante mit der Bezeichnung RCD 500-MP3 geben.
Elektrische 12-Wege-Sitzverstellung Optional bietet Volkswagen für den Eos eine elektrische 12-Wege-Sitz-Verstellung an. In diesem Fall verfügt – je nach Wahl – entweder der Fahrersitz oder alternativ auch der Beifahrersitz über die Zusatzfunktionen der elektrischen Einstiegshilfe "Easy Entry", elektrischen Lendenwirbelstützen vorn, elektrische Einstellung der Längsposition, Sitzhöhe sowie Sitz- und Lehnenneigung (für 85kW nur in Verbindung mit Sportsitzen).
Bi-Xenonscheinwerfer mit Kurven- und Abbiegelicht Für noch mehr Weitblick sorgen die mitlenkenden Bi-Xenonscheinwerfer des Eos. Das hier integrierte dynamische Kurvenlicht folgt mit einem maximalen Schwenkwinkel von 15 Grad dem Verlauf der Fahrbahn und gewährleistet so eine stets optimale Ausleuchtung. Perfektioniert wird dieses System durch ein zusätzliches statisches Abbiegelicht: Dank seiner Ausrichtung von etwa 35 Grad seitlich zur Fahrzeugachse bringt es besonders beim Abbiegen an Kreuzungen und Einmündungen deutliche Vorteile.
Windschott Auf ein Viertel seiner tatsächlichen Größe kann das optionale Windschott des Eos zusammengeklappt werden. Das Anbringen des Windschotts ist kinderleicht. Zwei Steckverbindungen werden hinten seitlich in der Rückbanklehne verankert, zwei weitere auf Höhe der B-Säulen.
Leichtmetallfelgen / Sportfahrwerk Der Eos wird serienmäßig mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ Adelaide) ausgeliefert. Im Fall des Eos 3.2 V6 sind es 17-Zoll-Felgen (Typ Le Mans); optional stehen diese Felgen auch für Versionen mit weniger Leistung zur Verfügung. Insgesamt bietet Volkswagen fünf Leichtmetallfelgen sowie das Räderprogramm von Volkswagen Individual an. Drei der Felgen stehen in Sportpakten in Verbindung mit einem Sportfahrwerk zur Verfügung (Le Mans, Solitude, Westwood). Das Sportfahrwerk (u.a. Absenkung um 15 mm) kann auch separat bestellt werden.
Parkpilot mit rückwertigem Heckdeckelassistent Der Parkpilot scannt nicht nur während des Rückwärtsfahren den Bereich hinter dem Eos ab. Wird das Verdeck geöffnet, überprüfen die Sensoren ebenfalls den Raum hinter dem Kofferraum. Sollte etwas im Wege sein, ertönt ein Warnsignal und der Öffnungsvorgang wird nicht gestartet.
EOS Individual Die exklusivste Möglichkeit, einen Eos zu fahren, bietet das Programm von Volkswagen Individual. Und zwar direkt ab Werk. Das Spektrum der Individualisierungsmöglichkeiten erreicht dabei ein Niveau, das sonst nur Luxus-Marken wie Bentley offerieren. Zum Grundpaket des Eos Individual gehören unter anderem folgende Features: 18-Leichtmetall-Felgen Typ VeraCruz, Sportfahrwerk, Kühlergrill und Beschriftungen am Heck in dunklem Chrom, zweifarbige Sportsitzanlage in Leder Nappa (Schwarz mit hellem Corn Silk Beige) und hellen Nähten (auch im Bereich des Lederlenkrades), Dekoreinlagen in schwarzem Klavierlack.
Einzelfeatures von Volkswagen Individual Der Spezialist für Hightech-Elemente und Veredlungen liefert für den Eos auch Details wie das Dynaudio-Soundsystem, eine iPod-Schnittstelle (im hinteren Bereich der Mittelkonsole), eine USB-Schnittstelle (alternativ zur iPod-Schnittstelle im hinteren Bereich der Mittelkonsole) sowie weitere Felgen, und, und, und…
Motoren / Getriebe Damit das Fahren ebenso gut funktioniert wie der Eos aussieht, kommt unter dem schönen Kleid allerhand innovative Antriebstechnologie zum Einsatz. Im Detail sind dies vier Benzinmotoren mit dem Leistungsspektrum 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS, 147 kW / 200 PS und 184 kW / 250 PS sowie ein 103 kW / 140 PS starker TDI mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter. Bis 147 kW sind alle Motoren Vierzylinder-Direkteinspritzer, die 184-kWVariante schöpft ihre Kraft aus sechs Zylindern. Alle im Eos eingesetzten Getriebe bringen die Antriebskraft über sechs Vorwärtsgänge an die Vorderachse.
1.6 FSI mit 85 kW / 115 PS Der innovative Benzindirekteinspritzer ermöglicht in Verbindung mit dem Eos hohe Fahrleistungen bei niedrigem Verbrauch. In 11,9 Sekunden beschleunigt der Eos 1.6 FSI auf 100 km/h; die Spitzengeschwindigkeit beträgt 192 km/h. Dem gegenüber steht ein Durchschnittsverbrauch von lediglich 7,6 Litern Kraftstoff. Geschaltet wird der bei 4.000 U/min 155 Newtonmeter starke FSI serienmäßig über ein Sechsganggetriebe. Die maximale Leistung von 85 kW / 115 PS liegt bei 6.000 U/min an. Sein Hubraum: 1.598 cm3.
2.0 FSI mit 110 kW / 150 PS Die Kombination aus Benzindirekteinspritzung und 2,0 Litern Hubraum führt im 1.984 cm3 großen Eos 2.0 FSI zu einer maximalen Leistung von 110 kW – genug für eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 9,8 Sekunden. Im Verhältnis zu den sportlichen Fahrleistungen ist der Verbrauch überraschend niedrig: Mit dieser Motorisierung und manuellem Sechsgangschaltgetriebe konsumiert das Cabriolet-Coupé 8,2 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern.
2.0 TFSI mit 147 kW / 200 PS Der erstmals im Golf GTI präsentierte 2.0 TFSI passt mit einem bereits bei 1.800 U/min anliegenden Drehmomentmaximum von 280 Newtonmetern ideal zum Eos. Sein Hubraum beträgt ebenfalls 1.984 cm3. Bis 4.700 U/min bleibt diese Drehmomentspitze übrigens konstant. Der souverän motorisierte Fronttriebler durchbricht aus dem Stand nach nur 7,8 Sekunden die 100-km/h-Marke und erreicht auf der Autobahn eine Spitzengeschwindigkeit von 232 km/h. Der Turbomotor begnügt sich mit einem Durchschnittsverbrauch von 8,3 Litern Super plus auf 100 Kilometer. Der mit 10,5:1 verdichtete Vierzylinder verbindet damit die Vorteile einer homogenen Direkteinspritzung mit den kraftvollen Vorzügen der Turboaufladung.
3.2 V6 mit 184 kW / 250 PS Serienmäßig mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG wird der Eos 3.2 V6 ausgeliefert – das Topmodell der Baureihe. Das Herzstück des stärksten Eos ist ein Vierventil-Sechszylinder mit 3.189 cm3 Hubraum. Sein sonorer Klang korrespondiert mit seiner faszinierenden Kraftentfaltung. Alle Zylinder zusammen bringen es auf 184 kW / 250 PS (bei 6.300 U/min). Zwischen 2.500 bis 3.000 U/min erreicht der 3.189 cm3 große V6 sein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern. Entsprechend faszinierend sind die Fahrleistungen des neuen Eos: Der 247 km/h schnelle VW katapultiert seine Insassen in lediglich 7,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Verbrauch: 9,2 Liter.
2.0 TDI mit 103 kW / 140 PS 205 km/h schnell ist der 103 kW / 140 PS (bei 4.000 U/min) starke Eos 2.0 TDI. Der Vierzylinder-Motor entwickelt bereits bei 1.750 U/min (bis 2.500 U/min) ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern. In 10,3 Sekunden ist der serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattete Eos 2.0 TDI 100 km/h schnell. Die Werksangabe für die Höchstgeschwindigkeit beträgt 206 km/h. Durchschnittsverbrauch: 6,1 Liter. Serienmäßig leitet ein manuelles Sechsganggetriebe die aus einem Hubraum von 1.968 cm3 geschöpfte Motorleistung an die angetriebenen Vorderräder weiter.
Doppelkupplungsgetriebe DSG Das DSG verbindet den Komfort einer Automatik mit den sportlichen und Treibstoff sparenden Vorzügen eines Schaltgetriebes. Es hat sechs Vorwärtsgänge, schaltet extrem schnell und ohne Zugkraftunterbrechung. Das Doppelkupplungsgetriebe DSG hat eine Revolution in Sachen Automatikgetriebe ausgelöst. Und das ist schnell erklärt: Es verbindet die Vorzüge eines Schaltgetriebes mit denen einer Automatik und macht einfach Spaß, viel Spaß. Gangwechsel erfolgen so schnell, wie es selbst routinierte Fahrer mit einem manuellem Getriebe nicht hinbekämen. Jeder Schaltpunkt kommt dabei so "knackig" und zugleich komfortabel, dass eine gewisse Suchtgefahr attestiert werden muss. Besonders im manuellen Tiptronic-Modus, bei dem die Gänge via Plus-Minus-Gasse gewechselt werden, geht es sportlich wie nie zuvor bei einem Automatikgetriebe zur Sache.
Fahrwerk Ziel der Volkswagen Fahrwerkingenieure war es, den Eos ebenso sportlich wie komfortabel abzustimmen. Sport und Komfort verhalten sich im Grundsatz jedoch wie Hund und Katze. Im Fall des Eos jedoch vertragen sie sich. Technisch könnte man es auch anderes ausdrücken: Im Eos kommen mit der Federbein- Vorderachse des Golf und der Vierlenker-Hinterachse des Passat zwei der anerkannt besten Achssysteme unserer Zeit zum Einsatz. Beide Achsen wurde spezifisch auf den Eos abgestimmt, weiterentwickelt und auf hunderttausenden von Testkilometern erprobt. Das neu entstandene Fahrwerk inklusive Lenkung und Bremsen sollte vor allem folgende Anforderungen erfüllen: Die Vorderachse plus Lenkung mussten frei von Antriebseinflüssen sein. Die Lenkung durfte – bei einem Cabrio nicht selbstverständlich – keine Vibrationen zeigen. Die Gesamtabstimmung sollte neutral und damit beherrschbar sein. Das Fahrwerk sollte eine hohe Agilität im Handling aufweisen. Und doch musste der Komfort uneingeschränkt gut sein. Wünschenswerter Charakter: Passat-Komfort mit einem Schuss Golf GTI-Handling.
Federbein-Vorderachse Im Detail wurde die Federbein-Achse des Golf spezifisch auf den Einsatz im schwereren Eos (1.469 Kilo in der Grundmotorisierung) abgestimmt. Vom Aufbau her handelt es sich um eine Einzelradaufhängung an McPherson-Federbeinen mit Schraubenfedern. Speziell auf den Eos abgestimmt wurde auch der Stabilisator.
Vierlenker-Hinterachse Im Vergleich zu anderen Konzepten bietet die Vierlenker- Hinterachse ein Höchstmaß an Fahrkomfort und Fahrstabilität. Durch die spezielle Anordnung der Lenker können Längs- und Querdynamik getrennt voneinander abgestimmt werden. Die Trennung der Funktionen gewährleistet einerseits eine optimale Dynamik und Fahrsicherheit und andererseits einen sehr überzeugenden Abrollkomfort. Die recht kompakte Vierlenkerhinterachse des Eos besteht aus einem entkoppelten Hilfsrahmen, an dem der Radträger über die drei Querlenker, Federlenker, Spurstange und Querlenker oben, in Querrichtung verbunden ist. Die Radführung in Längsrichtung übernimmt der Längslenker. An der Hinterachse kommen darüber hinaus gewichtsoptimierte Rohrstabilisatoren zum Einsatz.
Elektromechanische Servolenkung Perfektioniert werden die Handling- und Komforteigenschaften durch eine elektromechanische Servolenkung (EPS, Electrical Power Steering), die nicht nur eine der Geschwindigkeit angepasste Lenkunterstützung bietet, sondern auch erheblich zur Geradeauslaufstabilität beiträgt. Zudem reduziert sich der Kraftstoffverbrauch des Eos durch die neue Lenkung um rund 0,2 Liter. Die Lenkung wird exakt auf die jeweilige Motorisierung des Eos abgestimmt. Bremsen und ESP Der neue Eos verfügt serienmäßig über das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP und den Bremsassistenten Dual Brake Assist. Die Basis für sehr gute Verzögerungswerte bildet eine Bremsanlage mit rundum Scheibenbremsen. Vorn sind sie innenbelüftet; der Durchmesser beträgt hier bis zum 150-PS-Motor 288 Millimeter und in den stärkeren Versionen 312 Millimeter. Die Scheibendurchmesser hinten: bis 150 PS 255 Millimeter, ab 200 PS 286 Millimeter.
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