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  • XC70Datum12.01.2007 17:34
    Thema von Walde im Forum Volvo
    Fahrzeugklasse: keine Angabe Leistung: 154 kW / 210 PS Hubraum: 2521 cm3 0-100 km/h: 8,1 s Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h Drehmoment: 320 Nm Verbrauch: 10,2 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4733 x 1860 x 1563 mm Leergewicht: 1796 kg Basispreis: Ab 40.250 Euro

    Unabhängig vom Einsatzgebiet ist auch die Sicherheitsausstattung des Volvo XC70 über jeden Zweifel erhaben. Wie schon der Volvo V70 verfügt auch er über das SIPS Seitenaufprall-Schutzsystem, Front- und Seitenairbags, SIPS Kopf-Schulterairbags sowie das WHIPS Schleudertrauma-Schutzsystem und eine ISOFIX-Vorbereitung zur Kindersitz-Befestigung. Darüber hinaus ist auch die Fahrdynamikregelung DSTC (Dynamic Stability and Traction Control) serienmäßig. DSTC verhindert mit kontrolliertem Abbremsen eines oder mehrerer Räder sowie mit der Drosselung der Motorleistung innerhalb von Sekundenbruchteilen das Ausbrechen des Hecks oder das Untersteuern des Fahrzeugs. Ein zusätzliches Plus an Sicherheit bietet der Bremsassistent. Er wird aktiv, wenn der Fahrer in einer kritischen Situation nur zögerlich oder zu sanft auf das Bremspedal tritt. Dann sorgt das System sofort für die maximale Bremskraftverstärkung und verkürzt dadurch den Anhalteweg erheblich.

    Zusätzliche Beiträge zum sicheren und souveränen Fahrverhalten leistet neben der verwindungssteifen Karosseriestruktur auch die Fahrwerks- und Antriebstechnik des Volvo XC70. Mit einer Multi-Link-Hinterachse und der McPherson-Vorderrad-Aufhängung verfügt der Volvo XC70 über beste Grundlagen für optimale Bodenhaftung und Fahrstabilität auf jedem Untergrund. Eine im Vergleich zum Volvo V70 größere Spurweite vorn und längere Federbeine runden den Effekt ab. Die Bodenfreiheit beträgt rund 200 Millimeter. Zur Serienausstattung gehört darüber hinaus auch eine automatische Niveauregulierung, die bei größerer Zuladung negative Auswirkungen auf die Straßenlage verhindert.

    Charakteristisch für das Fahrverhalten des Volvo XC 70 ist jedoch vor allem der permanente Allradantrieb. Mit Hilfe einer elektronisch gesteuerten Haldex-Kupplung der zweiten Generation wird die Motorleistung je nach Straßenzustand variabel zwischen Vorder- und Hinterrädern verteilt. Sobald ein einzelnes Rad die Traktion verliert, greift das AWD-System in Sekundenbruchteilen ein und verlagert die Antriebskraft auf das gegenüberliegende Rad der jeweiligen Achse.

    Dafür, dass jederzeit genügend Motorkraft zur Verfügung steht, sorgen beim Volvo XC70 zwei durchzugsstarke Fünfzylinder-Motoren. Der weiterentwickelte 2,5-Liter-Benzinmotor im Volvo XC70 2.5T erzeugt mit Hilfe eines Turboladers eine Leistung von 210 PS (154 kW). Sein maximales Drehmoment beträgt 320 Nm, welches zwischen 1.500 und 4.500 U/min zur Verfügung steht. Der Volvo XC70 2.5T erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h, die Beschleunigung von null auf 100 km/h wird innerhalb von 8,1 Sekunden absolviert. Beim Kraftstoffkonsum begnügt sich der Volvo XC70 2.5T mit einem Gesamtverbrauch nach EU-Richtlinie 1999/100/EG von 10,4 Litern je 100 Kilometer (Angaben: Schaltversion).

    Auch die zweite Motorvariante verhilft dem vielseitigen Fünftürer zu einem kraftvollen Antritt. Der Volvo XC70 D5 wird von einem 2,4 Liter großen Common-Rail-Diesel-Motor angetrieben, der beeindruckende Dynamik mit hoher Wirtschaftlichkeit kombiniert. Er leistet 163 PS (120 kW) und bringt es auf ein maximales Drehmoment von 340 Nm, das im Bereich zwischen 1.750 und 3.000 U/min zur Geltung kommt. Dabei erfolgt die Beschleunigung auf Tempo 100 in 11,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit des Volvo XC70 D5 beträgt 195 km/h. Dennoch beschränkt sich sein Gesamtverbrauch auf 8,5 Liter Dieselkraftstoff je 100 Kilometer (Angaben: Automatikversion mit Geartronic-Funktion).

    Der Volvo XC70 2.5T ist serienmäßig mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe ausgerüstet. Darüber hinaus steht eine adaptive Fünf-Gang-Automatik mit Geartronic-Funktion zur Verfügung. Der Diesel ist zur Zeit nur mit Automatik inklusive Geartronic-Funktion erhältlich. Zu einem späteren Zeitpunkt folgt auch ein manuelles Sechs-Gang-Schaltgetriebe.

    So vielseitig wie die Fahreigenschaften sind auch die Nutzungsmöglichkeiten des Volvo XC70. Dabei profitiert er von der Großzügigkeit seiner Kombikarosserie. Das Gepäckvolumen beträgt bereits im Normalzustand 485 Liter und kann bis auf 1.641 Liter erweitert werden. Dabei sorgt die dreiteilige und im Verhältnis 40/20/40 umklappbare Rücksitzbank für ein Höchstmaß an Flexibilität. Die Rückenlehne ist in zwei Neigungs-winkeln einstellbar, wahlweise steht so mehr Komfort auf den hinteren Sitzplätzen oder ein Plus an Gepäckraum zur Verfügung.

    Komfort-Akzente setzt der Volvo XC70 mit seiner umfangreichen Serienausstattung. Dazu zählen unter anderem die Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorn und hinten, die per Funkfernbedienung aktivierbare Zentralverriegelung sowie die in Höhe und Neigung verstellbaren Sitze für Fahrer und Beifahrer. Serienmäßig sind auch die elektrisch verstellbaren und beheizbaren Außenspiegel, die Dachreling, ein Gepäckraumgitter, ein Laderaumrollo, eine 12-Volt-Steckdose im Gepäckraum und ein Bordcomputer. Die beiden attraktiven Ausstattungslinien „Comfort“ und „Premium“, die unter anderem eine moderne Audioanlage, Lederlenkrad, Lederschalthebel, Lederhandbremshebel und einen Regensensor enthalten, unterstreichen die hochwertige Ausrichtung des Fahrzeugs und machen vor allem das Reisen auf langen Strecken im Volvo XC70 noch angenehmer. Weitere Optionen sind das RTI-Navigationssystem, das einen 6,5-Zoll-Monitor im Format 16:9, ein DVD-Laufwerk und eine DVD für alle westeuropäischen Länder, für die elektronisches Kartenmaterial verfügbar ist, beeinhaltet, abgedunkelte Heck- und Seitenscheiben sowie Bi-Xenon-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht inklusive einer Scheinwerferreinigungsanlage.
  • XC70 (2007)Datum12.01.2007 17:28
    Thema von Walde im Forum Volvo
    Fahrzeugklasse: Off-Roader Leistung: 154 kW / 210 PS Hubraum: 2521 cm3 0-100 km/h: 8,1 s Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h Drehmoment: 320 Nm Verbrauch: 10,2 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4733 x 2083 x 1562 mm Leergewicht: 1764 kg Basispreis: Ab 40.700 Euro

    Wo herkömmliche Kombis an ihre Grenzen stoßen, da ist der Volvo XC70 in seinem Element. Permanenter Allradantrieb und eine großzügige Bodenfreiheit verhelfen dem geräumigen Fünftürer auch abseits befestigter Straßen zu einem souveränen Auftritt. Darüber hinaus ist er ein besonders sicherer, vielseitiger und komfortabler Begleiter im Alltagsverkehr. Mit zwei modernen Antriebsquellen – einem durchzugsstarken Fünfzylinder-Turbo- Benzinmotor mit 210 PS (154 kW) sowie dem modernen Fünfzylinder- Dieselmotor mit 185 PS (136 kW) und serienmäßigem Rußpartikelfilter – ist der Volvo XC70 mehr als angemessen motorisiert. Beide Triebwerke erfüllen die Abgasnorm Euro 4 und verfügen serienmäßig über ein elektronisch gesteuertes Allradsystem mit Haldex-Kupplung und Instant Traction®. Einen besonderen Kundenvorteil von bis zu 3.770 Euro bietet das neue Sondermodell Volvo XC70 Edition.
    Zum Modelljahr 2007 wurde der Volvo XC70 dezent modifiziert und präsentiert sich in optimierter Form. Zu den Änderungen zählen seitliche Blinkleuchten, die ab sofort in neu gestaltete Außenspiegel-Gehäuse integriert sind. Optional erhältliche Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht erhöhen Fahrkomfort und Sicherheit bei Dunkelheit. Zum Serienumfang jedes Volvo XC70 zählt außerdem ein aufgewerteter Innenraum mit zusätzlichen Chrom-Applikationen. Darüber hinaus steht mit dem Volvo XC70 Edition ab sofort ein besonders attraktiv ausgestattetes Sondermodell zur Verfügung.
    Die Karosserie des geländegängigen Allround-Talents basiert auf dem Volvo V70. Damit verfügt er über alle funktionalen Stärken, die den erfolgreichen Fünftürer zum Inbegriff des modernen Familien-Kombis gemacht haben. Darüber hinaus werden die wesentlichen Elemente der modernen Designlinie der Marke beim Volvo XC70 in einzigartiger Weise interpretiert. Mit ihrer klaren Linienführung und großen, glatten Flächen strahlt die Karosserie Solidität und Robustheit aus, die zu den elementaren Werten der Marke zählen. Zu den markentypischen Styling-Merkmalen, die der Volvo XC70 mit dem Volvo V70 teilt, gehören auch der steile Heckabschluss, die V-förmig zulaufende Kontur der Motorhaube und die ausgeprägte Schulterpartie.
    Bei der Gestaltung der Front- und Heckpartie ist es den Designern gelungen, die für ein geländetaugliches Fahrzeug typischen Styling-Elemente in besonders attraktiver Weise in das Gesamterscheinungsbild zu integrieren. Besonders deutlich wird dies an der Frontansicht des Volvo XC70. Als Signal für die Markenidentität des allradgetriebenen Fünftürers dient der weit nach vorn ragende Kühlergrill. Dessen Design und die markante Chromeinfassung lassen Ähnlichkeiten zum SUV-Modell des schwedischen Herstellers, dem Volvo XC90, erkennen. Hinzu kommt das von einer diagonal verlaufenden Chromleiste getragene blaue Markenemblem in der Mitte des Kühlergrills. Zum Modelljahr 2007 wurde das Logo neu interpretiert und zeigt sich jetzt noch prägnanter. Auf reizvolle Weise wird auch der untere Lufteinlass in die Frontpartie einbezogen. Er wird von der Unterbodenschutzplatte umrahmt, die damit besonders markant in Erscheinung tritt. Auch am Heck des Fünftürers reicht die Unterbodenschutzplatte bis an den Rand des Kunststoff-Stoßfängers hinauf.
    Scheinwerfereinheiten im Klarglas-Design mit dreidimensionalem Projektor-Design sind ein weiteres Erkennungsmerkmal des Volvo XC70, der im Modelljahr 2007 erstmals auch mit Bi-Xenon-Scheinwerfern inklusive dynamischem Kurvenlicht bestellt werden kann. Die modern gestalteten Heckleuchten des Volvo XC70 zeichnen sich durch edle Brillantoptik aus. Das technik-orientierte Design ermöglicht dreidimensionale optische Effekte und gibt den Blick auf Reflektoren und Lampen im Inneren der Leuchteinheiten frei.
    Neu ist im Modelljahr 2007 auch die Außenfarbe Electric Silber-Metallic, mit der das klare Design des Volvo XC70 besonders gut zur Geltung kommt. Die Harmonie in Form- und Farbgebung setzt sich in zahlreichen weiteren Details fort. Der Volvo XC70 verfügt über eine Aluminium- Dachreling, deren Verankerungen mit schwarzem Kunststoff ummantelt sind. Stoßfänger und Seitenschutzplanken bestehen aus Kunststoff, der passend zur Karosserielackierung in den Farben Braun und Stonegrau gehalten ist. Auch die Außenspiegel des Volvo XC70 weisen eine eigenständige Formgebung auf, die den Offroad-Charakter des Fahrzeugs betont. Sie entsprechen in Design und Funktionalität den Außenspiegeln des Volvo XC90 und beinhalten ab sofort die seitlichen Blinkleuchten, welche sich bisher in den vorderen Kotflügeln befanden.

    Innenraum: Noch mehr Funktionalität und Eleganz
    Eine markante Mischung aus Robustheit und Eleganz kennzeichnet nicht nur das Karosseriedesign des Volvo XC70. Auch sein Innenraum ist vom individuellen Stil des komfortablen Allroundtalents geprägt. Hochwertige Materialien, die herausragende Verarbeitungsqualität und die typisch skandinavische Harmonie von Farben und Formen werden mit hoher Funktionalität verknüpft. Hinzu kommen spezielle Ausstattungsmerkmale, die, wie der markante Aluminium-Haltegriff auf dem Mitteltunnel zwischen den Vordersitzen, den Offroad-Charakter des allradgetriebenen Fünftürers unterstreichen. Darüber hinaus wird der Innenraum unter anderem mit Echtholz- und Aluminium-Einlagen sowie mit der aufwändig gestalteten Mittelkonsole aufgewertet. Ein Plus an Funktionalität bietet der multifunktionale Mitteltunnel mit zusätzlichen Ablagen und Staufächern.
    Mit dem Modelljahr 2007 zeigt sich der Innenraum des Volvo XC70 in verfeinerter Form. So präsentieren sich die Lenkstockhebel und Schieber der Belüftungsdüsen mit zusätzlichen Chrom-Applikationen, welche auch die Multifunktionstasten des optionalen Dreispeichen- Lenkrads zieren. Die Neuanordnung der DSTC-Bedienung als menügeführte Funktion über den linken Lenkstockhebel, der zudem über eine Komfort-Tipp-Schaltung für den Blinker verfügt, rundet die Aufwertung ab.
    Die komfortablen Sitze des Volvo XC70 leisten einen wesentlichen Beitrag zur Langstreckentauglichkeit. Sie sind serienmäßig mit einer speziell für den geländegängigen Fünftürer entworfenen Jacquard-Vinyl-Polsterung versehen. Fahrer- und Beifahrersitz sind in Höhe und Neigung vielfältig justierbar. Bis zu fünf Insassen finden im großzügigen Innenraum des Volvo XC70 bequem Platz. Die Stellung der Rückbanklehne lässt sich je nach Platzbedarf variieren: in aufrechter Position für zusätzlichen Stauraum im Heck oder stärker geneigt für maximalen Komfort auf den hinteren Sitzplätzen.
    Hinter der weit nach oben schwingenden Heckklappe steht ein geräumiges Gepäckabteil zur Verfügung. Werden alle Sitzplätze benutzt, beträgt das Ladevolumen 485 Liter. Zur Erweiterung des Stauraums können die Rücksitze teilweise oder komplett umgeklappt werden: standardmäßig im Verhältnis 60/40 oder optional im Verhältnis 40/20/40. Dabei entsteht ein vollständig ebener und bis zu 1.641 Liter fassender Gepäckraum.
    Der Volvo XC70 ist mit einer einzigartig konstruierten Multifunktions-Mittelarmlehne sowie mit einem zusätzlichen Ablagefach im Bereich des Mitteltunnels ausgerüstet. Zu den Besonderheiten der Mittelarmlehne gehört die vielfältige Nutzbarkeit des darunter verborgenen Staufachs. Unterhalb der bequem gepolsterten Abdeckung befindet sich eine zweigeteilte Ablage, die mit einem überaus praktischen Öffnungsmechanismus versehen ist. Ebenso sorgsam durchdacht wurde der vordere Bereich des Mitteltunnels zwischen der Armlehne und dem Schalt- bzw. Wählhebel gestaltet. Dort ist eine weitere Staubox untergebracht. Je nach persönlichem Bedarf lassen sich dort bis zu zwei Becherhalter oder auch ein Aschenbecher einsetzen. Um auch den Passagieren auf der Rücksitzbank zusätzliche Ablagemöglichkeiten zu verschaffen, kann in die dortige Mittelarmlehne ebenfalls eine Staufach-Becherhalter-Kombination integriert werden. Im Volvo Zubehörprogramm ist für den Volvo XC70 auch eine in die Mittelarmlehne der Rücksitzbank integrierte Kühlbox verfügbar.

    Karosserie: Robust und sicher auf allen Wegen
    Der Volvo XC70 bietet die Möglichkeit, völlig neues Terrain zu erobern -- und er erweist sich dabei als ein besonders sicherer Begleiter. Die stabile Karosseriestruktur ist die wichtigste Voraussetzung für optimalen Insassenschutz und außergewöhnliche Belastbarkeit. Darüber hinaus ist es die hohe Torsionssteifigkeit der Karosserie, die der Sicherheit dient, zusätzlich die Fahrdynamik fördert und nicht zuletzt auch der Geländetauglichkeit des Kombis zugute kommt. Außerdem wurde die Frontpartie des Volvo XC70 so konstruiert, dass bei einem Unfall das Verletzungsrisiko für Fußgänger und Radfahrer minimiert wird.
    Das Sicherheitskonzept des Volvo XC70 orientiert sich an den höchsten Maßstäben, die der schwedische Automobilhersteller bei der Konstruktion seiner Fahrzeuge anlegt. Vom Aufbau der Karosserieelemente über die Struktur von Längs- und Querträgern, die Anordnung des Motorraums und die Anbindung der Fahrwerkselemente bis hin zur Materialauswahl wurden alle Konstruktionsdetails auf höchstmöglichen Insassenschutz ausgerichtet. Die stabile Fahrgastzelle des Volvo XC70 ist auch schwersten Beanspruchungen gewachsen. Ebenso wichtig ist es jedoch, die auf sie einwirkenden Kräfte so gering wie möglich zu halten. Diese Aufgabe erfüllen im Falle einer Kollision Quer- und Längsträger im Front- und Heckbereich des Fünftürers. Sie lenken die Aufprallenergie gezielt auf die dafür vorgesehenen Knautschzonen, die sich nach einem fest definierten Muster verformen und dabei die einwirkenden Kräfte auffangen, so dass diese die Fahrgastzelle gar nicht erst erreichen.
    Auch das von Volvo patentierte Seitenaufprall- Schutzsystem SIPS trägt zur Stabilität der Fahrgastzelle bei. Im Bereich der Türen wird ebenfalls ein großer Anteil der einwirkenden Aufprallkräfte absorbiert und zugleich an besonders stabile Fahrzeugkomponenten wie Seitenschweller, Säulen und Dach abgeleitet. Auf diese Weise sorgt SIPS auch dafür, dass die Seitenairbags des Volvo XC70 ihre Schutzfunktion für die Insassen in möglichst optimaler Form erfüllen können.
    Bei der Konstruktion der Frontpartie des Volvo XC70 wurde nicht nur auf einen möglichst wirksamen Schutz der Insassen geachtet. Auch das Verletzungsrisiko schwächerer Verkehrsteilnehmer wurde von den Sicherheitsingenieuren berücksichtigt. Vor allem Fußgänger und Radfahrer sind bei einer Kollision mit einem Fahrzeug besonderer Gefährdung ausgesetzt. Der Volvo XC70 kommt daher ohne die für viele geländetaugliche Fahrzeuge typischen Rammschutzeinrichtungen im Frontbereich aus. Statt dessen wurde bei der Gestaltung von Stoßfängern, Scheinwerfereinheiten und Motorhaube darauf hingewirkt, dass im Kollisionsbereich weiche Formen und nachgiebige Materialien dominieren.
    Der Volvo XC70 ist auf allen fünf Plätzen mit Kopfstützen sowie mit Drei-Punkt-Sicherheitsgurten ausgestattet, deren Wirkung mit Hilfe von Gurtstraffern optimiert wird. Um eine optimale Abstimmung von Gurt- und Airbagsystemen zu gewährleisten, werden beide Schutzelemente von gemeinsamen Sensoren gesteuert. Dabei wird auch die Intensität des Aufpralls erfasst, um den zweistufigen Auslösemechanismus des Fahrer- und des Beifahrerairbags zu aktivieren. Eine wirksame Ergänzung des Seitenaufprall-Schutzsystems im Volvo XC70 stellen die SIPS Kopf- Schulter-Airbags dar. Sie sind im Bereich des Dachhimmels oberhalb der Seitenfenster untergebracht und entfalten sich im Moment eines Aufpralls innerhalb weniger Tausendstelsekunden in Form eines aufblasbaren Vorhangs über die gesamte Länge des Fahrzeuginnenraums. Auf diese Weise schützen die SIPS-Kopf-Schulter-Airbags sowohl die Insassen auf den vorderen Plätzen als auch die Passagiere auf den äußeren Plätzen der Rückbank.
    Um die speziellen Verletzungsrisiken im Falle eines Heckaufpralls zu minimieren, hat Volvo das Schleudertrauma-Schutzsystem WHIPS (Whiplash Protection System) entwickelt. Das preisgekrönte System reduziert die Gefahr von Halswirbelverletzungen für Fahrer und Beifahrer, die typischerweise bei Auffahrunfällen gegeben ist. Mit Hilfe einer aufwändigen Sitzmechanik absorbiert das WHIPS die auf den Körper einwirkende Bewegungsenergie und mindert so das Risiko schmerzhafter Schleudertraumata.
    Beispielhaft groß ist beim Volvo XC70 auch die Bandbreite der Sitz- und Sicherungssysteme für Kinder. Mit integrierten Kindersitzen auf der Rückbank können kleine Insassen mit einem Gewicht zwischen 15 und 36 Kilogramm im Fond mühelos die richtige Sitzhöhe einnehmen, die eine optimale Wirkung der Gurte gewährleistet. Darüber hinaus sorgt das ISOFIX- Befestigungssystem dafür, dass Kindersitze mühelos und exakt montiert werden können. Zu den Neuerungen des Modelljahrgangs 2007 gehören optional erhältliche, elektrische Sicherungen für die hinteren Türen.

    Fahrwerk: Sicherer Vortrieb auf allen Wegen
    Für sicheren Fahrbahnkontakt sorgt die Kombination aus einer McPherson-Vorderradaufhängung und einer Multi-Link-Hinterachse. Die Federungs- und Dämpfungssysteme sind so ausgelegt, dass Komfort-Anforderungen und sportliche Ambitionen gleichermaßen berücksichtigt werden. Unabhängig vom Straßenzustand ist auf diese Weise sicher gestellt, dass der Volvo XC70 unbeirrt seinen Kurs hält. Serienmäßig wird der allradgetriebene Fünftürer darüber hinaus mit einer automatischen Niveauregulierung ausgerüstet, die sowohl dem Fahrkomfort als auch der Geländetauglichkeit zugute kommt.
    Seine Fähigkeit, auf jedem Untergrund höchste Ansprüche an die Traktion und die Fahrstabilität erfüllen zu können, verdankt der Volvo XC70 zu einem wesentlichen Teil der permanenten Kraftübertragung auf alle vier Räder. Unabhängig von ihrer Motorisierung verfügen sowohl der Volvo XC70 2.5T AWD als auch der Volvo XC70 D5 AWD über ein elektronisch gesteuertes Allradsystem mit Haldex-Kupplung. Das technisch anspruchsvolle System bewirkt, dass die Motorleistung je nach Fahrsituation variabel auf die Vorder- und die Hinterräder verteilt wird. Dafür sorgt die elektronische Haldex-Kupplung in Verbindung mit der Fahrdynamikregelung DSTC.
    Das innovative und serienmäßige Instant Traction® System ermöglicht darüber hinaus eine noch spontanere Übertragung von Antriebsleistung auf die Hinterräder. Kernstück dieser Technologie ist eine so genannte Vorspannhydraulik, die innerhalb des Antriebssystems permanent ein Basisdrehmoment von 80 Nm bereithält. Auf diese Weise können bei plötzlichem Gripverlust ohne Verzögerung für den sonst üblichen Druckaufbau bis zu 65 Prozent der Antriebsleistung an die Hinterräder übertragen werden. Dabei steht innerhalb des Antriebs- strangs ein Drehmoment von bis zu 1.500 Nm zur Verfügung. Instant Traction® ermöglicht eine beispiellos schnelle und sichere Reaktion auf veränderte Fahrbahnverhältnisse und darüber hinaus noch mehr Dynamik beim Anfahren und Beschleunigen.

    Four-C-Technologie: Dynamik auf Knopfdruck
    Der Volvo XC70 gehört zu den wenigen allradgetriebenen Fahrzeugen, die mit einem elektronisch gesteuerten Fahrwerkregelungssystem ausgerüstet werden können. Für den vielseitigen Fünftürer steht als Option das Four-C-Fahrwerk zur Verfügung, das eine Änderung der Fahrwerkseinstellungen per Knopfdruck ermöglicht. Das Kürzel Four-C steht für Continuously Controlled Chassis Concept und weist damit auf die ungewöhnlich aufwändige Steuerung der Fahrwerkselemente hin. Mit Hilfe einer Funktionstaste auf der Mittelkonsole des Volvo XC70 kann der Fahrer zwischen einer Komfort- und einer Sport-Einstellung wählen.
    Die Sensoren des Systems überwachen permanent die Längs- und Querbeschleunigung des Fahrzeugs sowie den Fahrbahnkontakt. Darüber hinaus werden auch Geschwindigkeit, Motordrehmoment, Rotationstempo und Vertikalbewegung jedes Rades, Lenkeinschlag sowie Fliehkräfte bei Kurvenfahrten und eventuelle Bremseingriffe vom Antiblockiersystem oder der Fahrdynamikregelung DSTC berücksichtigt. Sämtliche Daten werden bis zu 500-mal pro Sekunde von einem Mikroprozessor verarbeitet, der daraus die ideale Einstellung der Stoßdämpfer errechnet. Auf diese Weise wird jede noch so kleine Unregelmäßigkeit im Straßenzustand oder im Fahrverhalten augenblicklich erfasst und ausgeglichen.
    In der Sport-Einstellung steht ein möglichst exakter Fahrbahnkontakt und eine extrem geringe Neigung der Karosserie bei Bremsmanövern oder in schnell durchfahrenen Kurven im Vordergrund. Die Komfort-Einstellung berücksichtigt vor allem den Wunsch nach erhöhtem Federungskomfort. Weil der Mikroprozessor des Four-C-Fahrwerks auch mit Informationen aus dem Multiplex-System des Fahrzeugs gespeist wird, trägt die Technologie dazu bei, kritische Fahrsituationen auf der Straße oder auch im Gelände leichter zu bewältigen. So kann die vom Bremsmanöver verursachte Neigung der Frontpartie bereits im Vorwege ausgeglichen werden. Auch die Motorsteuerung und die Lenkung senden über das Multiplex-System Signale an das Four-C-Fahrwerk. Eine frühzeitige Reaktion wird deshalb auch bei starker Beschleunigung oder bei einem besonders scharfen Lenkeinschlag ermöglicht. Das Four-C-System erfüllt damit eine vorausschauende ("foresee") Wirkung und sorgt so für eine erhöhte Stabilität des Fahrzeugs. Schnelle Reaktionen auf veränderte Fahr- oder Straßenbedingungen ist auch das Grundprinzip der Fahrdynamikregelung DSTC (Dynamic Stability and Traction Control). Sie ist ein serienmäßiges Element der aktiven Sicherheit beim Volvo XC70 und steht in enger Verbindung zum Allradsystem, um jederzeit für optimale Fahrstabilität zu sorgen. Ihre Aufgabe besteht darin, in allen Situationen und auf jedem Untergrund für einen optimalen Fahrbahnkontakt aller Räder sowie höchstmögliche Fahrstabilität zu sorgen und eventuelle Traktionsverluste auszugleichen. Zu diesem Zweck registrieren Sensoren permanent das Drehmoment jedes Rades sowie den Lenkwinkel und die Spurstabilität des Fahrzeugs. Jede Tendenz zum Über- oder Untersteuern wird von den Sensoren des DSTC-Systems erfasst. Mit einer Reduzierung der Motorleistung und mit einem gezielten Bremsimpuls an eines oder mehrere Räder wird die Stabilität des Fahrzeugs wieder hergestellt, noch bevor der Fahrer überhaupt eingreifen muss.

    Motoren: Souveräne Kraft aus fünf Zylindern
    Die Motoren, die für den Volvo XC70 zur Verfügung stehen, erfüllen höchste Ansprüche: Mit Durchzugskraft und Drehfreude ermöglichen sie beeindruckenden Vortrieb in jeder Situation, mit Laufruhe und kultivierter Leistungsentfaltung gewährleisten sie einen beispielhaften Fahrkomfort. Zwei Fünfzylinder-Motoren stehen für den geländetauglichen Fünftürer zur Auswahl. Der Volvo XC70 kann entweder mit dem 210 PS (154 kW) starken Benzinaggregat mit Turboaufladung oder einem Common-Rail-Dieselmotor der neuesten Generation mit 185 PS (136 kW) und serienmäßigem Rußpartikelfilter bestückt werden. Beide Antriebsvarianten bieten souveräne Kraftreserven für dauerhaften Vortrieb auf jedem Untergrund, für anspruchsvolle Geländepassagen oder auch für den Hängerbetrieb. Dank des serienmäßig installierten Rußpartikelfilters erfüllt auch die Dieselvariante des Volvo XC70 die strengen Anforderungen der Euro 4-Norm.
    Laufruhe, Durchzugskraft, Effizienz und vorbildliche Abgaswerte sind die wichtigsten Merkmale des Dieselaggregats, das alternativ zum Fünfzylinder-Benziner für den Volvo XC70 zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich um die stärkste Ausführung einer neuen Generation von Fünfzylinder-Dieselmotoren. Der 2,4 Liter große, komplett aus Aluminium gefertigte, Dieselmotor verfügt über vier Ventile pro Zylinder, Direkteinspritzung und Turbo-Aufladung sowie über ein Common-Rail-System der neuesten Generation. Beim Einspritzsystem handelt es sich um die mittlerweile dritte Entwicklungsstufe dieser Technik. Dabei wird das Kraftstoffgemisch in drei Stufen und mithilfe von sieben Injektoren in die Brennräume geleitet. Eine Hochdruckpumpe sowie stabile Druckleitungen sorgen für einen besonders schnellen Druckaufbau auf bis zu 1.600 bar und somit für eine höhere Verbrennungseffizienz. Eine zusätzliche Nacheinspritzung aktiviert zudem die kontrollierte Verbrennung der im Rußpartikelfilter gesammelten Rückstände.
    Der Rußpartikelfilter ermöglicht es, dem Abgas mehr als 95 Prozent der darin enthaltenen feinen Rußteilchen zu entziehen. Zu diesem Zweck werden die Abgase über ein Kapiliarsystem geleitet. Dabei setzen sich die Feinpartikel in dafür vorgesehenen Taschen ab. Mit zunehmender Füllung dieser Hohlräume entsteht ein steigender Abgasgegendruck, der wiederum eine Erhöhung der Abgastemperatur zur Folge hat. Die entstehende Temperatur genügt zur kontrollierten Verbrennung der im Filter gesammelten Rückstände. Der Einsatz von Additiven zur Temperatursteigerung ist somit nicht nötig. Der Verbrennungsvorgang wird in regelmäßigen Abständen selbsttätig und vom Fahrer unbemerkt ausgelöst. Die Lebensdauer des vollkommen wartungsfrei agierenden Rußfiltersystems ist auf bis zu 240.000 Kilometer ausgelegt.
    Der nicht pneumatisch, sondern über einen Stellmotor elektrisch gesteuerte und wassergekühlte Turbolader sowie umfangreiche Maßnahmen am Ansaugsystem und an der Motorsteuerung verhelfen dem Fünfzylinder-Dieselmotor nicht nur zu erstaunlich günstigen Schadstoffwerten, sondern darüber hinaus auch zu mehr Durchzugskraft. Dies macht sich beim Volvo XC70 eindrucksvoll bemerkbar. Mit einer Leistung von 185 PS (136 kW) und einem maximalen Drehmoment von 400 Nm ermöglicht das Triebwerk eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,5 Sekunden (Automatik: 10,0 sec). Die Höchstgeschwindigkeit des Volvo XC70 D5 AWD beträgt 210 km/h (Automatik: 205 km/h). Die wirtschaftlichen Stärken des Diesel-Aggregats spiegeln sich im Gesamtverbrauch von 7,6 Litern je 100 Kilometer wider (Automatik: 8,5 Liter).
    Zu den technischen Besonderheiten des Benzinantriebs gehören die variable Nockenwellenverstellung und Ventilsteuerung auf der Ein- und Auslassseite. Der Volvo XC70 2.5T AWD leistet 210 PS (154 kW). Nur 8,1 Sekunden (Automatik: 8,5 Sekunden) benötigt er für den Spurt auf 100 km/h. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt sowohl mit Schalt- als auch Automatikgetriebe 210 km/h. Dennoch beschränkt sich der Kraftstoffkonsum auf 10,2 Liter je 100 Kilometer (Automatik: 11,1 Liter).
    Die Leistung beider Motorvarianten wird beim Volvo XC70 auf alle vier Räder übertragen. Die Wahl der passenden Übersetzung erfolgt beim Volvo XC70 2.5T AWD serienmäßig über ein Fünf-Gang-Schaltgetriebe sowie beim Volvo XC70 D5 AWD über ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe. Die Benzinmotor-Variante lässt sich optional auch mit einer Fünf-Stufen-Automatik kombinieren. Für den Volvo XC70 D5 AWD ist alternativ auch eine Sechs-Stufen-Automatik erhältlich. Beide Automatikgetriebe verfügen über eine Geartronic-Funktion, die manuelle Eingriffe in die Fahrstufenwahl ermöglicht.

    Elektronik: Exakt und zuverlässig dank Multiplex
    Für die Aktivierung und Überwachung der zahlreichen Sicherheits- und Komfortfunktionen im Volvo XC70 sorgt ein besonders anspruchsvolles elektronisches Steuerungssystem. Es zeichnet sich durch exakte Funktionsweise und Zuverlässigkeit aus. Um beides gewährleisten zu können, hat Volvo das Multiplex-System entwickelt. Im Volvo XC70 werden sämtliche Daten und Steuerungsimpulse über zwei Ringleitungen übertragen. Diese so genannten Datenbusse ersetzen das bislang übliche Geflecht von Verkabelungen, Steuergeräten und Sicherungen. Das Multiplex-System im Volvo XC70 sorgt für maximale Zuverlässigkeit und erleichtert die Individualisierung des Fahrzeugs. Persönliche Einstellungen können zentral gespeichert werden. Dank der hohen Übertragungskapazitäten des Multiplex-Systems lassen sich außerdem zusätzliche Funktionen nachrüsten, ohne dass dafür eine gesonderte Verkabelung nötig wäre.

    Komfort und Funktionalität auf höchstem Niveau
    Vielseitigkeit und Komfort werden beim Volvo XC70 auf einzigartige Weise verknüpft. Dazu trägt nicht zuletzt die attraktive Grundausstattung bei. Unter anderem sind Klimaautomatik, Lederlenkrad, Audiosystem und Geschwindigkeitsregelanlage serienmäßig. Auch Nebelscheinwerfer und Leichtmetallfelgen gehören zum Standard. Mit den Ausstattungslinien Kinetic, Momentum und Summum lässt sich der Umfang der Komfort-Ausstattung individuell an die persönlichen Bedürfnisse anpassen.
    Bereits die Serienausstattung des Volvo XC70 umfasst eine Fülle von Details, die das Wohlbefinden für Fahrer und Insassen steigern. Der allradgetriebene Kombi verfügt serienmäßig unter anderem über eine Klimaautomatik einschließlich automatischer Umluftschaltung und Aktivkohlefilter. Zusätzlichen Komfort gerade auf langen Strecken bietet auch die ebenfalls serienmäßige Geschwindigkeitsregelanlage. Zur Hochwertigkeit des Innenraums tragen auch das Multifunktions-Lederlenkrad, der Lederschaltknauf und der Lederhandbremshebel bei. Alle Insassen profitieren darüber hinaus vom kraftvollen Sound der serienmäßigen Audioanlage HU- 450 RDS. Leichtmetallfelgen im 16-Zoll-Format, eine Dachreling, Einstiegsblenden vorn sowie Stoßfänger und Seitenschutzleisten aus Kunststoff setzen attraktive optische Akzente, die den robusten Charakter des Fünftürers betonen. Im Innenraum wird der individuelle Stil von Aluminium-Einlagen auf der Mittelkonsole, den Türen und am abschließbaren Handschuhfach betont. Darüber hinaus erhöhen Bordcomputer, Colorverglasung, in Höhe und Neigung verstellbare Vordersitze, robuste Textilfußmatten, Leselampen und beleuchtete Make-up-Spiegel ebenso den Komfort und die Funktionalität wie elektrisch betriebene Fensterheber vorn und hinten, die Zentralverriegelung samt Funkfernbedienung und integriertem Zündschlüssel, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, die nach vorn umklappbare Beifahrersitzlehne, die zahlreichen Ablagemöglichkeiten, das Laderaumrollo, 12-Volt-Anschlüsse im Gepäckraum und in der Mittelkonsole sowie das axial und vertikal verstellbare Lenkrad.
    Der ungewöhnlich reichhaltige Umfang der serienmäßigen Komfort- und Funktionsdetails ist beim Volvo XC70 bereits in der Basis-Ausstattungslinie Kinetic zusammengefasst. Eine reizvolle Möglichkeit, individuelle Komfort-Ansprüche zu erfüllen, bildet die Ausstattungslinie Momentum. Sie beinhaltet eine Reihe von Ausstattungsdetails, die sowohl das Erscheinungsbild als auch die Funktionalität des Kombis weiter steigern. Dazu gehören Lederpolsterung und beheizbare Vordersitze, elektrisch anklappbare Außenspiegel mit wasserabweisender Oberfläche, ein Regensensor, eine Abblendautomatik für den Innenspiegel, ein Befestigungssystem für Tragetaschen im Gepäckraum sowie die Audioanlage HU-650 RDS mit sechs Lautsprechern und CD-Spieler.
    Für eine nochmalige Steigerung des Komforts im Volvo XC70 sorgt die Ausstattungslinie Summum. Die in dieser Variante zusammengefassten Details erfüllen auch höchste Ansprüche an den Komfort und die Exklusivität des allradgetriebenen Kombis. Zur Ausstattungslinie Summum gehören Bi-Xenon-Scheinwerfer einschließlich Scheinwerferreinigungsanlage, ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz mit Memory-Funktion, eine Einparkhilfe hinten sowie das Audiopaket HU-850 RDS mit neun Lautsprechern und 4 x 50 Watt.

    Luxus mit Kundenvorteil: der Volvo XC70 Edition
    Im Modelljahr 2007 ist der praktische Fünftürer auch als Sondermodell Volvo XC70 Edition erhältlich. Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Scheinwerferreinigungsanlage, eine Einparkhilfe hinten und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sind hier bereits an Bord. Innen zeichnet sich das Sondermodell durch speziell gefasste Schalt- bzw. Wähl- und Handbremshebel aus. Zu den weiteren Merkmalen zählt das anthrazitfarbene Multifunktionslenkrad mit drei Speichen; wahlweise kommt eine Standheizung inklusive Timer oder alternativ das elektronisch geregelte Fahrwerk mit Four- C-Technologie dazu. Mit einem Preisvorteil von bis zu 3.770 Euro stellt der mit beiden Motorisierungen erhältliche Volvo XC70 Edition das passende Fahrzeug für kostenbewusste Autofahrer dar, die dennoch nicht auf Luxus verzichten wollen.
    Über die verschiedenen Ausstattungspakete hinaus lässt sich der Volvo XC70 ebenso wie der Volvo XC70 Edition natürlich weiter individualisieren. Die Liste der frei wählbaren Optionen umfasst neue Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht, ein elektrisch betriebenes Glas-Schiebe-Hebedach, Seitenfenster aus Verbundglas mit wasserabweisender Oberfläche oder eine Einparkhilfe hinten. Dazu gesellen sich hochwertige Infotainment- Systeme. Das anspruchsvollste Klangpaket für den Volvo XC70 umfasst die Audioanlage HU- 850 RDS Premium Sound mit elf Lautsprechern, einer Leistung von 4 x 75 Watt und Dolby Surround Pro Logic II System. Zum ebenfalls als Option bestellbaren RTI-Navigationssystem gehören ein oberhalb der Mittelkonsole ausfahrbarer Farbmonitor und ein DVD-Laufwerk einschließlich Navigations-DVD mit dem digitalisierten Straßennetz Westeuropas. Eine weitere Option ist das integrierte GSM-Telefon, das ebenso wie das Navigationssystem vom Multifunktionslenkrad aus gesteuert werden kann. Im Modelljahrgang 2007 ist außerdem ein DVD-Paket für die Rückbank lieferbar. Das Unterhaltungssystem beinhaltet zwei sieben Zoll große Monitore in der Rückseite der vorderen Kopfstützen, zwei Infrarot-Kopfhörer und einen AUX-Anschluß für unterschiedliche Quellen.

    Umwelt: Ressourcenschonung als Prinzip
    Sorgsamer Umgang mit Ressourcen gehört bei Volvo zu den elementaren Prinzipien bei der Entwicklung, aber auch bei der Produktion von Fahrzeugen. So entsteht der Volvo XC70 in einer der modernsten Produktionsstätten der Welt. Bereits bei seiner Entwicklung wurde darauf geachtet, die negativen Umwelteinflüsse während des gesamten Autolebens so gering wie möglich zu halten. Zu diesem Zweck wurden detaillierte Analyseverfahren erarbeitet, mit denen die Öko-Bilanz einzelner Technik-Komponenten und Materialien im Vorwege abgeschätzt werden können. Für jedes Modell kann so eine Umweltprodukterklärung erstellt werden, die sowohl die ökologischen Auswirkungen als auch die möglichen Einflüsse auf die Gesundheit des Menschen berücksichtigt. Die Umweltprodukterklärung, die Volvo als weltweit erster Automobilhersteller eingeführt hat, wird von der unabhängigen Lloyd's Register Quality Assurance bestätigt. So gelang es beispielsweise, die Zahl der Kunststoffarten, die in einem Fahrzeug verarbeitet werden, auf ein Minimum zu reduzieren. Mittlerweile sind sämtliche verwendeten Kunststoffe zur Wiederverwertung geeignet und werden entsprechend gekennzeichnet. Auf diese Weise wird nach Ablauf eines langen Autolebens das Recycling einzelner Komponenten wesentlich erleichtert. Insgesamt sind mittlerweile – gemessen am Fahrzeuggewicht – mehr als 85 Prozent der Materialien jedes Modells für eine sinnvolle Wiederverwertung geeignet.
    Mit einem hohen Wirkungsgrad und einer effektiven Abgasreinigung leisten die Motoren des Volvo XC70 einen Beitrag dazu, die Umweltbelastungen während der Fahrt auf einem möglichst geringen Niveau zu halten. Dank des serienmäßigen Rußpartikelfilters erfüllt die Dieselvariante ebenso wie die Benzinmotor-Version die strengen Anforderungen der Abgasnorm Euro 4.
    Dass von den im Fahrzeug selbst verwendeten Materialien keine Unannehmlichkeiten oder gar Gesundheitsgefährdungen ausgehen, ist für Volvo eine Selbstverständlichkeit. Gewährleistet wird dies mittels einer intensiven Überprüfung und Zertifizierung sämtlicher Kunststoff- und Textilrohstoffe. Alle im Innenraum eingesetzten Textilien sind frei von allergieauslösenden oder auf andere Weise die Gesundheit gefährdenden Substanzen und erfüllen die strengen Normen des Öko-Tex-Standards.
  • XC90Datum12.01.2007 17:23
    Thema von Walde im Forum Volvo
    Fahrzeugklasse: Off-Roader Leistung: 154 kW / 210 PS Hubraum: 2521 cm3 0-100 km/h: 9,5 s Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h Drehmoment: 320 Nm Verbrauch: 11,1 Liter Schadstoffklasse: k.A. Abmessungen (LxBxH): 4798 x 1898 x 1743 mm Leergewicht: 2171 kg Basispreis: Ab 42.050 Euro

    Die technischen Möglichkeiten des Volvo XC90 erlauben es, Grenzen zu überschreiten. Sein moderner Allradantrieb erschließt neue Wege, seine Sicherheitssysteme bieten herausragenden Schutz und sein Innenraumkonzept garantiert unübertroffene Vielseitigkeit. Auch Konzeption und Design des ersten SUV aus Schweden entziehen sich den herkömmlichen Konventionen. Der Volvo XC90 wirkt männlich und kraftvoll, jedoch nicht aggressiv. Markentypische Styling-Elemente wie die aufrechte Frontpartie, die V-förmig konturierte Motorhaube, die breit ausgeprägten Schulterpartien und die charakteristisch gestalteten Rückleuchten unterstreichen den dynamischen und zugleich stilvollen Auftritt.

    Trotz seiner kompakten Außenabmessungen kann der Volvo XC90, der auf der bereits beim Volvo S60, Volvo V70, Volvo XC70 und Volvo S80 bewährten Plattform basiert, einen außergewöhnlich vielseitigen Innenraum vorweisen. Bis zu sieben Insassen finden in drei Sitzreihen Platz. Die zweite als auch die optional verfügbare dritte Sitzreihe können komplett umgeklappt werden. Damit wird ein maximales Stauvolumen von 1.837 Litern erreicht. Der Schlüssel zu dieser bemerkenswerten Raumfülle liegt im Cab-Forward-Design, bei dem die Frontscheibe und damit auch die gesamte Fahrgastzelle möglichst weit vorn positioniert werden. Sämtliche Sitze im Volvo XC90 sind individuell einstellbar und verfügen natürlich über Drei-Punkt-Automatik-Sicherheitsgurte. Der mittlere Platz der zweiten Sitzreihe verfügt über einen integrierten Kindersitz, der sich bis an die Vordersitze verschieben lässt.

    Um das Risiko eines Überschlags zu verringern, wird der Volvo XC90 nicht nur mit der Fahrdynamikregelung DSTC (Dynamic Stability and Traction Control), sondern auch mit dem Überroll-Schutzsystem ROPS (Roll Over Protection System) inklusive RSC (Roll Stability Control) ausgerüstet.

    Mit ROPS inklusive RSC sorgt Volvo für eine weitere Innovation auf dem Gebiet der aktiven Fahrsicherheit. Herzstück dieses Systems ist ein Kreisel-Sensor, der permanent sowohl den Neigungswinkel als auch die Neigungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs registriert. Sobald die dabei erfassten Werte auf die offensichtliche Gefahr eines Überschlags hindeuten, wird die Fahrdynamikregelung DSTC aktiviert. Das kontrollierte Abbremsen eines oder mehrerer Räder und die Reduzierung der Motorkraft ermöglichen es dann, innerhalb von Bruchteilen von Sekunden die Stabilität des Fahrzeugs wieder herzustellen.

    Auch für den seltenen Fall, dass unbeeinflussbare äußere Einwirkungen einen Überschlag unvermeidbar machen, wird den Insassen des Volvo XC90 größtmöglicher Schutz gewährt. Registriert die Sensorik die Gefahr einer derartigen Extremsituation, werden umgehend auch die passiven Sicherheitselemente aktiviert. So ist gewährleistet, dass beispielsweise die SIPS Kopf-/Schulterairbags im Bereich der Seitenscheiben vor Verletzungen schützen und die Gurtstraffer die Wirkung der Dreipunktgurte optimieren. Auch für eine besondere Stabilität der Fahrgastzelle ist beim Volvo XC90 gesorgt. Die wichtigsten Teile der Dachstruktur wurden mit einem besonders widerstandsfähigen Bor-Stahl verstärkt.

    Dass Volvo auf dem Gebiet der Sicherheit immer wieder einige Schritte voraus ist, zeigt auch die Grundkonzeption des neuen SUV. Bei der Gestaltung der Frontpartie wurde besonderer Wert auf die Fahrzeug-Kompatibilität gelegt. Das bedeutet, dass die beim Zusammenprall zwischen einem Pkw und einem SUV typischen Risiken berücksichtigt und minimiert werden. Der Volvo XC90 verfügt über einen zusätzlichen unteren Querträger, der in der üblichen Höhe eines Pkw-Stoßfängers platziert ist. Im Falle einer Kollision wird somit auch beim Unfallgegener die Aufprallenergie an die dafür vorgesehenen Knautschzonen abgeleitet. Auf diese Weise trägt der Volvo XC90 trotz größerer Bodenfreiheit und höher liegender Stoßfänger dazu bei, auch die Verletzungsgefahr für die Insassen anderer Fahrzeuge zu verringern. Darüber hinaus wurde die Frontpartie des Volvo XC90 so konzipiert, dass auch die Gefahr von schweren Verletzungen für Fußgänger und Radfahrer gesenkt werden konnte. Dazu tragen energieabsorbierende Eigenschaften der Motorhaube, sanfte Konturen an der Front sowie bündig eingefasste Scheinwerfer wirksam bei. Der Abstand zwischen Motorhaube und Motor wurde so groß gewählt, dass dadurch bei einem Aufpra-Zoll-Bildschirms.

    Entspanntes Reisen für die Passagiere im Fond, Fahrfaszination hinter dem Lenkrad, maximale Vielseitigkeit und ein bislang unerreichtes Sicherheitskonzept machen den Volvo XC90 zu einer Ausnahmeerscheinung unter den modernen SUV. Dass er in vielen Bereichen neue Maßstäbe setzt, kennzeichnet ihn zugleich als typischen Volvo. Der Volvo XC90 bietet in jeder Beziehung die Möglichkeit, Mobilität in einer neuen Dimension zu erleben.

    Ab 42.050 Euro
  • XC90 (2007)Datum12.01.2007 17:18
    Thema von Walde im Forum Volvo
    Fahrzeugklasse: Off-Roader Leistung: 154 kW / 210 PS Hubraum: 2521 cm3 0-100 km/h: 9,5 s Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h Drehmoment: 320 Nm Verbrauch: 11,1 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4807 x 1898 x 1784 mm Leergewicht: 2010 kg Basispreis: Ab 42.500 Euro

    Sicher, vielseitig und elegant stößt der Volvo XC90 in neue Dimensionen der Mobilität vor. Das erste SUV (Sport Utility Vehicle) des schwedischen Automobilherstellers wurde für das Modelljahr 2007 gründlich überarbeitet und im Detail weiter verfeinert. Die Veränderungen betreffen sowohl die Karosserie als auch den Innenraum. Der neue Volvo XC90 orientiert sich innerhalb seines Segments noch weiter nach oben und offeriert Komforteigenschaften auf Oberklasse-Niveau. Als Antrieb stehen drei moderne Motoren und ab November 2006 ein neuer Reihen-Sechszylinder-Benziner zur Verfügung. Der Volvo XC90 kombiniert vorbildliche Sicherheit mit maximaler Mobilität und unterstreicht damit seine Sonderstellung unter den Premium-SUV. Zudem stehen mit dem Volvo XC90 Sport und dem Volvo XC90 Executive zwei Varianten zur Verfügung, die sich an Fahrer wenden, die es entweder besonders sportlich oder besonders komfortabel lieben.
    Der Volvo XC90 versetzt seinen Fahrer auf vielerlei Weise in die Lage, Grenzen zu überschreiten und neue Wege zu erobern. Neben dem permanenten Allradantrieb ist es vor allem die erhöhte Bodenfreiheit, die dem Fünftürer zu überzeugenden Fahreigenschaften auch abseits befestigter Straßen verhilft. Darüber hinaus ermöglichen die kurzen Karosserieüberhänge vorn und hinten das Überwinden von besonders steilen und unwegsamen Geländeabschnitten. Diese vorteilhaften Karosserie-Dimensionen prägen das optische Erscheinungsbild des ersten SUV schwedischer Herkunft.
    Zum einzigartigen Karosseriekonzept des Volvo XC90 gehört das so genannte Cab-Forward- Design mit der weit nach vorn verlagerten Fahrgastzelle. Auch die stark geneigte Windschutzscheibe wurde möglichst weit vorn angesetzt. Cab Forward und der Quereinbau der Motoren, der in dieser Fahrzeugklasse eine Alleinstellung bedeutet, ermöglichen eine größtmögliche Raumausnutzung und gewährleisten einen hohen Sicherheitsstandard. Auf diese Weise entstand trotz kompakter Außenmaße ein außergewöhnlich großzügiger Innenraum mit Platz für bis zu sieben Insassen auf drei Sitzreihen. Der Volvo XC90 ist mit einer Außenlänge von 4,80 Metern nur 97 Millimeter länger als ein Volvo V70.

    Kraftvoller und authentischer Auftritt
    Der Volvo XC90 fasziniert mit Vielseitigkeit und elegantem Design. Seine Karosserie mit vier Türen und einer weit nach oben schwingenden Heckklappe bietet den Insassen bis zu sieben komfortable Sitzplätze mit hoher Bewegungsfreiheit und ermöglicht maximale Flexibilität. Das Karosseriedesign des Volvo XC90 wirkt kraftvoll, aber nicht aggressiv und symbolisiert den individuellen Charakter des Volvo XC90.

    Maßvolle Überarbeitung steigert das Niveau
    Im Modelljahr 2007 präsentiert sich der Volvo XC90 in noch besserer Form. Zu den optischen Änderungen gehören ein neuer Frontgrill, modifizierte Stoßfänger mit farbangepassten Einsätzen, aber auch geänderte Frontscheinwerfer, die in der Bi-Xenon-Ausführung auch mit dynamischem Kurvenlicht erhältlich sind. Ebenfalls neu gestaltet wurden die Heckleuchten; eine zusätzliche Chromleiste über dem hinteren Kennzeichenfeld setzt an der Heckpartie einen weiteren Glanzpunkt.
    Alle Ausführungen des überarbeiteten Volvo XC90 besitzen ab sofort farblich angepasste Seitenschutzleisten und Türgriffe; ab der Ausstattungslinie Momentum sind die Radläufe in Wagenfarbe lackiert. Auch die Außenspiegelgehäuse sind in Wagenfarbe gehalten und mit integrierten Blinkern ausgerüstet.
    Die Frontpartie des Volvo XC90 wird vom chromeingefassten Kühlergrill im Wabenmusterdesign und dem von einer diagonal verlaufenden Chromleiste getragenen, neu interpretierten Markenemblem geprägt. Mit Perlmutt Weiß-Metallic, Electric Silber-Metallic und Shadow Blau-Metallic bereichern im Modelljahr 2007 drei neue Außenfarben die Exterieur-Vielfalt des schwedischen Premium-SUV, wobei letztere innerhalb des Volvo Programms allein dem Volvo XC90 vorbehalten bleibt. Neu ist auch das Doppelspeichen-Aluminiumrad "Camulus" im 18-Zoll- Format, das – wie auch die übrigen Leichtmetallräder – das neue Volvo Markenlogo zeigt. In der ebenfalls aufgewerteten Ausstattungsvariante Summum besteht die Dachreling nun aus poliertem Aluminium.

    Innenraum: Funktionell, flexibel und jetzt noch exklusiver
    Der Volvo XC90 bietet serienmäßig bis zu fünf Insassen komfortabel Platz. Auf Wunsch lassen sich zwei zusätzliche Plätze in einer dritten Sitzreihe unterbringen. Mit ihr gewinnt die Vielseitigkeit des geländetauglichen Fünftürers eine zusätzliche Dimension.
    Der Flexibilität sind im Volvo XC90 kaum Grenzen gesetzt. Als Fünfsitzer verfügt er über ein Gepäckraumvolumen von 483 Litern. Wird er mit sieben Sitzen bestückt, bleibt dennoch ein Stauraum von 249 Litern für das Gepäck übrig. Die Sitze der dritten Reihe lassen sich mit wenigen Handgriffen komplett im Boden versenken. Auch die zweite Sitzreihe kann entweder komplett oder im Verhältnis 40/20/40 geteilt umgeklappt werden. Das maximale Laderaumvolumen des Volvo XC90 beträgt 1.837 Liter. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, zum Transport besonders langer Gegenstände die Rückenlehne des Beifahrersitzes nach vorn zu klappen. In diesem Fall entsteht eine vollständig ebene Ladefläche, auf der Gegenstände mit einer Länge von bis zu 2,9 Metern Platz finden.
    Beim Siebensitzer lässt sich zudem die Position der Plätze auf der mittleren Sitzreihe überaus vielseitig variieren, um zusätzlichen Stauraum im Heck zu gewinnen. Die beiden äußeren Sitze können um jeweils 10 Zentimeter, der mittlere, der mit einem integrierten Kindersitz bestückt ist, sogar um 30 Zentimeter nach vorn geschoben werden. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise auf der Fahrt in den Familienurlaub die Distanz zwischen dem Kindersitz im Fond und dem Beifahrersitz reduzieren. Zu diesem Zweck kann auch die mit einem Staufach ausgestattete Mittelarmlehne zwischen den Vordersitzen herausgenommen werden. Zahlreiche Ablagen und Staufächer erhöhen die Funktionalität. Optional ist auch ein Befestigungssystem für Tragetaschen im Gepäckraum verfügbar.

    Interieur-Aufwertung für noch mehr Gestaltungsspielraum
    Hochwertige Werkstoffe, maximale Verarbeitungsqualität, großformatige Flächen und eine harmonische Farbgestaltung unterstreichen den Premium-Charakter des Volvo XC90. Das Wohlfühl-Ambiente konnte durch gezielte Detailarbeit weiter verbessert werden. So ist das Modelljahr 2007 bereits in der Ausstattung Kinetic an gebürsteten Aluminium-Einlagen zu erkennen, die für eine noch edlere Oberflächenanmutung sorgen. Ab der Version Momentum kommen serienmäßig Lederpolster oder ein Regensensor zum Einsatz. Die reichhaltige Auswahl an Farben und Einlagen – erweitert um die helle Echtholz-Ausführung Sapeli Wood – ermöglicht noch mehr Freiheiten bei der Personalisierung des Fahrzeugs, während neue Polstermaterialien die Wertigkeit abermals erhöhen. In der Austattungslinie Summum steht die neue Softleder-Ausführung "Sovereign Hide" in vier verschiedenen Farbtönen zur Verfügung.
    Verändert hat sich auch die Armaturentafel, die neben dem Farbton Anthrazit ab sofort auch in den Farbkombinationen Espresso-Braun/ Mocca-Braun und Umbra/ Umbra-Braun verfügbar ist. Mit einem jeweils dunkler gehaltenen Armaturen-Oberteil werden sowohl der elegante Gesamteindruck verstärkt als auch Reflektionen der Windschutzscheibe wirkungsvoll reduziert.

    Mittelkonsole mit neuem Display-Design
    Die Interieur-Gestaltung des Volvo XC90 besticht mit ihrer klaren Linienführung und übersichtlichen Struktur. Das Modelljahr 2007 ist an einer modifizierten Mittelkonsole sowie zusätzlichen Chromapplikationen an den Bedienknöpfen, Belüftungsdüsen, Lenkstockhebeln, dem Lenkrad und Radio sowie der Klimaeinheit zu erkennen. Nach wie vor sind die Schalter und Regler auf der Mittelkonsole klar gegliedert, was eine intuitive Steuerung von Audioanlage und Klimatisierung ermöglicht. Ebenso übersichtlich platziert wurden die Bedientasten für weitere Funktionen wie DSTC Fahrdynamikregelung, Kindersicherung oder elektrisch anklappbare Außenspiegel. Neu gezeichnete, von der gewählten Ausstattungslinie abhängige Instrumente und Türinnengriffe mit verbesserter Haptik runden die Aufwertung ab.
    Um den Benutzerkomfort zu steigern, bietet die Blinkanlage eine neue Funktion: Bei kurzem Betätigen des Lenkstockhebels leuchtet der betreffende Fahrtrichtungsanzeiger automatisch dreimal auf – eine sinnvolle Unterstützung des Fahrers beim Spurwechsel. Zudem wird die Bedienung des Volvo XC90 noch angenehmer.
    Beste Voraussetzungen für hohen Reisekomfort auf langen Strecken bieten die bequemen Sitze des Volvo XC90. Im Modelljahr 2007 sind sie serienmäßig mit einer speziell für den geländegängigen Fünftürer entworfenen Marstrand-Polsterung versehen, die in Anthrazit und Softbeige erhältlich ist. Mit einer dreidimensionalen Textur wird der Premium-Charakter des Volvo XC90 noch deutlicher hervorgehoben.

    Karosserie: Solidität in einem neuen Format
    Bei der Entwicklung des Volvo XC90 galt es, auch in diesem Fahrzeugsegment die Maßstäbe im Bereich des Insassenschutzes zu setzen. So ist beispielsweise die Frontpartie des Volvo XC90 derart konstruiert, dass im Falle einer Kollision zum einen eine möglichst hohe Fahrzeug-Kompatibilität gewährleistet ist und zum anderen auch das Verletzungsrisiko für Fußgänger und Radfahrer minimiert wird.
    Eine stabile Struktur ist die wichtigste Voraussetzung für den optimalen Insassenschutz und die außergewöhnliche Belastbarkeit, die den Volvo XC90 auszeichnen. Er verfügt über eine besonders stabile Fahrgastzelle mit Verstärkungen aus besonders widerstandsfähigem Bor- Stahl sowie über exakt definierte Knautschzonen, die bei Kollisionen aller Art die auftretenden Kräfte wirkungsvoll absorbieren. Zudem kommt die hohe Torsionssteifigkeit der Karosserie der Fahrstabilität zugute. Sein außergewöhnlich hohes Sicherheitsniveau unterstreicht der Euro NCAP Crashtest, bei dem der schwedische SUV die Höchstwertung von fünf Sternen erhielt.

    Stabile Fahrgastzelle mit sieben sicheren Plätzen
    Seine ungewöhnliche Solidität beweist der Volvo XC90 auch und gerade in solchen Situationen, in denen sich ein Unfall nicht mehr verhindern lässt. Die Fahrgastzelle aus hochfestem Stahl ist auch den schwersten Belastungen gewachsen. Zum Überrollschutzsystem ROPS (Roll Over Protection System) gehören spezielle Verstärkungen des Windschutzscheibenrahmens, des Daches und der Türsäulen. Darüber hinaus sind sämtliche Tür- und Innenraumverkleidungen mit energieabsorbierenden Materialien gepolstert, die zusätzlichen Schutz vor Verletzungen gewährleisten.
    Damit die Fahrgastzelle des Volvo XC90 ihre Rolle als Überlebensraum spielen kann, müssen die im Falle einer Kollision auf sie einwirkenden Kräfte so gering wie möglich gehalten werden. Zu diesem Zweck lenken Quer- und Längsträger im Front- und Heckbereich des Fünftürers die Aufprallenergie gezielt auf die dafür vorgesehenen Knautschzonen ab. Diese verformen sich dabei nach einem fest definierten Muster und fangen die einwirkenden Kräfte auf, sodass diese die Fahrgastzelle gar nicht erst erreichen. Auch das von Volvo patentierte Seitenaufprallschutz-System SIPS (Side Impact Protection System) trägt zur Stabilität der Fahrgastzelle bei.

    Eingebauter Schutz für andere Verkehrsteilnehmer
    Eine wichtige Rolle spielte für die Entwickler auch die so genannte Fahrzeug-Kompatibilität. Dabei wurde berücksichtigt, dass jede Kollision zwischen einem SUV-Modell und einem herkömmlichen Pkw mit weniger hohem Aufbau zu Problemen beim Auffangen und Umlenken der Aufprallenergie führen kann. Die Frontpartie des allradgetriebenen Fünftürers ist deshalb mit einem zusätzlichen Querträger in der üblichen Höhe eines Pkw-Stoßfängers ausgerüstet. Im Falle einer Kollision leitet er einen Teil der Aufprallenergie an die dafür vorgesehenen Knautschzonen des anderen Fahrzeugs ab.
    Vor allem Fußgänger und Radfahrer sind bei einer Kollision mit einem Fahrzeug besonderer Gefährdung ausgesetzt. Der Volvo XC90 kommt daher ohne die für viele geländetaugliche Fahrzeuge typischen Rammschutzeinrichtungen im Frontbereich aus. Statt dessen wurde bei der Gestaltung von Stoßfängern, Scheinwerfereinheiten und Motorhaube darauf hingewirkt, dass im Kollisionsbereich weiche Formen und nachgiebige Materialien dominieren. Dieses so genannte Soft-Nose-Prinzip sorgt dafür, dass der Aufprall auf besonders harte Materialien oder scharfe Kanten am Fahrzeug verhindert wird. Stoßfänger und Kühlergrill bestehen aus nachgiebigen Kunststoffmaterialien, um die Wahrscheinlichkeit schwerer Verletzungen zu reduzieren. Zudem weist der Abstand zwischen Motorhaube und Zylinderkopf ein besonders hohes Maß auf. Auf diese Weise betreibt Volvo eine Form der Vorsorge, die über den üblichen Unfallschutz für die Insassen deutlich hinaus geht.

    Sicherheit: Erweiterter Schutz auf jedem Terrain
    Zum umfassenden Sicherheitskonzept des Volvo XC90 gehören technische Vorkehrungen zur Vermeidung von unfallträchtigen Situationen ebenso wie die große Vielfalt von Elementen des Insassenschutzes, die im Falle einer Kollision wirksam werden. Zur aktiven Fahrsicherheit trägt neben den ausgereiften Fahrwerks-, Lenkungs- und Bremssystemen vor allem die Kombination zwischen dem elektronisch gesteuerten Allradantrieb und der Fahrdynamikregelung DSTC bei. So wird gewährleistet, dass der Volvo XC90 auch in kritischen Situationen und bei plötzlich wechselnden Straßenzuständen jederzeit beherrschbar bleibt.
    Darüber hinaus zeichnet sich der allradgetriebene Fünftürer durch eine Fülle von Elementen des passiven Insassenschutzes aus. Serienmäßig gehören das SIPS-Seitenaufprall-Schutzsystem, Front- und Seitenairbags, SIPS-Kopf-Schulter-Airbags sowie das Schleudertrauma- Schutzsystem WHIPS (Whiplash Protection System) zum Ausstattungsumfang. Die Funktion der einzelnen Schutzelemente ist sorgfältig aufeinander abgestimmt. Damit gehört das SUV- Modell des schwedischen Automobilherstellers sowohl auf der Straße als auch im Gelände zu den sichersten Fahrzeugen der Welt. Als Beleg für das außergewöhnlich hohe Sicherheitsniveau dient auch die Höchstwertung im Euro NCAP Test. Der Volvo XC90 wurde für seine vorbildliche Crashsicherheit mit fünf Sternen ausgezeichnet.
    Zu ähnlichen Resultaten kam das amerikanische Forschungsinstitut "IIHS" (Insurance Institute For Highway Safety), das dem Volvo XC90 Bestnoten in den Unfall-Konstellationen Front-, Offset- und Heckaufprall sowie in der Schleudertrauma-Prävention ausstellte. Ein weiterer Hinweis auf die Qualitäten des exklusiven SUV-Modells sind die Ergebnisse der IIHS- Schwesterorganisation "Highway Loss Data Institute", die verschiedene Modelle im Hinblick auf eventuelle Versicherungskosten untersuchte und dabei den Volvo XC90 als Spitzenreiter seines Segments einstufte.

    Besser sehen: Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht
    Mit dem Modelljahr 2007 ist der Volvo XC90 wahlweise mit Bi-Xenon-Scheinwerfern inklusive dynamischem Kurvenlicht ausgestattet, welche das Sichtfeld in Kurvenverläufen verdoppeln. Stellmotoren bewegen dabei die Scheinwerfer um jeweils bis zu 15 Grad verzögerungsfrei in die entsprechende Richtung. Bei Tageslicht schaltet sich das System selbstständig ab.

    Elektronischer Schulterblick: BLIS eliminiert den "toten Winkel"
    Unfälle bereits im Vorfeld zu verhindern, gehört zu den erklärten Zielen des schwedischen Automobilherstellers. Das Blind Spot Information System (BLIS) warnt den Fahrer vor Hindernissen, die im Alltagsverkehr oftmals übersehen werden: Fahrzeuge, die sich auf einer parallelen Fahrspur im so genannten toten Winkel befinden. Die Infrarotkameras des BLIS sind unterhalb der beiden Außenspiegel installiert und erfassen einen Bereich von bis zu 9,5 Metern hinter sowie bis zu drei Metern neben dem Fahrzeug. Sobald dort ein anderes Fahrzeug erscheint, erstrahlt eine rote Warnleuchte im Spiegeldreieck hinter der A-Säule, das auf die Gefahr hinweist. Das BLIS reagiert ausschließlich auf Situationen, die eine tatsächliche Gefährdung darstellen könnten. Fahrzeuge, die um mehr als 20 km/h langsamer oder um mehr als 70 km/h schneller sind als das eigene, werden von den Kameras ignoriert. BLIS arbeitet sowohl bei Tageslicht als auch bei Dunkelheit mit der gleichen Zuverlässigkeit und kann bedarfsweise deaktiviert werden. Beim erneuten Start des Fahrzeugs nimmt es den Betrieb automatisch wieder auf.

    Airbag- und Gurtsysteme mit integrierter Steuerung
    Erstklassiger Schutz auch in der zweiten und sogar in der dritten Sitzreihe -- das ist eines der Sicherheitsprinzipien für den Volvo XC90. Alle Plätze sind mit Kopfstützen sowie mit Drei- Punkt-Sicherheitsgurten ausgestattet, deren Wirkung mit Hilfe von Gurtstraffern optimiert wird. Letztere werden bei einem Aufprall innerhalb weniger Tausendstelsekunden aktiviert. Auf den Plätzen von Fahrer und Beifahrer kommen zusätzlich Gurtkraftbegrenzer zum Einsatz. Sie sorgen bei stärkerer Belastung dafür, dass die Gurte kontrolliert nachgeben, damit der Oberkörper der Insassen vom gleichzeitig aktivierten Frontairbag aufgefangen werden kann.
    Die Schutzsysteme des Volvo XC90 wurden so konstruiert und miteinander vernetzt, dass sie für jede denkbare Unfallsituation eine möglichst optimale Wirkung entfalten können. Im Falle eines Seitenaufpralls ergänzen sich gleich mehrere von Volvo entwickelte Schutzvorkehrungen in einer beispielhaften Weise. Das SIPS-Seitenaufprall-Schutzsystem (Side Impact Protection System) bewirkt mit seinen Karosserieverstärkungen im Bereich der Türen und Querträger unter den Sitzen eine gezielte Umlenkung und Absorbierung der einwirkenden Kräfte und hält diese effektiv von der Fahrgastzelle fern.
    Neben den Seitenairbags in den Rückenlehnen der Vordersitze stellen die SIPS-Kopf- Schulter-Airbags eine wirksame Ergänzung des Seitenaufprall-Schutzsystems im Volvo XC90 dar. Sie sind im Bereich des Dachhimmels oberhalb der Seitenfenster untergebracht und entfalten sich im Moment eines Aufpralls innerhalb weniger Tausendstelsekunden in Form eines aufblasbaren Vorhangs über die gesamte Länge des Fahrzeuginnenraums. Auf diese Weise schützen die SIPS-Kopf-Schulter-Airbags sowohl die Insassen auf den vorderen Plätzen als auch die Passagiere auf den äußeren Plätzen der zweiten und der dritten Sitzreihe – eine technisch anspruchsvolle Lösung, die bei der Vorstellung des Volvo XC90 konkurrenzlos war. Nach ihrer Aktivierung bleiben die Airbags für etwa drei Sekunden gefüllt, um auch bei Mehrfachkollisionen einen optimalen Schutz zu ermöglichen. Die Passagiere in der dritten Reihe sind auch auf Grund ihrer Position über der Hinterachse bei einem Seitenaufprall besonders wirksam geschützt.
    Um die speziellen Verletzungsrisiken im Falle eines Heckaufpralls zu minimieren, hat Volvo das Schleudertrauma-Schutzsystem WHIPS (Whiplash Protection System) entwickelt. Das preisgekrönte System reduziert die Gefahr von Halswirbelverletzungen für Fahrer und Beifahrer, die typischerweise bei Auffahrunfällen gegeben ist. Mit Hilfe einer aufwändigen Sitzmechanik absorbiert das WHIPS die auf den Körper einwirkende Bewegungsenergie und mindert so das Risiko schmerzhafter Schleudertraumata.
    Beispielhaft groß ist beim Volvo XC90 auch die Bandbreite der Sitz- und Sicherungssysteme für Kinder. Serienmäßig ist der Fünftürer mit ISOFIX-Vorrichtungen für die sichere Verankerung von Kindersitzen in der zweiten Sitzreihe ausgestattet. Als Siebensitzer verfügt der Volvo XC90 darüber hinaus serienmäßig über einen integrierten Kindersitz in der Mitte der zweiten Sitzreihe, dem sichersten Platz in einem Fahrzeug. Dort können kleine Insassen mit einem Gewicht zwischen 15 und 36 Kilogramm im Fond mühelos die richtige Sitzhöhe einnehmen, die eine optimale Wirkung des Sicherheitsgurtes gewährleistet. Der integrierte Kindersitz kann um bis zu 30 Zentimeter nach vorn geschoben werden – dies erleichtert den Kontakt zwischen Eltern und Kind während der Fahrt.
    Mit dem Modelljahr 2007 kann der fünfsitzige Volvo XC90 darüber hinaus mit einer separaten elektrischen Türsicherung hinten bestellt werden, die von der Mittelkonsole aus per Knopfdruck bedient werden kann.

    Fahrwerk: Souveräne Kontrolle in jeder Situation
    Dank seiner durchdachten Fahrwerkstechnik bleibt der Volvo XC90 selbst bei hoher Beanspruchung jederzeit leicht kontrollierbar. Für sicheren Fahrbahnkontakt und hohe Laufruhe sorgt die Kombination aus einer McPherson-Vorderradaufhängung und einer Multi-Link- Hinterachse. Die Federungs- und Dämpfungssysteme sind so ausgelegt, dass Komfort- Anforderungen und sportliche Ambitionen gleichermaßen berücksichtigt werden. Die Aufhängung von Federn und Dämpfern an Fahrschemeln fördert darüber hinaus die Laufruhe. Fahrbahn- und Antriebsgeräusche werden herausgefiltert, bevor sie die Karosserie erreichen.

    Allradantrieb mit elektronischer Haldex-Kupplung
    Das elektronisch gesteuerte Allradsystem des Volvo XC90 bewirkt, dass die Motorleistung je nach Fahrsituation variabel auf beide Achsen verteilt wird. Dafür sorgt die elektronische Haldex-Kupplung in Verbindung mit der Fahrdynamikregelung DSTC. Auf trockener Fahrbahn und in normalen Verkehrssituationen wird die Motorleistung zu 95 Prozent auf die Vorderräder übertragen. Sobald Nässe oder Glätte die Haftung verringert, wird ein Teil der Kraft umgehend über die Haldex-Kupplung an die Hinterräder geleitet. Mit Hilfe der elektronischen Steuerung, die den Fahrbahnkontakt permanent überwacht, wird das Durchdrehen der Antriebsräder bereits nach einer siebtel Radumdrehung unterbunden.
    Auch ein plötzlicher Traktionsverlust auf einer Fahrzeugseite wird vom AWD-System und der Fahrdynamikregelung DSTC ausgeglichen. Beim Durchdrehen eines einzelnen Vorder- oder Hinterrades wird die Kraftverteilung dort innerhalb weniger Millisekunden reduziert und auf die anderen Räder mit besserer Traktion verteilt.
    Eine besonders anspruchsvolle Weiterentwicklung der variablen Kraftübertragung auf alle vier Räder stellt das Allradsystem mit Instant Traction® dar, das in allen Versionen des Volvo XC90 serienmäßig zum Einsatz kommt. Das ebenfalls von der schwedischen Firma Haldex konzipierte System erlaubt noch spontaneres Anfahren aus dem Stand und eine nahezu verzögerungsfreie Verteilung der Antriebskraft auf die Räder, an denen der momentan höchste Griplevel herrscht.

    Fahrdynamikregelung und Bremsassistent ab Werk
    Schnelle Reaktionen auf veränderte Fahr- oder Straßenbedingungen ist auch das Grundprinzip der Fahrdynamikregelung DSTC. Ihre Aufgabe besteht darin, in allen Situationen und auf jedem Untergrund für einen optimalen Fahrbahnkontakt aller Räder zu sorgen und eventuelle Traktionsverluste auszugleichen. Jede Tendenz zum Über- oder Untersteuern wird von den Sensoren des DSTC-Systems erfasst. Mit einer Reduzierung der Motorleistung und mit einem gezielten Bremsimpuls an eines oder mehrere Räder wird die Stabilität des Fahrzeugs wieder hergestellt, noch bevor der Fahrer überhaupt eingreifen muss.
    In enger Verbindung zur Fahrdynamikregelung DSTC agiert das Überrollschutzsystem ROPS (Roll Over Protection System) mit RSC (Roll Stability Control). Die RSC-Sensoren sorgen dafür, Fahrsituationen, die das Risiko eines Überschlags in sich bergen, rechtzeitig zu erkennen. Sobald die dabei ermittelten Werte auf die unmittelbare Gefahr eines Überschlags hindeuten, wird die Fahrdynamikregelung DSTC aktiviert.
    Zusätzliche Unterstützung in heiklen Situationen leistet der Bremsassistent, der dann zum Einsatz kommt, wenn der Fahrer das Bremspedal nur zögernd oder nicht intensiv genug betätigt. In diesem Fall wird automatisch die maximale Bremskraftverstärkung aktiviert, um eine möglichst effektive Verzögerung zu gewährleisten. Für die optimale Wirksamkeit der Bremsanlage sorgt beim Volvo XC90 neben dem Antiblockiersystem (ABS) auch die elektronische Bremskraftverteilung (EBV). Sie sorgt vor allem bei voller Beladung des Fahrzeugs für eine verbesserte Verzögerung, indem sie die Bremskraft je nach Wirksamkeit variabel zwischen den Vorder- und den Hinterrädern verteilt.
    Präzisen Fahrbahnkontakt und komfortables Handling ermöglicht auch die Lenkung des Volvo XC90. Das vom Spezialisten ZF entwickelte Lenkgetriebe sorgt für ein direktes Ansprechverhalten und fördert sowohl den ruhigen Geradeauslauf als auch sportlich ambitionierte schnelle Richtungswechsel. Auf Wunsch steht für den Volvo XC90 zudem eine geschwindigkeitsabhängige Servolenkung zur Verfügung, die sich den Anforderungen unterschiedlicher Fahrsituationen anpasst.
    Serienmäßig wird der allradgetriebene Fünftürer darüber hinaus mit einer automatischen Niveauregulierung ausgerüstet: Sie sorgt dafür, dass die Stoßdämpfer auch bei schwerer Belastung die gleiche Position einnehmen wie in unbeladenem Zustand.

    Motoren: Zukunftsweisende Kraft in vier Leistungsstufen
    Dank moderner Benzin- und Dieselmotoren gelingt es dem Volvo XC90, auch antriebstechnisch jedem Anspruch gerecht zu werden. Alle Aggregate wurden hinsichtlich Effizienz und Umweltverträglichkeit entwickelt. Sie überzeugen nicht nur mit souveräner Kraft, sondern erfüllen auch alle die strenge Abgasnorm Euro 4.

    Komplett neuer Reihensechszylinder-Benziner: kultiviert und sparsam
    Im November 2006 wird das Motorenprogramm für den Volvo XC90 durch einen neu entwickelten Reihen-Sechszylinder-Benzinmotor mit 3,2 Litern Hubraum ergänzt. Mit 238 PS (175 kW) sowie 320 Newtonmetern stellt das Aluminiumtriebwerk nicht nur souveräne Leistungs- und Durchzugswerte zur Verfügung, sondern wartet auch mit diversen Hightech- Merkmalen auf. Zu ihnen zählen variable Steuerzeiten und Ventilhübe sowie Abmessungen und Verbrauchswerte auf dem Niveau eines vergleichbaren Fünfzylinders.
    Trotz seines relativ großen Hubraums gestalteten die Volvo Ingenieure auch das neue Sechszylinder-Triebwerk so kompakt, dass der Quereinbau die optimale Ausnutzung der berechneten Deformationszonen ermöglicht. Das Triebwerk, welches serienmäßig mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe gekoppelt wird, fällt mit 625 Millimetern um lediglich drei Millimeter länger aus als die vergleichbare Fünfzylinder-Variante aus dem Volvo Programm.
    Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h benötigt der Volvo XC90 3.2 nur 9,5 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 210 km/h. Der Durchschnittsverbrauch wird bei durchschnittlich 11,6 Litern pro 100 Kilometer liegen.

    Topmodell mit quer eingebautem V8-Benziner
    Eine besondere Dimension der Dynamik garantiert das exklusiv entwickelte V8-Leichtmetall- Triebwerk für den Volvo XC90. Der 315 PS (232 kW) starke Motor ist das erste Achtzylinder- Benzin-Aggregat, das die Richtwerte der neuen US-amerikanischen Abgasnorm ULEV II erfüllt und damit schon heute auf die Bestimmungen der bevorstehenden Euro-5-Norm ausgerichtet ist. Eine weitere Besonderheit ist die platzsparende Bauweise, die der V8 mit den Fünf- und Sechszylindermotoren gemeinsam hat.
    Gleichzeitig gelang es den Volvo Ingenieuren, ein in Leistung und Ansprechverhalten begeisterndes Triebwerk zu realisieren. Das füllige Drehmoment von 440 Nm bei 3.900 U/min hat daran entscheidenden Anteil. Zudem besticht die Elastizität des 4,4 Liter großen Aluminium-Aggregats: Im besonders häufig genutzten Drehzahlbereich um 2.000 U/min stehen bereits 370 Nm zur Verfügung. Der Volvo XC90 V8 beschleunigt in nur 7,3 Sekunden auf Tempo 100; seine Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 210 km/h begrenzt. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch beträgt 13,3 Liter je 100 Kilometer.
    Passend zur souveränen Kraftentfaltung gesellt sich beim Volvo XC90 V8 ein charakteristischer Sound. Die Geräuschentwicklung spiegelt das Leistungspotential des Antriebs in einer allzeit präsenten, aber vornehm zurückhaltenden Klangfarbe wider.

    Charakterdarsteller: Fünfzylinder-Benziner mit Turboaufladung
    Zu den technischen Besonderheiten des noch bis Herbst 2006 produzierten, bewährten Reihen-Fünfzylinder-Motors gehört die variable Ventilsteuerung. CVVT (Continuously Variable Valve Timing). Dank Niederdruckturbolader mobilisiert das Triebwerk des Volvo XC90 2.5T kraftvolle 210 PS (154 kW) aus einem Hubraum von 2,5 Litern. Das maximale Drehmoment von 320 Nm steht in der breiten Spanne zwischen 1.500 und 4.500 U/min zur Verfügung. Im Fahrbetrieb macht sich so bereits bei geringen Drehzahlen ein beeindruckender Leistungsschub bemerkbar. Nur 9,5 Sekunden (Automatik: 9,9 Sekunden) benötigt der Volvo XC90 2.5T für den Spurt auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt sowohl in der Schaltgetriebe- als auch in der Automatik-Version 210 km/h. Dennoch beschränkt sich der Kraftstoffkonsum in der Ausführung mit fünf Sitzen auf 11,1 Liter je 100 Kilometer (Automatik: 11,7 Liter).

    Diesel-Motor mit modernster Common-Rail-Technik
    Der 2,4 Liter große Diesel-Motor des Volvo XC90 D5 verfügt über ein Common-Rail- Einspritzsystem der neuesten Generation und ist serienmäßig mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet. Die vom Zylinderkopf bis zur Ölwanne komplett aus Aluminium gefertigte Antriebseinheit des Volvo XC90 D5 verfügt außerdem über vier Ventile pro Zylinder, Direkteinspritzung und Turboaufladung. Mit der variablen, elektronisch gesteuerten Ladergeometrie wird schon bei geringen Motordrehzahlen ein hohes Drehmoment erzielt.
    Die Diesel-Variante des Volvo XC90 offeriert eine beeindruckende Kombination von Durchzugskraft und Effizienz. Das Fünfzylinder-Aggregat leistet 185 PS (136 kW), sein maximales Drehmoment beträgt satte 400 Nm und steht bereits ab 2.000 U/min zur Verfügung. Für die Beschleunigung auf Tempo 100 benötigt der Volvo XC90 D5 gerade mal 10,9 Sekunden (Automatik: 11,5 Sekunden); die Höchstgeschwindigkeit beträgt 195 km/h (Automatik: 190 km/h). Die wirtschaftlichen Stärken des Diesel-Aggregats spiegeln sich im Gesamtverbrauch von 8,2 Litern (Automatik: 9,0 Liter) je 100 km für den Fünfsitzer wider.

    Rußpartikelfilter: serienmäßig und wartungsfrei
    Der Volvo XC90 D5 ist serienmäßig mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet und erfüllt die Euro-4-Norm. Das Filtersystem sorgt dafür, dass dem Abgas mehr als 95 Prozent der darin enthaltenen feinen Rußteilchen entzogen werden. Zu diesem Zweck werden die Emissionen über ein Kapillarsystem geleitet. Dort setzen sich die Feinpartikel in dafür vorgesehenen Taschen ab. Mit zunehmender Füllung dieser Hohlräume entsteht ein steigender Abgasgegendruck, der wiederum eine Erhöhung der Abgastemperatur zur Folge hat. Die entstehende Temperatur genügt zur kontrollierten Verbrennung der im Filter gesammelten Rückstände. Der Einsatz von Additiven zur Temperatursteigerung ist somit nicht nötig. Vom Fahrer unbemerkt, wird dieser Verbrennungsvorgang in regelmäßigen Abständen selbsttätig ausgelöst. Die Lebensdauer des vollkommen wartungsfreien Rußfiltersystems ist auf bis zu 240.000 Kilometer ausgelegt.

    Komfort und Fahrvergnügen mit Automatik und Geartronic
    Die V8- und Sechszylinder-Versionen des Volvo XC90 werden mit einem Sechs-Gang- Automatikgetriebe ausgestattet, das optional auch im Volvo XC90 D5 zum Einsatz kommt. Es verfügt über eine Geartronic-Funktion, die eine manuelle Fahrstufenwahl ermöglicht. Die beiden Fünfzylinder-Antriebsvarianten des Volvo XC90 werden serienmäßig mit einem Sechs- Gang-Schaltgetriebe kombiniert. Wahlweise ist der Volvo XC90 2.5T auch mit einer Fünf-Stufen-Automatik erhältlich. Sie arbeitet ebenfalls adaptiv und ist auch mit einer Geartronic-Funktion versehen, die einen manuellen Eingriff in die Fahrstufenwahl ermöglicht.

    Elektronik: Exakt und zuverlässig dank Multiplex
    Im Volvo XC90 kommen drei Datenbusse zum Einsatz. Das Multiplex-System besteht aus einem CAN-Netzwerk (Controller Area Network), in dem die zur Steuerung aller Komponenten erforderliche Rechenleistung auf mehrere Computermodule verteilt wird. Die mit Mikroprozessoren bestückten Module der Datenbus-Systeme teilen sich sämtliche Funktionen konventioneller Steuergeräte. Hinzu kommen die Steuerungselemente des MOST für die Kommunikations- und Unterhaltungselektronik. Sämtliche Module sind über die drei Ringleitungen mit dem zentralen Hauptrechner des Multiplex-Systems verbunden. Die Module übersetzen die elektronischen Signale, die sie von Sensoren erhalten, in eine digitale Computersprache. Das garantiert eine einzigartig schnelle und zuverlässige Kommunikation innerhalb des Multiplex-Systems.
    Die Datenbusse im Volvo XC90 operieren mit unterschiedlichen Übertragungsraten. Ein besonders leistungsfähiger High-Speed-Bus ist für die Steuerung aller sicherheitsrelevanten und zeitsensiblen Regelungssysteme wie Antiblockiersystem (ABS), Elektronische Bremskraftverteilung (EBV), Fahrdynamikregelung DSTC, RSC (Roll Stability Control) sowie für Motor- und Getriebefunktionen zuständig. Seine Übertragungskapazität beträgt 500 Kilobits pro Sekunde. Der zweite Datenbus muss "nur" 125 Kilobits pro Sekunde verarbeiten, er kontrolliert vor allem Komfortfunktionen wie Klimatisierung oder die elektrisch betriebene Sitzverstellung. Im Vergleich zu konventionellen Kabelverbindungen erfolgt die Datenübertragung jedoch auch hier in einem erheblich höheren Tempo.

    Individuelle Einstellungen und einfache Nachrüstung
    Die Flexibilität des Multiplex-Systems ermöglicht es, individuell bevorzugte Grundeinstellungen verschiedener Fahrzeugkomponenten einzustellen und dauerhaft zu speichern. Darüber hinaus erleichtert der einfache Datentransfer auch die Service-Arbeit in der Werkstatt. Der Volvo Händler kann mithilfe des Diagnose-Systems VIDA (Vehicle Information & Diagnostics for Aftersales) eventuelle Defekte an allen am Multiplex angeschlossenen Komponenten mühelos erkennen und Fehlfunktionen im Einzelfall per Software-Update beseitigen. Auch die Nachrüstung neuer Komponenten wie Geschwindigkeitsregelanlage oder CD-Wechsler vereinfacht sich, weil neue Kabelverbindungen, die Nachrüstungen bislang oft teuer und kompliziert machten, nicht mehr erforderlich sind.

    Ausstattung: Komfort und Exklusivität auf allen Wegen
    Mit dem verfeinerten Innenraum und der vorbildlichen Verarbeitungsqualität garantiert die umfangreiche Serienausstattung des Volvo XC90 maximales Wohlbefinden. Die Sitze für Fahrer und Beifahrer sind in Höhe und Neigung verstellbar, gebürstete Aluminium-Einlagen am Handschuhfach, auf der Schaltkulisse und der zum Fond gewandten Rückseite der Mittelkonsole sorgen für ein hochwertiges Ambiente. Dazu kommt ein mit Leder ummanteltes, sowohl axial als auch vertikal verstellbares Multifunktionslenkrad. Mit dem Modelljahr 2007 ist zusätzlich bereits ab der Kinetic-Ausstattungslinie der Schalt- bzw. Gangwählhebel in Leder gefasst.
    Ab Werk verfügt der Volvo XC90 über das hochwertige Audiopaket Performance mit Radio- und CD-Funktion sowie vier Lautsprechern. Neu ist ein serienmäßiger, in der Mittelkonsole integrierter Aux-Eingang für externe Musikquellen. Die automatisch gesteuerte Klimatisierungsanlage ist mit einem Aktivkohlefilter sowie automatischer Umluftschaltung ausge- rüstet. Zusätzlichen Komfort bietet auch die ebenfalls serienmäßige Geschwindigkeitsregelanlage.

    Maßgeschneiderter Luxus in drei Ausstattungslinien
    Der Volvo XC90 wird synchron zum Volvo Modellprogramm in den drei Ausstattungsvarianten Kinetic, Momentum und Summum angeboten. Bereits die Basisvariante Kinetic bietet Komfortmerkmale wie elektrisch betriebene Fensterheber vorn und hinten, den integrierten Kindersitz in der Mitte der zweiten Sitzreihe (Version Siebensitzer), neu strukturierte Sitzbezüge sowie eine Zentralverriegelung, die per Funkfernbedienung mit integriertem Schlüssel aktiviert wird. Auch Nebelscheinwerfer, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, die automatische Niveauregulierung, eine schwarze Dachreling sowie elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel gehören zur Grundausstattung.

    Mehr Komfort zum Sehen, Fühlen und Hören
    Mit weiteren Komfortmerkmalen wartet die Ausstattungslinie Momentum auf. Sie umfasst ein Laderaumrollo und ein Befestigungssystem für Tragetaschen im Gepäckraum sowie Lederpolsterung und beheizbare Sitze für den Fahrer und den Beifahrer. Hinzu kommen das MP3- und WMA-kompatible Audiopaket High Performance mit acht Lautsprechern und einer Leistung von 4 x 40 Watt sowie in die C-Säule integrierte Kopfhörerausgänge mitsamt einer Bedieneinheit zur individuellen Wahl der Soundquelle für die Fondpassagiere. Weitere Momentum-Zutaten sind der Innenspiegel mit Abblendautomatik und elektrisch einklappbare Außenspiegel, die mit wasserabweisendem Glas und mit einer Bodenleuchte ausgerüstet sind. Auch ein Regensensor ist hier bereits an Bord.
    Für eine zusätzliche Steigerung des Komfortniveaus sorgt die Ausstattungslinie Summum. Über den Lieferumfang der Variante Momentum hinaus bietet sie die attraktive Soft-Lederpolsterung Souvereign Hide, einen elektrisch verstellbaren Fahrersitz samt Memoryfunktion (auch für die Außenspiegeleinstellung) sowie schwarz hinterlegte Instrumente mit markanten Aluminium-Fassungen. Dazu gesellen sich außen Bi-Xenon-Scheinwerfer einschließlich Scheinwerferreinigungsanlage, eine Dachreling aus poliertem Aluminium oder auch Leichtmetallfelgen im 18-Zoll-Format.

    Volvo XC90 Sport: betont dynamisch
    Für Fahrer, die Wert auf eine besonders engagierte Fortbewegung legen, wurde der Volvo XC90 Sport entwickelt. Straffer abgestimmte Stoßdämpfer und stärkere Stabilisatoren ermöglichen ein Fahrwerks-Setup, das in Verbindung mit größeren Rädern im 19-Zoll-Format noch höhere Fahrdynamik garantiert. Dazu trägt auch eine direkter ausgelegte Lenkung bei, die hier serienmäßig über eine geschwindigkeitsabhängige Servounterstützung verfügt. Trotz diesem Plus an Fahrvergnügen ist es den Volvo Ingenieuren gelungen, eine ausgezeichnete Balance zwischen Sportlichkeit und Federungskomfort zu finden.
    Neben den Aluminiumfelgen Vulcanis mit Reifen der Dimension 255/50 R19 ist der Volvo XC90 Sport äußerlich an seinem verchromten Auspuff-Endrohr zu erkennen. Auch die in Wagenfarbe lackierten Radhausverbreiterungen bringen die sportlich-dynamische Optik des Allrad-Modells besonders gut zur Geltung. Zudem steht innerhalb der Volvo XC90 Baureihe die Außenfarbe Signalrot der Sport-Variante exklusiv zur Verfügung.
    Zu den weiteren optischen Merkmalen des Volvo XC90 Sport zählen mattchrom gehaltene Einfassungen des schwarzen Kühlergrills und der Fensterflächen. Auch die Zierleiste oberhalb des hinteren Kennzeichens sowie Applikationen an den Schwellerleisten weisen dieses Finish auf; bei der V8-Variante ist es zusätzlich am Lufteinlass-Rahmen unterhalb des Kühlergrills zu finden. Jeder Volvo XC90 Sport ist außerdem an den vorne und hinten montierten Schutzplatten in Mattsilber zu erkennen. Der bewusste Verzicht auf eine Dachreling betont den sportlichen Charakter. Auf Wunsch wird sie jedoch ohne Aufpreis dann ebenfalls mit mattsilberner Oberfläche geliefert.
    Besondere Ausstattungsdetails sorgen auch innen für fühlbare Dynamik. So bieten die Sportsitze ausgeprägte Wangen für sicheren Seitenhalt bei Kurvenfahrten. Das Polsterdesign besteht aus zwei Lederarten mit verschiedenen Oberflächen sowie farblich abgesetzten Nähten und Kedern. Eine dezente Aluminium-Intarsie ziert das Sport-Lederlenkrad, dahinter liegen blau hinterlegte Instrumente im Chronometer-Design. Abgerundet wird das Ambiente durch die neue Aluminium-Einlage und spezielle Textilfußmatten mit kontrastierender Einfassung.
    Die Antriebspalette des Volvo XC90 Sport umfasst den kompakten V8-Motor, das innovative 3,2-Liter-Reihen-Sechszylindertriebwerk, welches ab Herbst 2006 zur Verfügung steht, sowie die neueste Generation des Common Rail-Turbodiesels D5 mit serienmäßigem Partikelfilter.

    Luxus mit Stil: Der Volvo XC90 Executive
    Für eine nochmals intensivere Form des Fahrgenusses sorgt die Luxusausführung Executive, die sich mit einer Vielzahl optischer Besonderheiten von den übrigen Modellvarianten abhebt. Dazu zählen äußerlich ein Kühlergrill, Außenspiegel, C-Säulen und Auspuffendrohr im eleganten Chrom-Finish, die Metallic-Lackierung, farbangepasste Radhausverbreiterungen, dezente Executive-Embleme an den C-Säulen, lackierte und auf die Wagenfarbe abgestimmte Radhausverbreiterungen, die silberfarbene Dachreling mit schwarzen Verankerungsfüßen, ein ovales, doppelflutiges Auspuffendstück sowie die Leichtmetallfelge Nereus im 18-Zoll-Format.
    Im Innenraum verzieren Walnusswurzelholz-Einlagen nicht nur die Mittelkonsole, die Schaltkulisse und das Handschuhfach, sondern darüber hinaus auch den Bereich der elektrisch betriebenen Fensterheber an der Türinnenseite. Ergänzend zur Soft-Lederpolsterung bietet die Executive-Variante farblich abgesetzte Nähte und Keder auf allen drei Sitzreihen. Die Rundinstrumente sind in einem besonderen, von Chronografen inspirierten Design ausgeführt. Wasserabweisend sind nicht nur die Spiegeloberflächen der Außenspiegel, sondern auch die Seitenfenster in den Türen sind aus wasserabweisendem Verbundglas gefertigt. Zudem verfügt der Volvo XC90 Executive über Infrarot reflektierende Windschutz- und Seitenscheiben in den vorderen Türen. Im hinteren Bereich der Mittelkonsole ist ein zusätzlicher 12-Volt-Anschluss installiert. Passend zum Langstreckenkomfort dieser opulenten Version des Volvo XC90 ist auch das überarbeitete Volvo Navigationssystem RTI serienmäßig an Bord. Extra hochflorige Textilmatten in der Fahrgastzelle machen die gestiegene Wertigkeit seh- und fühlbar.
    Ein akustisches Highlight ist das neue, ebenfalls MP3- und WMA-fähige Volvo Highend- Audiopaket Premium Sound mit Dynaudio-Komponenten: Es beinhaltet einen 6fach-CD-Wechsler, Alpine-Digitalverstärker mit 5 x 130 Watt Leistung, ICE Power-Technologie von Bang & Olufsen, ein Dolby Surround Pro Logic II System sowie zwölf Lautsprecher des dänischen Klangspezialisten Dynaudio. Mit diesem Paket bietet der Volvo XC90 einen kaum mehr zu überbietenden Klanggenuss. Premium Sound mit Dynaudio-Komponenten kann in anderen Versionen des Volvo XC90 optional bestellt werden.
    Ausschließlich für den Volvo XC90 Executive sind dagegen eine Reihe weiterer besonders hochwertiger Sonderausstattungen reserviert. Dazu gehört auch ein in die Tunnelkonsole integriertes Kühlfach (nicht in Verbindung mit Inscription). Die Executive-Variante ist mit den Motorisierungen V8 und D5 sowie ab Herbst 2006 in der 3.2-Version erhältlich.

    Inscription® – die individuellste Art, Volvo zu fahren
    Die bereits umfangreichen Ausstattungsmerkmale des Volvo XC90 ergänzt das Innenraum- Gestaltungsprogramm Inscription®: Eine spezielle Soft-Lederpolsterung mit sportlicher Rippung auf allen drei Sitzreihen, besondere Fußmatten mit farblich abgesetzter Paspelierung, eine dezente Aluminium-Intarsie am anthrazitfarbenen Multifunktions-Sportlederlenkrad und Einstiegsleisten mit Inscription®-Schriftzug verleihen dem Volvo XC90 eine ganz persönliche Note. Dabei stehen Kunden acht attraktive Farbkombinationen zur Verfügung.

    Erweitertes Optionsprogramm für noch mehr Komfort
    Über das Volvo Zubehör-Programm sowie weitere zahlreiche Optionen ab Werk läßt sich der Volvo XC90 noch weiter individualisieren. So stehen verschiedene Dach- und Lastenträger oder eine Standheizung für die kalte Jahreszeit zur Verfügung. Zur Optimierung des Wohlbefindens kann die siebensitzige Variante des Volvo XC90 darüber hinaus mit einer eigenständigen Klimatisierungs-Steuerung für die dritte Sitzreihe ausgerüstet werden. Abgerundet wird die Liste der Optionen mit einer integrierten Telefonanlage, die über das Bedienfeld an der Mittelkonsole oder mit Hilfe des Multifunktionslenkrads gesteuert wird, einer fernbedienbaren Alarmanlage samt Neigungssensor, jeweils abgedunkelte hintere Seiten- und Heckscheiben oder einem elektrisch betriebenen Schiebe-Hebedach aus Glas.

    Neu: Einparkhilfe mit Kamera-Unterstützung
    Mit dem Modelljahrgang 2007 wird für den Volvo XC90 erstmals eine kameragestützte Einparkhilfe angeboten, mit der sich der kompakte Premium-SUV noch spielerischer dirigieren läßt. Das System gewährt via RTI-Navigationsmonitor nicht nur einen Weitwinkel-Blick hinter das Fahrzeug, sondern stellt auch den Rangierbereich verzerrungsfrei dar. Ein exaktes Einparken des Fahrzeugs wird mittels eingeblendeter geometrischer Hilfslinien unterstützt. Die komfortable Einparkhilfe steht ab Herbst 2006 als Zubehör zur Verfügung.

    Überall zu Hause: das funktionell erweiterte RTI Navigationssystem
    Zur Mobilität des Volvo XC90 passt das im detail perfektionierte und optional bestellbare Navigationssystem RTI (Road and Traffic Information) mit ausfahrbarem Farbmonitor und DVD-Laufwerk. Die satellitengestützte und ab sofort festplattenbasierte Orientierungshilfe arbeitet jetzt noch schneller, liefert zusätzliche Informationen und kann mit Hilfe von Bedientasten am Lenkrad besonders einfach bedient werden. So ist es dem Fahrer möglich, dem Geschehen auf der Straße maximale Aufmerksamkeit zu widmen. Mittels einer Fern- bedienung kann die Steuerung aber auch von einem der übrigen Insassen übernommen werden. Das RTI Navigationssystem ermöglicht ein optische Orientierung über den Bildschirm und erteilt Sprachanweisungen für die Zielführung. Dabei werden auch aktuelle Verkehrs- behinderungen berücksichtigt und Ausweichstrecken empfohlen. Das Straßennetz findet stark komprimiert auf nur einer DVD Platz und wird vor der Fahrzeug-Auslieferung auf die Festplatte geladen.
    Eine weitere Option stellt das komfortable Rear Seat Entertainment System (RSE) dar. Es umfasst einen zwischen den Vordersitzen installierten DVD-Player sowie zwei jeweils sieben Zoll große Breitformat-Bildschirme, die in die Rückseiten der Vordersitz-Kopfstützen integriert sind. Wahlweise kann jeder einzelne Bildschirm auch mit anderen Abspielgeräten oder einem PC verbunden werden. Die Tonwiedergabe erfolgt mittels der hinteren Lautsprecher oder über kabellose Infrarot-Kopfhörer. Für die Volvo Audiosysteme High Performance und Premium Sound wird darüber hinaus ein 6fach-CD-Wechsler angeboten, der auch die Dateiformate MP3 und WMA erkennen und abspielen kann.

    Umwelt: Ressourcenschonung als Prinzip
    Sorgsamer Umgang mit Ressourcen gehört bei Volvo zu den Grundprinzipien bei der Fahrzeug-Entwicklung und -Produktion. Wirtschaftliche und emissionsarme Motoren, ein hoher Anteil wiederverwertbarer Rohstoffe, wartungsfreie und langlebige Komponenten, Lackierungen auf Wasserbasis sowie der konsequente Verzicht auf umwelt- oder gesundheitsgefährdende Substanzen zeichnen den Volvo XC90 aus.
    Volvo gehört zu den ersten Automobilherstellern, die den gesamten Fertigungsprozess gemäß ISO-Norm 14001 zertifiziert haben. Die Umweltprodukterklärung, die Volvo als weltweit erster Automobilhersteller eingeführt hat, wird von der unabhängigen Lloyd's Register Quality Assurance bestätigt.
    Eine aufwändige Klimatechnik sorgt dafür, dass die Luft im Innenraum eines Volvo XC90 sauberer ist als außerhalb des Fahrzeugs. Die Sensoren des Lüftungssystems erkennen Schadstoffbelastungen und unangenehme Gerüche, noch bevor sie die Nasen der Insassen erreichen. Der größte Teil der Schad- und Geruchsstoffe, die von außerhalb ins Fahrzeuginnere dringen, wird von einem Aktivkohlefilter erfasst. Bei der Überschreitung eines Grenzwertes wird automatisch die Umluftfunktion aktiviert.
    Alle im Innenraum eingesetzten Textilien sind frei von allergieauslösenden oder anderen gesundheitsgefährdenden Substanzen und erfüllen – wie auch das Gerbverfahren für die Lederpolsterungen – die Öko-Tex-Standards. Zudem werden alle aus Metall bestehenden Funktionselemente auf mögliche Allergiegefahren hin getestet.
  • TiguanDatum12.01.2007 16:35
    Thema von Walde im Forum VW
    Mehr dazu März 2007
  • BoraDatum12.01.2007 00:46
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Untere Mittelklasse Leistung: 55 kW / 75 PS Hubraum: 1390 cm3 0-100 km/h: 15 s Höchstgeschwindigkeit: 171 km/h Drehmoment: 126 Nm Verbrauch: 6,7 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4376 x 1735 x 1446 mm Leergewicht: 1179 kg Basispreis: Ab 17.200 Euro

    Mit dem Bora bietet Volkswagen in der unteren Mittelklasse ein besonders komfortorientiertes Modell an. Zur Wahl stehen dabei zwei Karosserievarianten (Limousine und Variant), Frontantrieb oder optionaler Allradantrieb (4MOTION), vier Ausstattungslinien und elf Motoren. Die jeweiligen Basisaggregate werden ausschließlich für die Limousine angeboten.r.de/aa/auto_019.gif

    Die Benzinmotoren bis 110 kW (150 PS) und der TDI mit 74 kW (100 PS) übertragen ihre Kraft per Fünfgang-Schaltgetriebe, die stärkeren Versionen sind mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet. Der 1,6-Liter-Benzinmotor mit 75 kW/102 PS wird nur mit Automatikgetriebe angeboten; darüber hinaus stehen für vier weitere Motorvarianten Automatikgetriebe zur Verfügung.

    Der großzügige Innenraum mit seiner sorgfältigen Kombination von Stoffen und Materialien wirkt hochwertig und elegant. Besonders gut: die Innenraumergonomie. So ist der Fahrersitz beispielsweise stufenlos in der Höhe justierbar, das Lenkrad lässt sich zudem vertikal und horizontal einstellen.

    Der Kofferraum der Stufenheck-Limousine ist mit 455 Litern Fassungsvermögen üppig dimensioniert. Das Gepäckabteil des Variant wartet zusätzlich mit einem besonderen Ausstattungsmerkmal auf: Es ist flexibel gestaltet und besitzt unter dem Kofferraumboden einen sogenannten variablen Ladeboden. Hierbei handelt es sich um ein Staufach mit mehreren praktischen Ablagen. Bei Bedarf kann dieses Staufach herausgenommen und der Kofferraum so in seiner Höhe entsprechend vergrößert werden.

    Bereits die Basisversion ist besonders reichhaltig ausgestattet. So zählen unter anderem elektrische Fensterheber vorn und hinten, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Klimaanlage (Climatronic beim FSI), Servolenkung, Zentralverriegelung, Colorstreifen in der Windschutzscheibe sowie die geteilt umklapp- und abschließbarer Rücksitzlehne (60:40) zum Serienumfang.

    Nicht weniger umfangreich: die serienmäßige Sicherheitsausstattung, bestehend aus Fahrer- und Beifahrer-Airbag, Seitenairbags vorn, seitlichen Kopfairbags, Scheibenbremsen vorn und hinten, elektronisch geregeltem Antiblockiersystem sowie elektronischem Stabilitätsprogramm (ESP) inklusive Bremsassistent. Für die solide Befestigung von Kindersitzen gibt es zudem unter der Rückbank stabile Verankerungspunkte nach Isofix-Norm. Als Sonderausstattungen sind für den Bora Details wie Radio-Navigationssystem, Xenon-Scheinwerfer, 16-Zoll-Fahrwerk und elektrisch einstellbare Vordersitze verfügbar.

    Das Exterieur: Die Karosserie des Bora sieht nicht nur kraftvoll, dynamisch und kompakt aus, sie wird auch unter Vorgabe hoher Qualitätsmaßstäbe hergestellt. Bei ihrer Produktion sorgen Techniken wie Laserschweißen und Stanznieten für eine Karosseriesteifigkeit, die sonst nur im Oberklasse-Segment erreicht wird. Die hohe Torsionssteifigkeit der Karosserie hat zwei Vorteile: Zum einen werden Verwindungen und Eigenbewegungen der Karosserie sowie daraus resultierende Geräusche unterbunden. Zum anderen lassen sich nur so die sehr engen Spaltmaße an den Türen und Hauben des Bora verwirklichen. Fahrverhalten und Fahrdynamik des Bora profitieren ebenfalls davon. Hohe Wertbeständigkeit erreicht der Bora dank einer Vollverzinkung der Karosserie - für Volkswagen Grund genug, eine Gewährleistung von zwölf Jahren gegen Durchrostung zu geben.

    Das Interieur: Sämtliche Kunststoffe im Innenraum sind mit Softlack veredelt, die Säulenverkleidungen textilkaschiert. Der gesamte Innenraum wirkt dadurch hochwertig und einladend. Absolut langstreckentauglich: die fünf Sitzplätze im Bora. Vorne sind die Sitze rollengelagert; sie können deshalb besonders leicht in der Länge eingestellt werden. Der Fahrersitz bietet zudem eine stufenlose mechanische Höheneinstellung. Darüber hinaus ist auch das Lenkrad vertikal und axial einstellbar.

    Ungewöhnlich hohen Komfort bietet der - gegen Mehrpreis für den "Highline" lieferbare - elektrisch einstellbare 8-Wege-Sitz. Neben der bequemen elektrischen Einstellmöglichkeit über die seitlich angebrachten Bedientasten können in der Memory-Funktion verschiedene Positionen für den Fahrersitz abgespeichert werden, die per Knopfdruck oder mittels der Funkfernbedienung der Zentralverriegelung aktiviert werden. Gleichzeitig stellen sich dabei die Außenspiegel automatisch in die individuell festgelegte Position. Darüber hinaus kann der Außenspiegel auf der Beifahrerseite so programmiert werden, dass beim Einlegen des Rückwärtsgangs das Spiegelsichtfeld automatisch zur Bordsteinkante geschwenkt wird und somit das Einparken erleichtert.

    An den Rückenlehnen der Vordersitze sind zum Verstauen kleiner Utensilien Ablagetaschen angebracht. In die Rücksitzlehne ist eine herausklappbare Mittelarmlehne mit Ablagefach integriert, die hintere Lehne der Limousine ist abschließbar und erlaubt so das sichere Aufbewahren von Gegenständen. Der Gepäckraum des Viertürers bietet bei aufgestellter Rückbank beachtliche 455 Liter Fassungsvermögen, bei umgeklappter Fondbank erhöht sich dieser Wert auf 785 Liter.

    Deutlich mehr Ladevolumen steht natürlich im Variant zur Verfügung: bei aufgestellter Sitzbank sind es bis zur Fensterunterkante 460 Liter; wird die Rückbank umgeklappt, steigt das Kofferraumvolumen auf bis zu 1.470 Liter. In beiden Karosserieversionen sind die Kofferräume zudem mit hochwertigem Material ausgekleidet. Die Rücksitzlehne der Limousine ist serienmäßig im Verhältnis 60:40 geteilt und nach vorn umklappbar, beim Variant - der über einen herausnehmbaren variablen Ladeboden verfügt - ist auch die Sitzfläche geteilt vorklappbar. Die Ladekante des Variant wird von einem Nirosta-Edelstahlblech geschützt und veredelt. Vier Verzurrösen sorgen für sicheren Halt des Ladeguts.
  • EosDatum12.01.2007 00:42
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Cabriolet Leistung: 85 kW / 115 PS Hubraum: 1598 cm3 0-100 km/h: 11,9 s Höchstgeschwindigkeit: 192 km/h Drehmoment: 155 Nm Verbrauch: 7,6 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4407 x 1791x 1443 mm Leergewicht: 1469 kg Basispreis: Ab 25.950 Euro

    Als weltweit erstes Serienautomobil verfügt der viersitzrige Eos über ein fünfteiliges Coupé-, Schiebe- und Cabrio-Dach (CSC-Dach). Es öffnet und schließt in nur 25 Sekunden. Für die schnelle Verwandlung vom Coupé zum Cabriolet sorgen jeweils vier Hydraulikzylinder pro Fahrzeugseite. Doch das Dach ist nicht nur schnell. Vielmehr hat es das Hardtop technisch wie optisch in sich.
    Erstens: Das vordere Segment ist in Glasoptik ausgeführt. Serienmäßig kann dieses Segment zudem wie ein konventionelles Schiebe-Ausstell-Glasdach komplett geöffnet oder hochgestellt werden. Selbst im geschlossenen Zustand ergibt sich so eine ebenso helle wie freundliche und frische Innenraumatmosphäre.
    Zweitens: Dank des weit spannenden Daches konnte der Windschutzscheibenrahmen des Eos vergleichsweise kurz ausgelegt werden. Das sorgt für mehr Raum vor und mehr Himmel über Fahrer und Beifahrer.
    Drittens: Gleichzeitig profitieren die Proportionen, die Dachlinie ist gestreckt, die Heckpartie muskulös, die Anmutung hochwertig. Viertens: Offen sieht man dem Eos ebenfalls sofort an, dass er eigens als Cabriolet-Coupé konzipiert wurde und konstruktiv nicht dem Beispiel vieler nachträglich "geöffneter" Limousinen folgt.
    Dennoch zeigt der neue Volkswagen im Fahrwerks- und Antriebsbereich bewusst technische Nähe zum Passat. Positioniert ist der Eos im Segment oberhalb des parallel offerierten New Beetle Cabriolets, das seit 2003 als Nachfolger des Golf Cabriolets weltweit verkauft wird. Preislich sowie vom Konzept her rangiert er im Segment zwischen dem Golf und dem Passat. Gleichwohl empfiehlt sich die Grundversion (85 kW / 115 PS) inklusive Details wie ESP, halbautomatischer Klimaanlage (Climatic), elektrischen Fensterhebern, Leichtmetallfelgen, LED-Rückleuchten, sicherheitsoptimierten Kopfstützen vorn, Frontairbags und speziell entwickelten Kopf-Thoraxairbags sowie dem in maximal 0,25 Sekunden ausfahrenden Überrollschutzsystem und zwei vollwertigen Fondsitzplätzen als preislich interessanter Einstieg in die Welt der Ganzjahrescabrios.
    Als eines von weit über 20 neuen Modellen, die Volkswagen in den nächsten fünf Jahren vorstellen wird, soll der Eos dazu beitragen, die Position von Volkswagen als erfolgreichste europäische Automobilmarke zu festigen und das weltweite Absatzvolumen von zuletzt 3,09 Millionen Fahrzeugen pro Jahr (2005) weiter zu steigern.

    Ganzjahrestauglich / Kompromissloses Cabrio und ebenso kompromissloses Coupé
    Konzeptionell hatten die verschiedenen Entwicklungsbereiche von Volkswagen die Aufgabe, ein ganzjahrestaugliches Cabriolet auf die Räder zu stellen. Bei geschlossenem Dach sollten die Eigenschaften einem Coupé in nichts nachstehen. Das gemeinsam mit Webasto entwickelte Dachsystem erwies sich dabei konstruktiv als äußerst solide und variable Lösung. Fest steht: Der Eos ist das weltweit einzige Cabriolet mit einem fünfteiligen, faltbaren Stahldach. Dieses Dach bildet die konzeptionelle Basis für die im Lastenheft geforderte kompromisslose Ganzjahrestauglichkeit, das homogene Cabriolet- Design und ein pures Cabriolet-Feeling. Punkte die darüber entscheiden werden, welche Fahrzeuge künftig vorn in der Gunst der Kunden liegen.

    Agil und komfortabel / Passat-Hinterachse und Golf- Vorderachse machen den Eos zum Cruiser und Sportler in einem
    Hinzu kommt ein weiterer Punkt, der elementar wichtig für den Erfolg am Markt ist: die Fahreigenschaften. Einzelne Fahrwerkskomponenten des Eos finden sich ebenso im komfortablen Passat als auch im knackigen Golf GTI wieder; sie wurden allerdings speziell auf den Einsatz im Eos abgestimmt. Im Detail ist hinten die aus dem Passat abgeleitete Mehrlenkerachse richtungsweisend, die Vorderachse des Eos kommt in sehr ähnlicher Form im Golf zum Einsatz. Darüber hinaus sind es vier agile Benzinmotoren und ein Dieselmotor, die den Eos in Kombination mit dem neu konzipierten Fahrwerk nicht nur zum komfortablen offenen Cruiser, sondern – in den leistungsstarken Versionen – ebenso zum souveränen Sportwagen machen.

    Der Eos tritt mit der Qualitätsanmutung der B-Klasse und den Preisen der A-Klasse an
    Volkswagen sieht im neuen Eos aufgrund seines kompromisslosen Designs, seiner puren Cabrio-Eigenschaften und seines ebenso sportlichen wie komfortablen Fahrwerks einen neuen und für viele Autofahrer erreichbaren Traumwagen mit dem Markenzeichen VW. Die vom Eos angesprochene Klientel wird bereits deshalb vergleichsweise groß sein, da das Cabriolet-Coupé wie skizziert zwischen der A- und B-Klasse positioniert ist.
    Beispiel A-Klasse: Hier empfiehlt sich der Eos als ein Fahrzeug mit der Qualitätsanmutung der höheren B-Klasse. Bewusst gibt es zum Beispiel nur eine Ausstattungslinie, die je nach Geschmack und Geldbeutel individualisiert werden kann. Zudem zeichnet sich der Eos gegenüber vieler seiner Konkurrenten des A-Segmentes mit dem nach oben hin größeren Leistungsspektrum der Motoren und Highend-Technologien wie dem automatischen Doppelkupplungs- getriebe DSG, einem Dynaudio-Soundsystem und natürlich dem neuen CSC-Dach aus.
    Beispiel B-Klasse: Auch wenn der Eos etwas kürzer ist als einige Konkurrenten, bietet er doch einen vergleichbar geräumigen und in jedem Fall ebenso komfortablen Innenraum. Ein Schiebe-Ausstell- Glasdach besitzt in der B-Klasse kein Top-Cabrio, ein Stahl-Faltdach nur eines. Dennoch ist der Eos weitaus günstiger. Anders ausgedrückt: Der Eos verwischt die Grenzen zwischen den Klassen. Und das ist typisch für Volkswagen.

    Eos startet weltweit / Volumenstärkste Märkte: Deutschland, USA, Großbritannien, Frankreich und Italien
    Volkswagen wird das neue Cabriolet-Coupé langfristig weltweit anbieten. Die voraussichtlich volumenstärksten Märkte sind Deutschland mit 30 Prozent Anteil, die USA mit 29 Prozent, Großbritannien mit 9 und Frankreich mit 8 Prozent. Danach folgen Italien, Belgien, Spanien und die Schweiz. Gekauft wird der Eos, so die im Vorfeld der Entwicklung erstellten Prognosen, gleichermaßen von Frauen und Männern. Die Kernzielgruppe ist dabei zwischen 35 und 45 Jahre alt und durchaus statusorientiert. 15 Prozent von ihnen sind Singles.

    Fünf starke Motoren / 140-PS-TDI für Vielfahrer, 4 Benziner, Leistungsspektrum von 115 bis 250 PS
    In Deutschland wird unter anderem der 140-PS-TDI mit serienmäßigem Partikelfilter ganz vorn in der Gunst der Langstreckenfahrer liegen. Als einer von wenigen Herstellern setzt Volkswagen allerdings auch auf der Benziner-Seite im Vierzylinderbereich ausschließlich wirtschaftliche Direkteinspritzer ein. Sie leisten 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und 147 kW / 200 PS und 185 kW / 250 PS. Der besonders agile und drehmomentstarke 200- PS-Turbomotor avancierte bereits im Golf GTI zu einer Art Kulttriebwerk. Ebenfalls ein kleines Meisterwerk ist der 250 PS starke Sechszylinder, der im Golf R32 debütierte. Serienmäßig wird er im Eos mit dem automatischen Doppelkupplungsgetriebe (DSG) kombiniert. Für den 140-PS-TDI und den 200-PS-TFSI offeriert Volkswagen das DSG optional.
    Unter dem Strich viele handfeste Eigenschaften eines an sich eher emotionalen Autos. Schon der Name steht für Emotion. Eos geht auf die griechische Göttin der Morgenröte zurück und soll in der Tat Assoziationen an eine idealisierte Situation des Cabriolet-Fahrens wecken: den Start in die frühen Minuten eines Sommertages. Glaubt man der Sage, dann steigt die Göttin Eos jeden Morgen mit ihrem Pferdegespann aus den Tiefen des Meeres herauf, um den Menschen das Tageslicht zu bringen.

    CSC-Dach
    Der neue VW Eos besitzt als erstes Auto der Welt ein fünfteiliges Hardtop mit integriertem Schiebe-Ausstell- Glasdach. In nur 25 Sekunden lässt sich das komplette Dach elektrohydraulisch öffnen respektive schließen. Das sogenannte CSC-Dach (Cabriolet-, Schiebe- und Coupé-Dach) birgt zahlreiche optische und praktische Vorteile.
    Erstens: pures Cabriolet-Feeling. Da der Windschutzscheibenrahmen – um genau zu sein, der vordere Dachquerträger – weitaus weniger weit in den Innenraum ragt als bei bislang bekannten Lösungen dieser Art, erstreckt sich über dem Fahrer und Beifahrer nichts als Himmel.
    Zweitens: leichteres Ein- und Aussteigen. Der weniger ausladende Windschutzscheibenrahmen erleichtert das Entern des offenen Eos, da man die Stirn nicht am Rahmen vorbeizirkeln muss.
    Drittens: integriertes Schiebe-Ausstell-Glasdach. Nicht immer scheint die Sonne und nicht immer ist Sommer. Das große Glasschiebedach des Eos fängt in diesen Fällen Licht und Luft und bessere Laune ein. Es wiegt zwölf Kilogramm und überragt ein konventionelles Glasschiebedach mit den Dimensionen 1,125 Metern Breite und 0,605 Metern Länge deutlich. Komplett zurückgefahren, gibt das Glasdach eine 1,035 Meter breite und 0,390 Meter lange Öffnung frei. Das erste in einem Retractable Hardtop verbaute Schiebedach lässt sich zudem um 35 Millimeter aufstellen. Die Betätigung des Schiebe-Ausstelldaches erfolgt über einen separaten, schwarzen Taster, der in den formschönen, silberfarbenen Schalter zum Öffnen und Schließen des Daches integriert ist. Darüber hinaus bietet das CSC-Dach die generellen Vorzüge der uneingeschränkten Ganzjahrestauglichkeit sowie eines, auch bei höheren Geschwindigkeiten und geschlossenem Dach, niedrigen Geräuschniveaus. Die harte Schale macht zudem Vandalen und Dieben das Leben schwer. Entwickelt wurde das Dach gemeinsam mit der deutschen Firma Webasto.

    Das Dach des Eos besteht aus Stahl- und Glaskomponenten; nie zuvor wurde eine derart komplexe und funktionssichere Hardtop-Technologie realisiert
    Und so funktioniert das CSC-System: Geöffnet und geschlossen wird das CSC-Dach über einen speziell entworfenen und formschönen Schalter in der Mittelkonsole zwischen den vorderen Sitzen. Vom ersten "Klack" bis zum letzten "Klick" vergehen, wie eingangs beschrieben, lediglich 25 Sekunden. Sobald der Verdeckschalter betätigt wird, fährt zuerst das Schiebe-Ausstell-Glasdach nach hinten (Teil 1); gleichzeitig senken sich die Seitenscheiben ab.
    Nahezu zeitgleich hebt sich der gesamte Heckbereich des Daches von der C- bis zur imaginären B-Säule (Teil 2). Das Schiebe- Ausstell-Glasdach schiebt sich dabei unter den Heckbereich des Daches und bildet mit ihm ein kompaktes "Sandwich". Jetzt klappt der Verdeckkastendeckel inklusive Kofferraumhaube mittels Hydrauliksteuerung komplett nach hinten (Teil 3).
    Nun lösen sich die seitlichen Dachholme (Teil 4 und 5) vom Windschutzscheibenrahmen und fahren ebenfalls zurück. Schiebe- Ausstell-Glasdach und Heckbereich des Daches senken sich komplett nach hinten ab; die Dachholme gleiten in separate Hohlräume (durch Klappen verdeckt) auf Höhe der hinteren Seitenscheiben.
    Die im Stoßfänger integrierten Sensoren des optionalen Parkpiloten scannen vor dem Start der Dachbetätigung den Raum hinter dem Fahrzeug auf eventuelle Hindernisse ab. Erfasst das System ein Hindernis, bleibt die Öffnungsfunktion des CSC-Daches blockiert.

    Dach ist kompakt im Kofferraum
    Aufgrund der Tatsache, dass sich die Dachlängsholme erst horizontal nach hinten und anschließend vertikal nach unten bewegen, ergibt sich in Verbindung mit der ebenfalls kompakten "Sandwicheinheit" beim Öffnen und Schließen des Daches eine sehr niedrige Höhe, so dass die Verwandlung auch in niedrigen Garagen problemlos funktioniert. Zudem – das ist entscheidend – baut der Kofferraumdeckel weniger hoch. Und das schafft Raum für ein harmonisches Heckdesign. Im Falle des geöffneten Daches stehen 205 Liter Volumen zur Verfügung; ist es geschlossen, ergibt sich ein Stauraum von 380 Litern. Serienmäßig schließt sich die Kofferraumklappe auf den letzten Millimetern über eine elektrische Zuziehhilfe. Dieser komplett aus hochfestem Kunststoff gefertigte Heckdeckel ist gleichzeitig eine Art Schnittstelle zur Außenwelt: Alle Antennen des Eos wurde von den Entwicklern unter der Haube integriert.
    Eine in die Rücksitzbank und die hintere Spritzwand integrierte, abschließbare Durchlade ermöglicht zudem den Transport von Skiern und ähnlich sperrigen Gegenständen. Durch die als Hartschale ausgeführte Gepäckraumabdeckung im Kofferraum werden Beschädigungen von Ladegut und Dach vermieden. Diese Hartschale muss zum Öffnen des Verdecks abgesenkt sein. Falls dies nicht der Fall sein sollte, macht die Verdeck-Elektronik akustisch sowie durch einen entsprechenden Hinweis im serienmäßigen Multifunktionsdisplay darauf aufmerksam. Eine separate Kurzanhebung des Verdecks zum Verstauen von Gepäck ist nicht notwendig, da der Kofferraumzugang auch bei geöffnetem Dach ausreichend groß bleibt. Das CSC-Dach besteht insgesamt aus 470 Teilen. Hierzu gehört auch ein ausklappbarer Windabweiser im vorderen Scheibenrahmen.

    Elektrohydraulik und Kinematik / CSC-Dach wird über eine elektrohydraulische Pumpe aktiviert; insgesamt 8 Hydraulik-Zylinder sortieren die 5 Verdeckteile
    Der Antrieb der Dachkinematiken und Verriegelungen erfolgt elektrohydraulisch über eine Radialkolbenpumpe. Sie befindet sich – geschützt in einer sogenannten Akustikkapsel – unterhalb der Kofferraumabdeckung hinter dem Reserverad. Den nötigen Druck der Pumpe (160 bar) liefert ein Elektromotor mit maximal 40 Ampere Stromaufnahme. Aktiviert wird er über die zentrale Dachsteuereinheit. Per Druck auf den Verdeckschalter in der Mittelkonsole werden die Hydraulikpumpe und insgesamt acht Hydraulik-Zylinder (vier Zylinderpaare) zum Öffnen und Schließen des CSC-Daches aktiviert.
    Die Aufteilung in vier Zylinderpaare ergibt sich dadurch, dass pro Fahrzeugseite vier zum Einsatz kommen. Die Ingenieure konzipierten die Anlage so, dass die einzelnen Stufen des Öffnens und Schließens optisch harmonisch vernetzt ablaufen. Dazu werden unter anderem sogenannte Endlagendämpfer im Bereich der Hauptgelenkhydraulik und des Heckscheibenelementes verwendet. Das nach außen öffnende respektive hochfahrende Glasschiebedach wird separat durch einen im Dach integrierten Elektromotor angetrieben.

    Kinematik / Das CSC-Dach folgt im Bewegungsablauf zwei voneinander entkoppelten, mechanischen Systemen
    Kinematisch wird die Kraft über eine Mechanik mit insgesamt sechs Gelenken übertragen. Mittels innovativ konzipierter Funktionskopplungen konnte die Menge der Antriebskomponenten und letztendlich auch das Systemgewicht reduziert werden. Im Detail sind für die kinematische Bewegungsumsetzung des Daches im wesentlichen zwei voneinander entkoppelte mechanische Systeme verantwortlich. Die Hauptkinematik bildet ein sechsteiliges Getriebe. In der Funktionsebene darüber liegt die Kinematik des hinteren Dachteils mit der Heckscheibe samt einem achtteiligen Getriebe. Die Mechaniken werden auf der Fahrer- und Beifahrerseite von jeweils einem der Hydraulikzylinder in Aktion gesetzt. In Kopplung an die Hauptkinematik erfolgt die zusätzliche Schwenkbewegung der Seitenholme und damit die vordere Ent- bzw. Verriegelung. Die nötigen Verriegelungen des CSC-Daches im Heck werden in Anbindung an die Kinematik des hinteren Dachteils gesteuert. Durch die passive Ansteuerung der Dachverriegelung an der A-Säule (über die schwenkbaren, seitlichen Dachholme) wurde die konstruktive Voraussetzung für den kurzen Winschutzscheibenrahmen im typischen Cabrio-Stil geschaffen. Zudem konnte so das Gewicht minimiert werden. Die Dachmechanik wiegt lediglich 22 Kilogramm.

    Elektronische Steuerung / Ein neu entwickeltes Steuergerät koordiniert die Verwandlung vom Coupé in ein Cabriolet und retour
    Das zentrale Verdecksteuergerät wurde eigens für den Eos entwickelt. Es befindet sich auf der linken Fahrzeugseite unter der Kofferraumverkleidung. Über den Komfort-CAN-Bus kommuniziert diese Electronic Control Unit (ECU) bidirektional mit den Fahrzeugsteuergeräten. Die Dach-ECU wertet dabei die Signale verschiedenster Fahrzeug-Systembereiche aus. Generell fließen alle relevanten externen Informationen ein. Die werden unter anderem vom zentralen Gateway, dem Bordnetzsteuergerät, dem Kombiinstrument, den Türen, Komfortfunktionen, der Bremsanlage und der Anhänger-Schnittstelle geliefert. Intern gesellen sich die Daten von der Hydraulikpumpe und den zwölf berührungslos arbeitenden Sensoren hinzu. Ein in diesem Zusammenhang interessanter Wert: systemintern überwacht das Dachsteuergerät 250 Parameter.

    Karosserie
    Der Eos ist 1.79 Meter breit, 4,41 Meter lang und 1,44 Meter hoch. Exakt 2,58 Meter misst der Radstand. Diese Dimensionen haben dynamische Folgen: Durch die vergleichsweise große Breite im Verhältnis zur Länge und Höhe steht der Eos besonders kraftvoll auf seinen Rädern. Die große Spurbreite (mehr als 1,55 Meter) sieht dabei nicht nur gut aus, sie trägt vielmehr dazu bei, dass der Eos außerordentlich agile und sichere Handlingeigenschaften an den Tag legt. Ein weiterer Faktor für die dynamischen Fahr- und erschütterungsfreien Karosserieeigenschaften: die hohe Karosseriesteifigkeit des in der Grundversion 1.469 Kilogramm wiegenden Eos.
    Dank des gezielten Einsatzes höchstfester Bleche und weiterer innovativer Systeme wie eines speziellen Brüstungsrohres in den Türen erreicht die dynamische und statische Steifigkeit des Eos die Bestwerte der B-Klasse, von Fahrzeugen also, die ausnahmslos in Süddeutschland und Skandinavien hergestellt werden. Folge: offen und geschlossen Fahrspaß pur. Die Crasheigenschaften wurden so ausgelegt, dass sie alle zu erwartenden Tests bestehen. Und zwar weltweit, denn der Eos wird nicht allein in Europa, wie einige seiner Konkurrenten, angeboten werden.

    Design
    Keinen Einfluss auf die Eos-Eigenschaften aber große Wirkung auf die Welt außerhalb des neuen Volkswagen hat das Design. Das CSC-Dach erlaubt hier Lösungen, die andere Neuwagen im direkten Vergleich gar nicht so neu aussehen lassen. Und das hat System: Mit dafür verantwortlich ist die Tatsache, dass nicht aus einem existierenden Volumenmodell ein Cabriolet oder Coupé herausgeschält wurde, sondern auf dem legendären weißen Blatt Papier ein neues Auto entstand. Keilförmig ansteigende Linien, prägnant modulierte Kotflügel und markant ausgestellte Radläufe unterstreichen dabei die Dynamik des Designs.

    Frontpartie
    Hier bilden der erstmals in dieser Form in Serie mit dem neuen Passat realisierte "Chrom-Wappengrill" sowie die ausdrucksstarken Scheinwerfer das Volkswagen Gesicht der neuen Ära. Ein heute für die Marke ebenfalls typisches Design-Element ist die im Stile von "Augenbrauen" leicht über die Scheinwerfer vorgezogene Motorhaube. Die Scheinwerferposition und -form sowie der Kühlergrill beeinflussen darüber hinaus sehr stark die Modulation der Eos-Motorhaube. Das V-förmige Thema des Grills setzt sich als breite Vertiefung in der Haube fort. An den Rändern dieses V steigen die Seiten der Haube leicht gewölbt auf, um dem Cabriolet-Coupé visuell eindeutig herausgearbeitete Kotflügel- und Radhauspartien zu verleihen. Folge: die Schulterpartie im Frontbereich wirkt ausgesprochen kraftvoll. Verstärkt wird der souveräne Auftritt durch die ausgestellten Radläufe und die sehr breite Spur.

    Heckpartie
    Nicht weniger muskulös und athletisch wurde die Heckpartie des Eos konzipiert. Analog zur Motorhaube steigen auch hier die hinteren Kotflügel oberhalb einer komplett durchgängigen seitlichen Sicke nach oben hin gewölbt an. Die aerodynamische Abrisskante der Kofferraumhaube liegt deshalb eingebettet zwischen den Kotflügeln. Und bereits das erzeugt eine ganz eigene Dynamik. Das kraftvolle Design der Heckpartie wird im wesentlichen durch drei weitere Stilmerkmale bestimmt:
    Erstens: die im Stile des Passat und Phaeton sehr klare, vertikale Fläche des sogenannten Heckdeckels mit dem hier integrierten VW-Emblem.
    Zweitens: den von großem Volumen geprägten und bis in die ausgestellten Radläufe hineinreichenden Stoßfänger.
    Drittens: die edlen Rückleuchten mit ihrem nach innen hin, analog zu den Scheinwerfern, trapezförmigen Verlauf sowie dem jeweils runden LED-Zentralelement für die Rücklicht-, Blinkleuchten-, Bremslicht- und Rückscheinwerfer- Funktion. Vorne wie hinten sind die Stoßfänger komplett in Wagenfarbe lackiert.

    Silhouette
    Sowohl mit offenem als auch geschlossenem Dach wird die seitliche Linie des Eos durch die nach hinten ansteigende Keilform geprägt. Auffällig zudem: die Fugen der seitlich herumgezogenen und bis in die Kotflügel reichenden Motor- und Kofferraumhaube (Heckdeckel). Die Trennlinie zwischen Motorhaube und vorderen Kotflügeln geht quasi nahtlos als Linie in die Unterkante der Seitenfenster über. Die hintere der sogenannten Deckelfugen (die Materialgrenze zwischen Heckdeckel und Kotflügel) setzt als Kontrapunkt den Bogen der Seitenscheiben in einer dynamischen Gegenbewegung fort. Durch das Zusammenspiel aller seitlichen Formen ergibt sich auch für das geschlossene Cabriolet-Coupé eine extrem elegante, formschöne Linie. Geöffnet entwickelt der Eos aus der seitlichen Perspektive den charakteristischen Charme eines großen Cabriolets. Auffällig ist dabei das homogene Design des formal in sich geschlossenen Windschutzscheibenrahmens mit seinem oberen Abschluss.

    Passive Sicherheit / Serienmäßiges Überrollschutzsystem; System schnellt in 0,25 Sekunden hinter der Rücksitzbank nach oben
    Der Eos ist mit einem Überrollschutzsystem ausgestattet, das spätestens 0,25 Sekunden nach dem Überschreiten einer definierten Querbeschleunigung oder Fahrzeugneigung (ermittelt über spezielle Sensoren) im Bereich der Fondkopfstützen nach oben schnellt. Der Überrollschutz korrespondiert vom Aufbau und der Funktion her mit dem im New Beetle Cabriolet eingesetzten System. Die beiden Überrollbügel des Systems bestehen aus einem fest montierten und einem darin beweglichen, federvorgespannten Aluminiumprofil. Das Innenprofil wird durch einen Magnetschalter in seiner Ruhestellung gehalten. Ausgelöst durch das Airbagsteuergerät, öffnet der Magnetschalter im Falle des Überschlags eine Halteklinke und gibt das Innenprofil frei. Während des Ausfahrens überfährt eine am Innenprofil befestigte Zahnstange eine Stützklinke und sichert das Innenprofil jederzeit gegen ein Einfahren. Gemeinsam mit dem Windschutzscheibenrahmen bilden die ausgefahrenen Aluminiumprofile einen wirksamen Schutz bei Überschlägen. Der Überrollschutz kann als reversibles System von Hand wieder eingefahren werden.

    Neue Airbagtechnologie / Kopf-Thoraxairbags übernehmen gleichzeitig die Funktion der Seiten- und Windowairbags
    Ebenfalls serienmäßig hat der Eos sicherheitsoptimierte Kopfstützen vorn und vier Airbags an Bord, wobei die Zahl 4 die Verhältnisse nicht ganz korrekt widerspiegelt. Hintergrund: Parallel zu den Frontairbags setzt Volkswagen auch bei diesem Cabriolet spezielle Seitenairbags – sogenannte Kopf-Thoraxairbags – ein. Sie öffnen sich bei einem Crash horizontal und vertikal und decken das gesamte seitliche Fensterband ab. So übernehmen sie vom konzeptionellen Ansatz auch die Aufgabe der konventionellen Kopf- oder Windowairbags, deren Unterbringung bei offenem Dach logischerweise konstruktiv unmöglich ist. Darüber hinaus ist der Beifahrerairbag wie etwa auch im Golf oder Passat abschaltbar, falls vorn ein Kleinkind im Reboardsitz angeschnallt werden soll. Im Fond serienmäßig sowie auf dem Beifahrersitz optional gibt es zudem Isofix-Befestigungen zum besonders sicheren Verankern entsprechender Kindersitze.

    Airbag-Sensorik / Sensoren in den Türen messen bei einem Aufprall den Druckanstieg – dadurch sind sie schneller
    Das Airbag-Auslösesystem und die Sensorik für die Front-, Seiten- und Heckkollisionen besteht aus folgenden Komponenten: einem Airbagsteuergerät im vorderen Bereich des Rahmentunnels mit drei internen Beschleunigungssensoren, zwei Sensoren in Fahrzeuglängsrichtung, einem Sensor in Fahrzeugquerrichtung und zwei Satellitensensoren für die Seitencrash-Erkennung. Die Satellitensensoren in den beiden Vordertüren sind als Drucksensoren ausgelegt und messen bei einem Seitenaufprall den durch die Deformation der Vordertüren verursachten Luftdruckanstieg – das effektivste Konzept für die Messung der folgenden Fahrzeugquerbeschleunigung. Ein Heckaufprall wird über die beiden im Airbagsteuergerät integrierten Beschleunigungssensoren in Fahrzeuglängsrichtung erkannt. Zwei zusätzliche Sensoren dieser Art mit angepasstem Messbereich und ein Drehratensensor im Airbagsteuergerät lösen bei einer Drehung um die Fahrzeuglängsachse den Überrollschutz und die elektrischen Gurtstraffer aus. Um die Passagiere bestmöglich bei einem schweren Front-, Seiten- oder Heckaufprall zu schützen, wird übrigens auch hier der Überrollschutz gemeinsam mit den Gurtstraffern aktiviert. Ähnlich wie der Passat, ist auch der Eos mit einer Lenksäule ausgestattet, die eine neu konzipierte Klemmung zur Längs- und Höhenverstellung aufweist und in Kombination mit der energieabsorbierenden Teleskop-Lenksäule ein Aufstellen des Lenkrades bei einem Crash verhindert.

    Karosseriestruktur
    Das große Potential der passiven Sicherheit wurde in den Eos von der ersten Sekunde seiner Entwicklung an hineinkonstruiert. Hintergrund: Das Dach kann bei einem Cabriolet im Gegensatz zu Limousinen nur in geringem Maße genutzt werden. Volkswagen hat das Problem gelöst: Durch die Verwendung hochfester und höchstfester – formgehärteter – Stähle im Fahrzeugboden und in der Seitenstruktur konnte der Lastpfad "festes Dach" ersetzt werden. Diese höchstfesten Bleche (warmumgeformt) wurden in allen sicherheitsrelevanten Bauteilen (A-Säulen, Rohre auf dem Sitzquerträger mit Abstützung zur B-Säule, Türen und Bodenquerträgern) eingesetzt.
    Beispiel: Dank eines höchstfesten Brüstungsrohres in den Türen weist der Eos gegenüber herkömmlichen Lösungen eine signifikante Verbesserung der Fahrgastzellenfestigkeit auf. Geschützt in die Karosserie integriert ist im Bereich zwischen Rückbank und Hinterachse auch der 55- Litertank.
    Durch das optimale Zusammenwirken von Karosseriestruktur, Fahrwerk und Motor-Getriebe-Einheit entstand so ein Cabriolet, das frei von Klappergeräuschen ist. Der Eos verfügt zudem über eine Pendellagerung der Motor-Getriebeeinheit. Sie besteht aus zwei Traglagern, die sich auf den vorderen Längsträgern der Karosserie abstützen und einer Drehmomentstütze am vorderen Hilfsrahmen. Ein idealer Schwingungstilger. Separate, gewichtsintensive Schwingungstilger sind im Eos deshalb überflüssig.

    Diagonalstreben und eine Versteifungskapsel bilden eine zusätzliche Versteifungsebene
    Der Eos wurde generell nach cabrioletspezifischen Anforderungen entwickelt. Im Mittelpunkt standen die statische und dynamische Torsionssteifigkeit der Karosserie und des Trimmed Bodys. Durch die im hinteren Bereich des Unterbodens montierten Diagonalstreben und einer aus Aluminium gefertigten Versteifungskapsel, die eine Verbindung zwischen dem vorderen Hilfsrahmen und dem Längsträger im Vorderwagen bildet, konnte eine zusätzliche Versteifungsebene geschaffen werden. Der im Querschnitt und in der Blechdicke verstärkte Schweller und die ebenfalls stärker dimensionierte Rückwand verbessern die Torsionssteifigkeit zusätzlich.

    Interieur
    Der Eos wartet mit einem Interieur auf, das durch und durch ergonomisch gestaltet wurde. Insbesondere die Mittelkonsole mit ihren vergleichsweise hoch angeordneten Bedienungselementen zeigt eine unmissverständliche Übersichtlichkeit. Direkt unter den zwei mittleren Luftausströmern folgt die jeweilige Audioanlage, dann die Reglung der serienmäßigen Klimaanlage oder optionalen Klimaautomatik. Weit oben, mittig und damit zentral erreichbar angeordnet ist der Warnblinkschalter.

    Zweifarbige Ausstattung auf Wunsch / Armaturen breiten sich wie Flügel aus; Individualisierung über Ambientepakte
    Grundsätzlich zeigen die Armaturen die für Volkswagen typische Dominanz der Mittelkonsole. Links und rechts daneben breiten sich die Seitenpartien der Armaturen wie Flügel aus. Jeweils einen Chromrand tragen die edel gestalteten Lüftungsöffnungen sowie die Instrumente. Je nach Wunsch können das Cockpit und die Seitenverkleidungen zweifarbig konfiguriert werden, wobei im oberen Bereich dunkle Farben dominieren, um Spiegelungen in den Scheiben zu minimieren.
    Gänzlich neu gestaltet wurden auch die Türverkleidungen des VW Eos. Der obere Part ist stets schwarz, der untere in der jeweiligen Innenraum-Farbe und -Materialität gehalten. Markant: Das mittlere Element der Türverkleidung steigt nach vorn hin stark an. Über verschiedene Ambientepakete können die Türverkleidungen und die Armaturen mit Applikationen aus gebürstetem Aluminium oder den Dekoren Pappelmaser-, Nussbaum- und Wurzelholz veredelt werden.

    Clevere Sitze I / Erstes elektrisch aktiviertes Easy-Entry-System von Volkswagen erleichtert Ein- und Ausstieg in den Fond
    Erstmals setzt Volkswagen elektrisch aktivierte Easy-Entry-Sitze ein: Sie "merken" sich die Sitzposition des Fahrers und Beifahrers und kehren dorthin auf Knopfdruck zurück. Oberhalb der 115-PSVersion kommen zudem serienmäßig Sportsitze mit manueller Lordosenstütze zum Einsatz.
    Die Einstellung der für Volkswagen typisch ergonomischen Sitze – erfolgt intuitiv. Wer zum ersten Mal im Eos Platz nimmt, wird folgende zwei Anforderungen aus dem Lastenheft des Eos selbst schnell überprüfen können. Erstens: Die vordere Sitzposition sollte nicht durch einen zu weit in den Innenraum ragenden Windschutzscheibenrahmen eingeengt werden. Zweitens: Der Eos sollte passen, wie die sprichwörtlich liebste Jeans. Die im 1.684 Millimeter langen Innenraum verteilten Bedienungselemente und Instrumente durften deshalb keine Fragen aufwerfen. Gleichzeitig musste die Position des Fahrers, seine Bein- und Fußstellung, die Armhaltung am Lenkrad, der Griff zur Schaltung, die Position im Sitz eine ideale Ergonomie aufweisen. All diese Punkte im Eos- Lastenheft erhielten einen grüne Haken.

    Clevere Sitze II / Optional kann der Eos mit einem exklusiven 12-Wege-Sitzsystem bestellt werden
    Optional bietet Volkswagen für den Eos eine elektrische 12-Wege- Sitz-Verstellung an. In diesem Fall verfügt – je nach Wahl – entweder der Fahrersitz oder alternativ auch der Beifahrersitz über die elektrisch einstellbaren Funktionen Einstiegshilfe-Easy-Entry, Lendenwirbelstützen vorn, Längsposition, Sitzhöhe sowie Sitz- und Lehnenneigung (für 85 kW nur in Verbindung mit Sportsitzen). Der VW Eos bietet vier Personen Platz. Und das, bezogen auf die Kategorie der Cabriolets, reichlich. Selbst im Fond fühlen sich nicht nur Kinder wohl. Sicher werden vier Erwachsene gemeinsam mit dem Eos keine 2.000-Kilometer-Fahrt unternehmen. Doch die alltäglichen Situationen, die Fahrt in das Kino, die nächste Stadt, ins Wochenende, bewältigt der Eos souverän.

    CSC-Dach lässt auch an trüben Tagen Licht in den Innenraum; Aerodynamik zähmt Verwirbelungen
    Eine besondere Innenraumatmosphäre erzeugt das CSC-Dach. Selbst bei schlechtem Wetter ist das Eos-Innenraum dank des Schiebe- Ausstell-Glasdaches hell und lichtdurchflutet. Der ohnehin nicht eben knapp bemessene Innenraum wirkt so noch größer. Vor zu großer Sonneneinstrahlung schützt eine lichtdichte Jalousie. Sie wird einfach auf Höhe der B-Säulen nach vorn gezogen. Der Eos ist natürlich in erster Linie ein Cabriolet und nur in zweiter Linie – wenn das Wetter nicht mehr hergibt – ein Coupé. Eine ausgefeilte Aerodynamik reduziert im offenen Eos die Turbolenzen im Innenraum deutlich. Auf Landstraßen etwa, muss bei hochgefahrenen Seitenscheiben nicht einmal das optionale Windschott hinter den Rücksitzen montiert sein, um den Fahrtwind über die vorderen Sitzplätze zu lenken. Im Fond ist der Fahrtwind naturgemäß deutlicher spürbar; bei abgesenkten Scheiben natürlich auch vorn. Ist das leicht montierte Windschott hochgeklappt, lädt der Eos Fahrer und Beifahrer auch zu x-beliebig schnellen Fahrten über die Autobahn ein. Gleichwohl ist der Volkswagen auch beim Cruisen zu viert in seinem Element.

    Variabler Kofferraum / Der Eos als Cabrio nimmt 205 Liter Gepäck auf, im Eos-Coupé sind es 380 Liter
    Im Falle des geöffneten Daches stehen 205 Liter Volumen zur Verfügung; ist es geschlossen, ergibt sich ein Stauraum von 380 Litern. Serienmäßig schließt sich die Kofferraumklappe auf den letzten Millimetern über eine elektrische Zuziehhilfe. Eine in die Rücksitzbank und die hintere Spritzwand integrierte, abschließbare Durchladeeinrichtung ermöglicht zudem den Transport von Skiern und ähnlich sperrigen Gegenständen. Durch die als Hartschale ausgeführte Gepäckraumabdeckung im Kofferraum werden Beschädigungen von Ladegut und Dach vermieden. Diese Hartschale muss zum Öffnen des Verdecks abgesenkt sein. Falls dies nicht der Fall ist, macht die Verdeck-Elektronik darauf akustisch und durch einen entsprechenden Hinweis im Multifunktionsdisplay aufmerksam. Eine separate Kurzanhebung des zusammengeklappten Verdecks zum Verstauen von Gepäck ist nicht notwendig, da der Kofferraumzugang auch bei geöffnetem Dach ausreichend groß bleibt.

    Alarmanlage / Mikrowellenbasierte Innenraumüberwachung schützt den Eos zuverlässig vor Langfingern
    Die Diebstahlalarmanlage schützt den Eos nicht nur bei geschlossenem, sondern ebenso wirkungsvoll bei geöffnetem Verdeck. Das technische Lösungswort heißt an dieser Stelle "mikro- wellenbasierte Innenraumüberwachung". Zwei in das Fahrzeug integrierte und direkt miteinander vernetzte Sensoren arbeiten als Sender und Empfänger und überwachen jeweils den vorderen und hinteren Bereich des Innenraumes.
    Die Empfindlichkeit der Sensoren wurde für eine optimale Alarmerkennung bei gleichzeitig hoher Fehlalarmsicherheit abgestimmt. Die Bewegungsregistrierung des Systems basiert auf einer redundanten Analyse; gegen äußere Störeinflüsse wie etwa Wind oder elektromagnetische Störungen ist die Diebstahlwarnanlage unanfällig. Die Innenraumüberwachung lässt sich via Schalter im Ablagefach der Fahrertür deaktivieren.

    Klimaautomatik / Sobald das Dach geöffnet ist, schaltet das System auf den Cabrio-Modus um
    Der Eos ist Cabrio und Coupé zugleich. Darauf musste auch die Klimaregelung des neuen Volkswagen abgestimmt werden. Resultat: eine optionale Klimaautomatik (Climatronic), die auf das Öffnen und Schließen des Daches reagiert und dementsprechend ihren Betriebsmodus umstellt. Die Einstellungen und Sollwertvorgaben für den Cabrio- und Coupé-Betrieb sind separat in der Anlage abgespeichert. Sie werden je nach Modus – Cabrio oder Coupé – aktiviert. Der Eos erfordert als Cabrio eine spezifische Software im Klimasteuergerät. Verändert werden die Gebläsespannung, die Bewertung der Sonneneinstrahlung, die Luftverteilung im Heizbetrieb, der Kompressorbetrieb sowie das Verhalten der Climatronic beim Öffnen und Schließen des Daches. Am wichtigsten ist hier sicher die Luftverteilung im Heizbetrieb: Bei niedrigen Außentemperaturen erfolgt die Luftverteilung generell über den Fußraum, beim Cabriolet zusätzlich über die Personenanströmer. Aufgrund des zunehmenden Staudrucks im offenen Fahrzeug bei gleichzeitig fehlendem Gegendruck, steigt die Luftmenge mit der Fahrgeschwindigkeit stark an. Mit anderen Worten: Der Fön im Fußraum bläst zu heiß. Im Eos hilft hier ein neues, geschwindigkeitsabhängiges Verfahren. Im Detail wird die Luftmenge im Fußraum durch eine Zentralklappe konstant gehalten.

    Serienausstattung
    In Abhängigkeit von der Motorisierung gibt es allerdings Unterschiede. So verfügen alle Modelle mit Ausnahme der 115-PS-Version über Sportsitze sowie Lederlenkrad, Lederschaltknauf und Lederhandbremshebel. Das V6-Topmodell besitzt darüber hinaus serienmäßig 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine Klimaautomatik (Climatronic), verchromte Kühlergrill-Querstreben und kirschrote LED-Rückleuchten (Grundkörper).
    Auch alle anderen Eos-Versionen setzen auf die besonders schnell ansprechenden und langlebigen LEDs. Und zwar generell bei den Blinkern in den Außenspiegeln sowie den Hauptbereichen der Doppelrund-Rückleuchten. Analog zum Passat sind die Rückleuchten des Eos zweigeteilt aufgebaut. Außen im Kotflügel befinden sich LED-Blinker, LED-Rücklicht und LED-Bremslicht. Innen im Bereich der Motorhaube sind Nebelschlussleuchte und Rückfahrscheinwerfer angeordnet; sie strahlen mit konventionellen Glühlampen, da ihre Funktion nur temporär benötigt wird. In LED-Technik ausgeführt ist ebenfalls die dritte Bremsleuchte in der Kofferraumhaube.

    Sonderausstattung
    Die Sonderausstattungen ermöglichen eine schier grenzenlose Feinabstimmung des Eos. Für alle Versionen steht ein am Passat angelehntes Spektrum von verschiedenen Innenraum-Applikationen zur Verfügung. Im Detail können über verschiedene Ambientepakete die Türverkleidungen und die Armaturen mit Applikation aus gebürstetem Aluminium oder den Dekoren Pappelmaser-, Nussbaum- und Wurzelholz veredelt werden.

    Audioanlagen und Navigationssysteme
    Neben zwei Audioanlagen mit integriertem CD-Player respektive inklusive CD-Wechsler stehen zwei verschiedene Navigationssysteme zur Wahl. Das Grundsystem verfügt wie die Radio-CD-Player über ein monochromes Display und Navigation via CD. Die Navigationssysteme mit Farbdisplay verfügen dagegen über einen DVD-Kartenspeicher. Die Top-Audio- CD- und -Navigationssysteme (RCD 500 und RNS-MFD-DVD) können mit einem 600 Watt starken 10-Kanal-Highend-Soundsystem vom Hifi-Spezialisten Dynaudio kombiniert werden. Alle Systeme sind ab Werk mit einer Telefonfreisprechanlage kombinierbar. Von der Audioanlage RCD 500 wird es zudem eine PM2-fähige Variante mit der Bezeichnung RCD 500-MP3 geben.

    Elektrische 12-Wege-Sitzverstellung
    Optional bietet Volkswagen für den Eos eine elektrische 12-Wege-Sitz-Verstellung an. In diesem Fall verfügt – je nach Wahl – entweder der Fahrersitz oder alternativ auch der Beifahrersitz über die Zusatzfunktionen der elektrischen Einstiegshilfe "Easy Entry", elektrischen Lendenwirbelstützen vorn, elektrische Einstellung der Längsposition, Sitzhöhe sowie Sitz- und Lehnenneigung (für 85kW nur in Verbindung mit Sportsitzen).

    Bi-Xenonscheinwerfer mit Kurven- und Abbiegelicht
    Für noch mehr Weitblick sorgen die mitlenkenden Bi-Xenonscheinwerfer des Eos. Das hier integrierte dynamische Kurvenlicht folgt mit einem maximalen Schwenkwinkel von 15 Grad dem Verlauf der Fahrbahn und gewährleistet so eine stets optimale Ausleuchtung. Perfektioniert wird dieses System durch ein zusätzliches statisches Abbiegelicht: Dank seiner Ausrichtung von etwa 35 Grad seitlich zur Fahrzeugachse bringt es besonders beim Abbiegen an Kreuzungen und Einmündungen deutliche Vorteile.

    Windschott
    Auf ein Viertel seiner tatsächlichen Größe kann das optionale Windschott des Eos zusammengeklappt werden. Das Anbringen des Windschotts ist kinderleicht. Zwei Steckverbindungen werden hinten seitlich in der Rückbanklehne verankert, zwei weitere auf Höhe der B-Säulen.

    Leichtmetallfelgen / Sportfahrwerk
    Der Eos wird serienmäßig mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ Adelaide) ausgeliefert. Im Fall des Eos 3.2 V6 sind es 17-Zoll-Felgen (Typ Le Mans); optional stehen diese Felgen auch für Versionen mit weniger Leistung zur Verfügung. Insgesamt bietet Volkswagen fünf Leichtmetallfelgen sowie das Räderprogramm von Volkswagen Individual an. Drei der Felgen stehen in Sportpakten in Verbindung mit einem Sportfahrwerk zur Verfügung (Le Mans, Solitude, Westwood). Das Sportfahrwerk (u.a. Absenkung um 15 mm) kann auch separat bestellt werden.

    Parkpilot mit rückwertigem Heckdeckelassistent
    Der Parkpilot scannt nicht nur während des Rückwärtsfahren den Bereich hinter dem Eos ab. Wird das Verdeck geöffnet, überprüfen die Sensoren ebenfalls den Raum hinter dem Kofferraum. Sollte etwas im Wege sein, ertönt ein Warnsignal und der Öffnungsvorgang wird nicht gestartet.

    EOS Individual
    Die exklusivste Möglichkeit, einen Eos zu fahren, bietet das Programm von Volkswagen Individual. Und zwar direkt ab Werk. Das Spektrum der Individualisierungsmöglichkeiten erreicht dabei ein Niveau, das sonst nur Luxus-Marken wie Bentley offerieren. Zum Grundpaket des Eos Individual gehören unter anderem folgende Features: 18-Leichtmetall-Felgen Typ VeraCruz, Sportfahrwerk, Kühlergrill und Beschriftungen am Heck in dunklem Chrom, zweifarbige Sportsitzanlage in Leder Nappa (Schwarz mit hellem Corn Silk Beige) und hellen Nähten (auch im Bereich des Lederlenkrades), Dekoreinlagen in schwarzem Klavierlack.

    Einzelfeatures von Volkswagen Individual
    Der Spezialist für Hightech-Elemente und Veredlungen liefert für den Eos auch Details wie das Dynaudio-Soundsystem, eine iPod-Schnittstelle (im hinteren Bereich der Mittelkonsole), eine USB-Schnittstelle (alternativ zur iPod-Schnittstelle im hinteren Bereich der Mittelkonsole) sowie weitere Felgen, und, und, und…

    Motoren / Getriebe
    Damit das Fahren ebenso gut funktioniert wie der Eos aussieht, kommt unter dem schönen Kleid allerhand innovative Antriebstechnologie zum Einsatz. Im Detail sind dies vier Benzinmotoren mit dem Leistungsspektrum 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS, 147 kW / 200 PS und 184 kW / 250 PS sowie ein 103 kW / 140 PS starker TDI mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter. Bis 147 kW sind alle Motoren Vierzylinder-Direkteinspritzer, die 184-kWVariante schöpft ihre Kraft aus sechs Zylindern. Alle im Eos eingesetzten Getriebe bringen die Antriebskraft über sechs Vorwärtsgänge an die Vorderachse.

    1.6 FSI mit 85 kW / 115 PS
    Der innovative Benzindirekteinspritzer ermöglicht in Verbindung mit dem Eos hohe Fahrleistungen bei niedrigem Verbrauch. In 11,9 Sekunden beschleunigt der Eos 1.6 FSI auf 100 km/h; die Spitzengeschwindigkeit beträgt 192 km/h. Dem gegenüber steht ein Durchschnittsverbrauch von lediglich 7,6 Litern Kraftstoff. Geschaltet wird der bei 4.000 U/min 155 Newtonmeter starke FSI serienmäßig über ein Sechsganggetriebe. Die maximale Leistung von 85 kW / 115 PS liegt bei 6.000 U/min an. Sein Hubraum: 1.598 cm3.

    2.0 FSI mit 110 kW / 150 PS
    Die Kombination aus Benzindirekteinspritzung und 2,0 Litern Hubraum führt im 1.984 cm3 großen Eos 2.0 FSI zu einer maximalen Leistung von 110 kW – genug für eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 9,8 Sekunden. Im Verhältnis zu den sportlichen Fahrleistungen ist der Verbrauch überraschend niedrig: Mit dieser Motorisierung und manuellem Sechsgangschaltgetriebe konsumiert das Cabriolet-Coupé 8,2 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern.

    2.0 TFSI mit 147 kW / 200 PS
    Der erstmals im Golf GTI präsentierte 2.0 TFSI passt mit einem bereits bei 1.800 U/min anliegenden Drehmomentmaximum von 280 Newtonmetern ideal zum Eos. Sein Hubraum beträgt ebenfalls 1.984 cm3. Bis 4.700 U/min bleibt diese Drehmomentspitze übrigens konstant. Der souverän motorisierte Fronttriebler durchbricht aus dem Stand nach nur 7,8 Sekunden die 100-km/h-Marke und erreicht auf der Autobahn eine Spitzengeschwindigkeit von 232 km/h. Der Turbomotor begnügt sich mit einem Durchschnittsverbrauch von 8,3 Litern Super plus auf 100 Kilometer. Der mit 10,5:1 verdichtete Vierzylinder verbindet damit die Vorteile einer homogenen Direkteinspritzung mit den kraftvollen Vorzügen der Turboaufladung.

    3.2 V6 mit 184 kW / 250 PS
    Serienmäßig mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG wird der Eos 3.2 V6 ausgeliefert – das Topmodell der Baureihe. Das Herzstück des stärksten Eos ist ein Vierventil-Sechszylinder mit 3.189 cm3 Hubraum. Sein sonorer Klang korrespondiert mit seiner faszinierenden Kraftentfaltung. Alle Zylinder zusammen bringen es auf 184 kW / 250 PS (bei 6.300 U/min). Zwischen 2.500 bis 3.000 U/min erreicht der 3.189 cm3 große V6 sein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern. Entsprechend faszinierend sind die Fahrleistungen des neuen Eos: Der 247 km/h schnelle VW katapultiert seine Insassen in lediglich 7,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Verbrauch: 9,2 Liter.

    2.0 TDI mit 103 kW / 140 PS
    205 km/h schnell ist der 103 kW / 140 PS (bei 4.000 U/min) starke Eos 2.0 TDI. Der Vierzylinder-Motor entwickelt bereits bei 1.750 U/min (bis 2.500 U/min) ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern. In 10,3 Sekunden ist der serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattete Eos 2.0 TDI 100 km/h schnell. Die Werksangabe für die Höchstgeschwindigkeit beträgt 206 km/h. Durchschnittsverbrauch: 6,1 Liter. Serienmäßig leitet ein manuelles Sechsganggetriebe die aus einem Hubraum von 1.968 cm3 geschöpfte Motorleistung an die angetriebenen Vorderräder weiter.

    Doppelkupplungsgetriebe DSG
    Das DSG verbindet den Komfort einer Automatik mit den sportlichen und Treibstoff sparenden Vorzügen eines Schaltgetriebes. Es hat sechs Vorwärtsgänge, schaltet extrem schnell und ohne Zugkraftunterbrechung. Das Doppelkupplungsgetriebe DSG hat eine Revolution in Sachen Automatikgetriebe ausgelöst. Und das ist schnell erklärt: Es verbindet die Vorzüge eines Schaltgetriebes mit denen einer Automatik und macht einfach Spaß, viel Spaß. Gangwechsel erfolgen so schnell, wie es selbst routinierte Fahrer mit einem manuellem Getriebe nicht hinbekämen. Jeder Schaltpunkt kommt dabei so "knackig" und zugleich komfortabel, dass eine gewisse Suchtgefahr attestiert werden muss. Besonders im manuellen Tiptronic-Modus, bei dem die Gänge via Plus-Minus-Gasse gewechselt werden, geht es sportlich wie nie zuvor bei einem Automatikgetriebe zur Sache.

    Fahrwerk
    Ziel der Volkswagen Fahrwerkingenieure war es, den Eos ebenso sportlich wie komfortabel abzustimmen. Sport und Komfort verhalten sich im Grundsatz jedoch wie Hund und Katze. Im Fall des Eos jedoch vertragen sie sich. Technisch könnte man es auch anderes ausdrücken: Im Eos kommen mit der Federbein- Vorderachse des Golf und der Vierlenker-Hinterachse des Passat zwei der anerkannt besten Achssysteme unserer Zeit zum Einsatz. Beide Achsen wurde spezifisch auf den Eos abgestimmt, weiterentwickelt und auf hunderttausenden von Testkilometern erprobt. Das neu entstandene Fahrwerk inklusive Lenkung und Bremsen sollte vor allem folgende Anforderungen erfüllen: Die Vorderachse plus Lenkung mussten frei von Antriebseinflüssen sein. Die Lenkung durfte – bei einem Cabrio nicht selbstverständlich – keine Vibrationen zeigen. Die Gesamtabstimmung sollte neutral und damit beherrschbar sein. Das Fahrwerk sollte eine hohe Agilität im Handling aufweisen. Und doch musste der Komfort uneingeschränkt gut sein. Wünschenswerter Charakter: Passat-Komfort mit einem Schuss Golf GTI-Handling.

    Federbein-Vorderachse
    Im Detail wurde die Federbein-Achse des Golf spezifisch auf den Einsatz im schwereren Eos (1.469 Kilo in der Grundmotorisierung) abgestimmt. Vom Aufbau her handelt es sich um eine Einzelradaufhängung an McPherson-Federbeinen mit Schraubenfedern. Speziell auf den Eos abgestimmt wurde auch der Stabilisator.

    Vierlenker-Hinterachse
    Im Vergleich zu anderen Konzepten bietet die Vierlenker- Hinterachse ein Höchstmaß an Fahrkomfort und Fahrstabilität. Durch die spezielle Anordnung der Lenker können Längs- und Querdynamik getrennt voneinander abgestimmt werden. Die Trennung der Funktionen gewährleistet einerseits eine optimale Dynamik und Fahrsicherheit und andererseits einen sehr überzeugenden Abrollkomfort.
    Die recht kompakte Vierlenkerhinterachse des Eos besteht aus einem entkoppelten Hilfsrahmen, an dem der Radträger über die drei Querlenker, Federlenker, Spurstange und Querlenker oben, in Querrichtung verbunden ist. Die Radführung in Längsrichtung übernimmt der Längslenker. An der Hinterachse kommen darüber hinaus gewichtsoptimierte Rohrstabilisatoren zum Einsatz.

    Elektromechanische Servolenkung
    Perfektioniert werden die Handling- und Komforteigenschaften durch eine elektromechanische Servolenkung (EPS, Electrical Power Steering), die nicht nur eine der Geschwindigkeit angepasste Lenkunterstützung bietet, sondern auch erheblich zur Geradeauslaufstabilität beiträgt. Zudem reduziert sich der Kraftstoffverbrauch des Eos durch die neue Lenkung um rund 0,2 Liter. Die Lenkung wird exakt auf die jeweilige Motorisierung des Eos abgestimmt.

    Bremsen und ESP
    Der neue Eos verfügt serienmäßig über das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP und den Bremsassistenten Dual Brake Assist. Die Basis für sehr gute Verzögerungswerte bildet eine Bremsanlage mit rundum Scheibenbremsen. Vorn sind sie innenbelüftet; der Durchmesser beträgt hier bis zum 150-PS-Motor 288 Millimeter und in den stärkeren Versionen 312 Millimeter. Die Scheibendurchmesser hinten: bis 150 PS 255 Millimeter, ab 200 PS 286 Millimeter.
  • FoxDatum12.01.2007 00:22
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Kleinstwagen Leistung: 40 kW / 55 PS Hubraum: 1198 cm3 0-100 km/h: 11,0 s Höchstgeschwindigkeit: 148 km/h Drehmoment: 108 Nm Verbrauch: 6,0 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 3828 x 1660 x 1544 mm Leergewicht: 978 kg Basispreis: Ab 9.150 Euro

    Der Volkswagen Fox ist da. Ein maximales Auto für minimales Geld. Komfortabel, sicher und agil. Mit zwei Türen, großer Klappe und jeder Menge Platz. Eigenständig und kraftvoll. Erster Kontakt, erster Eindruck: ein Volkswagen. Zweiter Kontakt, zweiter Eindruck: ein Fox. Kein Polo, kein Lupo, kein Golf. Ein Fox. Gebaut wird er in Brasilien.
    Alles dran: Sein Name ist Programm. Fox. Listig konzipiert, ist er weniger als vier Meter lang aber mehr als eineinhalb Meter hoch. Weil Parkraum vertikal nie knapp ist. Vor zwanzig Jahren gab es den ersten VW-Fox. Auch der war ein Einstiegsmodell, der günstigste Volkswagen seiner Zeit. Ebenfalls clever. Polo stand drauf. Die Dinge haben sich entwickelt. Volkswagen zeigt heute ein sehr viel größeres Spektrum. Das beginnt nun mit dem Fox. Sparweltmeister bleibt der Lupo 3L TDI und kompaktester Sportwagen der Lupo GTI. Als einer der hochwertigsten und komfortabelsten Kompakten markiert der aktuelle Polo eine Welt für sich. Fox, Lupo, Polo für eine buntere Mobilität.
    Keine Kompromisse: Günstiger als der Fox ist kein anderer Volkswagen. Der aber ist kein Spar- sondern eher ein Spaßmobil. Mit allem drum und dran, was ein richtiges Auto ausmacht. Gemeint sind nicht die vier Räder sondern vier vollwertige Sitzplätze, ein höchst souveränes Fahrwerk, das serienmäßige ABS (auf Wunsch ESP), eine optional multivariable und verschiebbare Rückbank, eine verzinkte und lasergeschweißte Karosserie, Top-Qualität und jene perfekte Funktionalität, die Volkswagen seit dem ersten von Ferdinand Porsche erfundenen VW auszeichnet.

    Der Fox Design und Dimensionen
    Design Silhouette: Die Seitenlinie wird geprägt durch eine deutlich ansteigende Linie von den vorderen Scheinwerfern bis hin zum oberen Bereich des Windschutzscheibenrahmens. Unterhalb der Außenspiegel steigt die Karosserielinie ebenfalls bis zum Abschluss der Heckfenster an. Hinten ist zudem der knackig kurze Karosserieüberhang auffallend. Die leicht ausgestellten Kotflügel schaffen Raum für die serienmäßigen 14- und optionalen 15-Zoll-Räder. Homogen in die Silhouette integriert worden sind die Türen. Sie reichen bis in die hohe Dachlinie hinein und ermöglichen deshalb eine besonders bequeme Einstiegshöhe, die der eines kleinen MPV gleicht. Geöffnet werden die Türen über haptisch angenehme Griffe, wie sie auch bei anderen Modellen der Marke zum Einsatz kommen.
    Design Heckpartie: Hinten zeigt das Design des Fox ebenfalls Charakter. Die Heckklappe ist sehr steil angeordnet; das Heckfenster und der lackierte Bereich darunter weisen von den Proportionen her praktisch das gleiche Flächenverhältnis auf. Die Rückleuchten links und rechts neben der Heckklappe zeigen eine technisch-brillante Optik und mittig – als Rückfahrscheinwerfer ausgelegt – ein für Volkswagen typisches rundes Chrom-Element.

    Dimensionen
    Karosserie-Dimensionen: Der stets zweitürige Fox ist 3,83 Meter lang, 1,66 Meter breit (ohne Rückspiegel) und 1,54 Meter hoch. Der Radstand misst 2,47 Meter. Generell zählt das neue Einstiegsmodell damit nicht unbedingt zu den Kleinsten auf dem Markt. Soll er auch nicht. Ziel war es vielmehr, ein vollwertiges Automobil mit einem möglichst niedrigen Einstiegspreis zu konzipieren. Eine Definition, die uneingeschränkt für die Karosserie des Fox gilt. Denn der Fox ist keineswegs ein Kleinst-, sondern ein Einstiegsmodell. Und dieser theoretische Unterschied ist in jedem Winkel des Volkswagen spürbar.
    Eine Folge: 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung, eine Maßnahme, die einen überdurchschnittlichen Werterhalt unterstützt und die Betriebskosten senkt.

    Der Fox Innenraum
    Glasklare Funktionalität und erstaunlich viel Platz kennzeichnen den Innenraum des neuen Fox. Volkswagen entschied sich dafür, den neuen Kompakten konsequent als Viersitzer auszulegen, um den Fond mit zwei vernünftigen Sitzplätzen und ausreichend Raum für zwei Erwachsene ausstatten zu können. Optional ist die komplette Rücksitzbank zudem um bis zu 15 Zentimeter in der Länge verschiebbar und die Lehne mittig teilbar. Je nach Konfiguration ergibt sich so ein Kofferraumvolumen von 260 bis 1.016 Litern.
    Den Fox als Raumriesen zu bezeichnen, ginge vielleicht etwas zu weit, doch das Raumgefühl und der faktisch zur Verfügung stehende Platz sind beachtlich. Und das soll so sein, denn Volkswagen stellt mit dem Fox keinen klassischen Kleinwagen auf die Räder, sondern ein preisweites Einstiegsmodell. Der Fox empfiehlt sich dabei einerseits als City-Spezialist, andererseits aber kapituliert er auch nicht vor der langen Reise zwischen zwei Städten oder in die Ferien. Damit der Fox sowohl auf der kurzen als auch langen Strecken Spaß macht, wurden ihm unter anderem folgende Talente mit auf den Weg gegeben: ein frisches Interieur-Design, eine gute Interieur-Qualität und eine durchdachte Funktionalität.

    Funktionalität
    Der Volkswagen zeigt eine Interieur-Konzeption, die von übersichtlichen, klaren Formen und hohem Bedienungskomfort geprägt ist.
    Beispiel Cockpit: Ähnlich wie beim New Beetle, ist der Tacho als kreisrundes Zentralinstrument ausgelegt. Im Gegensatz zum in Mexiko gefertigten New Beetle sind hier allerdings nicht alle Anzeigen integriert, sondern die wichtigsten Warnhinweise und in einem Digitaldisplay die Distanzanzeigen (Gesamt- und Tageskilometer) sowie die Uhrzeit. Links und rechts vom Tacho sind übersichtlich die Anzeigen für die Motordrehzahl und den Tankinhalt, außen davon weitere Kontroll-Leuchten platziert.
    Die Entwicklungsmannschaft konzipierte mit dem neuen Modell einen Kompakten, der einerseits die Preisschwelle in die VW-Welt deutlich senkt. Anderseits geschieht das aber nicht auf Kosten der Alltagstauglichkeit, der Sicherheit und des Wohlfühlfaktors. Breiter als üblich: Beengte Innenraumverhältnisse fördern nicht unbedingt die Nutzbarkeit und den Komfort eines Autos. Der neue Fox zeigt deshalb von innen erstaunliche Größe. Und das hat System. Die erste Begegnung mit dem Kompakten wird dabei durch ein Aha- Erlebnis im Hinblick auf Breite und Höhe geprägt. Denn mit Ellenbogenbreiten von 1.401 Millimetern (vorn) und 1.423 Millimetern (hinten) bringt der Fox außergewöhnlich viel Bewegungsfreiheit in seine Klasse. In der Praxis bedeutet es, dass in diesem Auto vorne wie hinten auch zwei großgewachsene Menschen nebeneinander sitzen können, ohne das Gefühl zu haben, ihr Wagen sei eine Nummer zu klein geraten. Die Tatsache, dass ein Kompakter der 9.000-Euro-Klasse sich "erwachsenen" anfühlt, ist dabei keineswegs selbstverständlich.
    Höher als üblich: Eine weitere Dimension trägt zu diesem Raumgefühl ebenfalls essentiell bei: die Innenraumhöhe. Immerhin misst der Fox außen – also vom Reifenprofil auf der Straße bis zum Lack auf dem Dach – 1.544 Millimeter. Das ist reichlich und erlaubt im Innenraum folgenden Trick: Die VW-Spezialisten positionierten den sogenannten "H-Punkt", der in etwa die Bewegungsachse der Beckengelenke des Fahrers beschreibt, deutlich höher. Im gleichen Maße führte dies zu einer erhöhten Sitzposition und damit zu einer besseren Rundumsicht. Folge: ein entspannteres Sitzen und souveränes Raumgefühl. Trotz dieser Sitzposition beträgt die Innenraumhöhe vorne maximal 995 Millimeter; hinten sind es ohne Haarspalterei 964 Millimeter.

    Von Enge keine Spur
    Gut verstaut: Durch die Sitzhöhe wächst so ganz nebenbei die Ablagenvielfalt, da unter dem Fahrersitz eine groß bemessene Schublade integriert werden konnte. Es ist nur eine von zahlreichen Ablagen, zu denen etwa ein großes Handschuhfach oder die 1,0- Liter-Flaschenhalter in den Türverkleidungen zählen. Zwei weitere Getränkehalter befinden sich, wie schon skizziert, vor dem Schalthebel. Auch im Fond gibt es zwischen den Sitzen zwei Getränkehalter.

    Knie und Kofferraum
    Raum satt: Großzügig bemessen ist der Raum auch in der Länge. Und zwar in dreierlei Hinsicht: vorn, im Fond und im Kofferraum. Automobil-Entwickler sprechen in diesem Zusammenhang unter anderem vom Knickmaß, gemeint sind jene Zentimeter, die den Beinen zur Verfügung stehen. Das maximale Knickmaß in der ersten Sitzreihe beträgt 1.052 Millimeter. Im Fond stehen – je nach Position der Vordersitze und Rücksitzbank – bis zu 884 Millimeter zur Verfügung. Denn dank der optional um 15 Zentimeter in der Länge verschiebbaren Sitzfläche hinten kann nicht nur der Kofferraum sondern auch der Beinraum in der zweiten Sitzreihe den jeweiligen Transport- oder Platzbedürfnissen angepasst werden.

    Klimaanlage: Alternativ zur Standard-Heizung und -Lüftung kann der neue Fox auch mit der halbautomatischen Klimaanlage Climatic ausgerüstet werden, wie sie unter anderem auch im Polo und Golf zum Einsatz kommt. Sie hält die vorgewählte Innenraumtemperatur unter wechselnden Außenbedingungen konstant – eine Funktion, mit der sonst nur eine aufwendigere Klimaautomatik aufwarten kann. Die Steuerung der Luftverteilung erfolgt wie gewohnt manuell. Die Climatic besitzt einen extern geregelten Kompressor, der dank optimierter Verdampfertemperatur weniger Energie und damit Kraftstoff verbraucht als eine herkömmliche Lösung. Analog zum Pendant ohne Kühlfunktion erfolgt die Bedienung des Systems über drei nahezu identische Drehschalter, wobei über den linken Temperaturregler nicht nur die Heiz-, sondern auch Kühlleistung eingestellt wird. Neben der Umluftschaltung befindet sich zudem eine zweite Taste (AC) zum Aktivieren oder Deaktivieren der Klimaanlage.

    Passive Sicherheit
    Frontairbags können optional um Seitenairbags ergänzt werden Airbag- und Rückhaltesysteme: Die hohe passive Sicherheit des neuen Fox wird erstens durch die aufwendig konzipierte und sehr steife Karosserie und zweitens über die Airbag- und Rückhaltesysteme im Innenraum aufgebaut. Serienmäßig besitzt der Volkswagen Fahrer- und Beifahrerairbag. Ihr Volumen beträgt 60 (links) und 100 (rechts) Liter. Auf Wunsch wird er mit in den Sitzlehnen integrierten Seitenairbags (14 Liter) ausgeliefert. Alle vier Sitzplätze sind mit Dreipunkt-Automatikgurten und Kopfstützen ausgestattet. Eine Warnleuchte macht den Fahrer gegebenenfalls darauf aufmerksam, dass er nicht angeschnallt ist. Zusätzlich ertönt in diesem Fall für sechs Sekunden ein akustisches Signal. Sollte der Fahrer beim Erreichen einer Geschwindigkeit von zehn km/h noch ohne Gurt unterwegs sein, wird er darauf erneut für neunzig Sekunden akustisch aufmerksam gemacht. Die Kontrollleuchte erlischt erst dann, wenn es Klick gemacht hat.
    Auf den vorderen Plätzen kommen zusätzlich Gurtstraffer und eine Gurthöhenverstellung zum Einsatz. Ausgelöst werden die Gurtstraffer bei einer entsprechenden Unfallschwere durch ein zentrales Steuergerät. Kindersicherheit: Ebenfalls serienmäßig sind im Fond auf beiden Sitzplätzen Aufnahmen für Isofix-Kindersitze integriert. Über gut sichtbare Markierungen sind die Halteösen schnell gefunden; die Kindersitze werden in diesem Fall fest mit dem Sitzrahmen der Fondbank verbunden und sind so optimal in das passive Schutzsystem des Fox eingebunden.
    Auch für den neuen Fox eignet sich das Kindersitzprogramm von Volkswagen. Beispiel: der Bobsy G1 Isofix Duo plus für ganz kleine Passagiere im Alter zwischen acht Monaten und vier Jahren, beziehungsweise mit einem Körpergewicht von neun bis 18 Kilogramm. Er wird einfach in die Isofix-Halterungen eingesetzt, fertig. Werden die Isofix-Rastbügel des Sitzes eingeschoben, kann er problemlos auch in Fahrzeugen ohne Isofix-System verwendet werden. Nachwachsende Rohstoffe:

    Ein Teil des Fox wächst auf dem Feld
    Die Serienausstattung des neuen Fox im Überblick (Auszug):
    Ablagefächer auf der Instrumententafel, oberhalb der Mittelkonsole und seitlich am Beifahrersitz, in den Türen inklusive Halterungen für Einliter-Flaschen
    Ablagenetze an den Rückseiten der Vordersitze
    Airbags auf Fahrer- und Beifahrerseite
    Antiblockiersystem (ABS)
    Außenspiegel von innen einstellbar, Fahrerseite asphärisch
    Becherhalter vorn und hinten (je 2)
    Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurte (4), vorn mit Gurthöhenverstellung und Gurtstraffer
    Fahrersitz mit Höheneinstellung und integrierter Schublade
    Gepäckraumabdeckung und -beleuchtung
    Heckscheibe beheizbar
    Heckscheiben-Wischwasch-Anlage mit Intervallschaltung
    Heiz- und Frischluftsystem mit Umluftschaltung
    Innenleuchte vorn mit Abschaltverzögerung und Kontaktschaltern an den Türen · Instrumentenbeleuchtung weiß, rotes Nachtdesign für Schalter
    Isofix-Halterungen für Kindersitze hinten (2)
    Kombi-Instrument mit elektronischem Tachometer, Kilometer- und Tageskilometerzähler, Drehzahlmesser
    Komfortblinker (1 x Antippen = 3 x Blinken)
    Kopfstützen in der Höhe einstellbar (4)
    Lenksäule mit Höhen- und Längseinstellung (55 kW und TDI)
    Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden
    Radiovorbereitung mit 4 Lautsprechern
    Reserverad in Fahrbereifung, Stahl
    Rücksitzbank und -lehne ungeteilt umklapp- und wickelbar, 2-sitzig; Rücksitzbank mit Ablagefach und zwei Becherhaltern
    Scheibenantenne
    Servolenkung elektrohydraulisch, geschwindigkeitsabhängig geregelt (55 kW und TDI)
    Seitenschutzleisten schwarz
    Staub- und Pollenfilter
    Warndreieck
    Warnsummer für nicht ausgeschaltetes Licht
    Wärmeschutzverglasung grün
    14-Zoll-Stahlräder mit Radvollblenden

    Der Fox Sonderausstattung
    Über die Sonderausstattungen bietet sich die Möglichkeit, den Fox weiter zu individualisieren, respektive gezielt auf seinen jeweiligen Einsatzzweck abzustimmen. Safety first: In Sachen Sicherheit steht optional das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP) inklusive Bremsassistenten, elektronische Differentialsperren (EDS), Antriebsschlupfregelung (ASR) und dem generell serienmäßigen und auch hier integrierten Antiblockiersystem (ABS) zur Verfügung. Darüber hinaus ist der Fox mit in den Vordersitzlehnen integrierten Seitenairbags lieferbar. Spektrales Programm: Die klassische Individualisierung läuft in der Regel zuerst einmal über die Farbe. Das Spektrum der zehn Lackierungen reicht im Bereich der sogenannten Sonderfarben vom emotionalen Sonnengelb über das sportliche Tornadorot bis hin zum exklusiven Schwarz. Je nach Lust und Laune stehen parallel die Metallic-/ Perleffekt-Farben Reflexsilber Metallic, Indigoblau Perleffekt, Black Magic Perleffekt und Avocadogrün Perleffekt zur Wahl. Zu den serienmäßigen Lackvarianten zählen überdies Candy-Weiß, Indienblau und Uranograu. Farblich passend: die drei verschiedenen Interieur-Stoffe.

    Funktionales: In der nächsten Stufe folgen die Funktionsausstattungen. Hierzu zählen unter anderem die halbautomatische Klimaanlage Climatic, ein Schiebe-/Ausstell-Glasdach oder – für die Grundmotorisierung – die geschwindigkeitsabhängig geregelte elektrohydraulische Servolenkung.
    Elementare Funktionsausstattungen sind, wie üblich, in Paketen zusammengefasst. Beispiel Vario-Paket: Es beinhaltet die komplette Rücksitzbank-Variabilität (symmetrisch einzeln teil-, umklapp-, wickel- und in der Länge verschiebbar sowie hinten ausstellbare Seitenscheiben / beides auch einzeln bestellbar). Beispiel Auf und Zu: Hier integriert sind die elektrischen Fensterheber und die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Last but not least gehören zur Sonderausstattung Details wie das Radiosystem RCD 200 mit integriertem CD-Player und verschiedene Leichtmetallräder (bis 15 Zoll plus 195er Reifen).
    Die Sonderausstattung des neuen Fox im Überblick (Auszug):
    Vario-Paket: Rücksitzbank und -lehne symmetrisch geteilt umklapp- und wickelbar, längs verschiebbar, Seitenscheiben hinten ausstellbar
    Auf und Zu: Fensterheber vorn elektrisch, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
    Color-Paket: Spiegelgehäuse und Stoßfänger in Wagenfarbe
    Komfortpaket Elektrik 1: Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar, Fensterheber vorn elektrisch, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
    Komfortpaket Elektrik 2: Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar, Diebstahlwarnanlage mit elektronischer Wegfahrsperre und Innenraumüberwachung, Fensterheber vorn elektrisch, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung · Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) inkl. Bremsassistenten, ABS, EDS und ASR
    Klimaanlage Climatic mit halbautomatischer Regelung
    Leichtmetallräder Parana, 6 J x 14
    Leichtmetallräder Mendoza, 6 J x 15
    Radiosystem RCD 200 mit CD-Player
    Rücksitzbank und -lehne längs verschieb-, klapp- und wickelbar, Rücksitzlehne symmetrisch teilbar, 2-sitzig
    Schiebe-/Ausstell-Glasdach elektrisch
    Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer
    Seitenscheiben hinten ausstellbar Volkswagen / Fox / April 2005 19
    Servolenkung (für 40 kW), elektrohydraulisch, inklusive Höhen- und Längseinstellung der Lenksäule
    Der Fox Motoren und Getriebe
    Der neue Fox stürmt in Europa mit zwei Benzinern und einem Turbodiesel (TDI) aus den Startlöchern. Sie alle erfüllen die Euro-4-Norm und sind vorne quer eingebaut. Die beiden Benzinmotoren leisten 40 kW / 55 PS und 55 kW / 75 PS. Der TDI entwickelt 51 kW / 70 PS. Dank niedrigem Wartungsaufwand und Verbrauch sind die Motoren preiswerte Antriebsvergnügen.

    Fox 1.2 mit 40 kW / 55 PS
    Agiler Dreizylinder-Benziner: Als Grundmotorisierung des neuen Fox dient der erstmals im Polo eingesetzte Dreizylinder-Zweiventiler mit Multipoint-Einspritzung und 1.198 cm3 Hubraum. Er schöpft aus 1,2 Litern Hubraum 40 kW / 55 PS – ausreichend Leistung für eine Höchstgeschwindigkeit von 148 km/h. Die Topleistung erreicht er bei 4.750 U/min. Bereits 1.750 Umdrehungen früher liegt das maximale Drehmoment von 106 Newtonmetern. Den klassischen Sprint aus dem Stand auf 100 km/h legt der Fox 1.2 in 17,5 Sekunden zurück. Das Einstiegsmodell der Baureihe begnügt sich außerhalb geschlossener Ortschaften mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,0 Litern Super bleifrei auf hundert Kilometer. Im kombinierten Betrieb sind es durchschnittlich 6,0 Liter.
    Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich der besonders kompakt bauende und drehfreudige Reihenmotor mit seinem Aluminium-Kopf und -Block als Hightech-Aggregat: Dank einer Ausgleichswelle, die von einem Zahnradpaar auf der Stirnseite des Motors gesteuert wird, weist er die Laufruhe eines Vierzylinders auf. Der Antrieb von Nockenwelle und Ölpumpe erfolgt über eine Hülsenkette. Für die Spannung der Kette sorgt im Falle des Nockenwellenantriebes ein hydraulisches Spannelement. Bei der Ölpumpe übernimmt diese Aufgabe ein federbelastetes Spannelement.
    Die Ventilbetätigung durch die Nockenwelle erfolgt über Rollenschlepphebel. Ein weiteres technisches Highlight dieses Motors: die komplexe Querstromkühlung im Zylinderkopf, die von der Einlass- zur Auslassseite verläuft und in Brennraumnähe eine besonders hohe Strömungsgeschwindigkeit erreicht. Dies ermöglicht eine minimale Aufheizung der Ansaugluft und ein gleichmäßigeres Temperaturniveau innerhalb der drei Zylinder. Vorteil: Kühlere Brennraumwände reduzieren die Klopfneigung. Ein in direkter Motornähe installiertes Krümmer-Hauptkatalysator- Modul leistet dank der besonders kurzen Abgasstrecke und der dadurch ermöglichten schnellen und effizienten Abgaskonvertierung einen erheblichen Beitrag zum sicheren und dauerhaften Unterschreiten der strengen EU-4-Grenzwerte.

    Fox 1.4 mit 55 kW / 75 PS
    Komfortabler Vierzylinder-Benziner: Als stärkster Benziner kommt ein 1,4-Liter-Vierzylinder im Fox zum Einsatz. Der 1.390 cm3 große Motor entwickelt 55 kW / 75 PS bei 5.000 U/min und ermöglicht agile Fahrleistungen trotz niedrigen Verbrauchs. Sein maximales Drehmoment von 124 Newtonmetern gibt er ab 2.750 U/min ab. Im Gesamtdurchschnitt fließen nur 6,7 Liter Super bleifrei auf hundert Kilometern durch die Einspritzanlage. Dank der gezielt perfektionierten Geometrie seiner Einlasskanäle und Brennräume glänzt dieser Motor zudem durch besonders niedrige Teillastverbrauchswerte. Der Fox 1.4 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 167 km/h und beschleunigt in 13,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Ventilbetätigung erfolgt wie beim Dreizylinder über Rollenschlepphebel. Statt via Kette, wird die Nockenwelle des Vierzylinders allerdings über einen Zahnriemen angetrieben. Verdichtet ist der Motor mit 10,5:1. Gegenüber den in anderen Modellen eingesetzten Versionen dieses Motors wurde er im Hinblick auf den Benzinverbrauch und eine gute Drehmomentcharakteristik weiter optimiert.

    Fox 1.4 TDI PD mit 51 kW / 70 PS
    Sparsamer Dreizylinder-Turbodiesel: Der 1,4-Liter-TDI-Motor gehört zu den modernsten Turbodieselmotoren seiner Klasse. Wie etwa der V10 TDI im Phaeton oder Touareg, verfügt der extrem agile und sparsame Dreizylinder über die innovative Pumpe-Düse-Einspritztechnologie. Und das bedeutet: Kraft in jeder Lebenslage.
    Der besonders kompakt bauende TDI wurde technisch für den Einsatz im Fox umfangreich modifiziert: Dank optimierter Brennraum- Geometrien, neuer Ventilkonturen und fortentwickelter Einspritzdüsen erfüllt der kraftvolle Selbstzünder selbstverständlich die strenge Euro-4-Abgasnorm. Zugleich kommen ein EGR-Kühler für die Abgasrückführung und ein moderner Turbolader in Modulbauweise zum Einsatz. Ein besonders schnell ansprechender Oxidationskatalysator mit Dünnwandtechnik hilft zusätzlich bei der Reduzierung der Emissionswerte.
    Dass moderne Diesel nicht nur sparsam und umweltfreundlich sind, sondern gleichwohl temperamentvoll ans Werk gehen, stellt der 51 kW / 70 PS starke TDI im 1.085 Kilogramm leichten Fox anschaulich unter Beweis. Mit einem maximalen Drehmoment von 155 Newtonmetern, das zwischen 1.600 und 2.800 Umdrehungen konstant zur Verfügung steht, ermöglicht er durchaus dynamische Fahrleistungen: Der kompakte Fronttriebler beschleunigt in 14,7 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h. Trotz dieser guten Fahrleistungen begnügt er sich im Durchschnitt mit nur 4,9 Litern Diesel auf hundert Kilometern.

    Modernes Fünfgang-Handschaltgetriebe
    Alle drei Motorisierungen des neuen Fox setzen auf das Fünfgang- Handschaltgetriebe MQ200 von Volkswagen. M steht dabei für manuelle Betätigung, Q weist auf die Verwendung bei quer eingebauten Antriebseinheiten hin. 200 bezeichnet das maximal übertragbare Motordrehmoment von 200 Newtonmetern.

    Fahrwerk
    Spaß und Sicherheit standen als Aspekte während der Fox-Fahrwerksentwicklung im Vordergrund. Und das ist auf jedem Meter hinter dem Vierspeichen-Lenkrad des neuen Volkswagen erfahrbar. Einerseits macht der Fox dabei eben schlichtweg Spaß, weil er weder zu stark unter- noch übersteuert, weil er bei Bedarf höchst agil um die Ecken pfeift, weil er einfach die Agilität eines kompakten Autos mit großen Fahrwerksreserven zeigt. Und das ist der zweite positive Aspekt dieses Fahrwerks: Da es sich unter normalen Bedingungen nicht aus der Ruhe bringen lässt – ein Garant für eine in diesem Segment wegweisende aktive Sicherheit. Die technische Basis dafür bilden eine McPherson-Vorderachse und eine Verbundlenker-Hinterachse. Die in Verbindung mit den zwei 1,4-Liter-Motoren serienmäßige elektrohydraulische Servolenkung perfektioniert die Fahrdynamik und -sicherheit dabei ebenso wie das optional angebotene ESP.

    Vorderachse: Die McPherson-Vorderachse mit ihren unten liegenden Dreiecksquerlenkern zeigt exemplarisch das enorme technische Potential des neuen Fox auf. Den Kompakten kennzeichnet dabei ein besonders leichter Hilfsrahmen. Dieser besteht nicht mehr nur aus einem Teil, sondern aus einer zweischaligen lasergeschweißten Stahlblech-Quertraverse und zwei Aluminium-Leichtbaukonsolen. Vorteile dieses Baukastensystems: Der Achskörper kann besonders exakt auf die unterschiedlichen Motoren und Abgasführungen abgestimmt werden. Zudem verringert das Hilfsrahmenkonzept die Abrollgeräusche und optimiert das Fahrverhalten sowie die Crasheigenschaften. Parallel zeigt auch die breite Spur (1.428 mm vorne und 1.424 mm hinten) ihre sportliche Wirkung: Sie wirkt sich spürbar positiv auf das Handling des neuen Modells aus.

    Elektrohydraulische Servolenkung: Neben den aufwendig konstruierten Vorderrad-Aufhängungen kommen Fahrer des Fox 1.4 und 1.4 TDI serienmäßig (und im Falle des Fox 1.2 optional) in den Genuss der hochmodernen adaptiven elektrohydraulischen Servolenkung. In Abhängigkeit von der jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit sowie dem Fahrzeuggewicht wird bei diesem System die Lenkunterstützung über eine elektrische Pumpe geregelt, die die Servohydraulik je nach Lenksituation stärker oder schwächer mit Druck versorgt. Vorteil: Die bedarfsoptimierte Steuerung der Servopumpe minimiert den Energiebedarf. Während bei konventionellen Lenkhilfen der Servodruck permanent vorgehalten werden muss, kommt die elektrohydraulische Servolenkung zum Beispiel bei Geradeausfahrt mit einem sehr geringen Stromverbrauch aus.

    Hinterachse: Die moderne Verbundlenker-Hinterachse des Fox ist eine Entwicklung, die erstmals im aktuellen Polo Premiere feierte. Deren Besonderheit: Der Querträger, der die beiden Hinterräder verbindet, wurde zu einem V-Profil mit spezieller Geometrie geformt. Dank variierender, präzise definierter Wandstärken besitzt es exakt jene Verdreh-Eigenschaften, die für ein neutrales Fahrverhalten verantwortlich zeichnen. Ein zusätzlicher Stabilisator ist nicht notwendig – auch dies trägt zur Gewichtsminimierung dieses Hinterachskonzepts bei.
    Großvolumige Gummimetall-Lager verbinden die Radaufhängungen mit dem Chassis. Durch die Schrägstellung erzeugen die Lager bei Seitenkraft eine Spurkorrektur, die vor allem im Bereich höherer Geschwindigkeiten zu einem Gewinn an Fahrstabilität beiträgt. Die Auslegung der Lager sorgt für einen guten Abrollkomfort. Darüber hinaus verbessert die getrennte Anordnung von Federn und Dämpfern die Komforteigenschaften und gewährleistet parallel dazu eine optimale Durchladebreite im Kofferraum.

    Wirtschaftlichkeit
    Wieviel ein Automobil tatsächlich kostet, lässt sich – auch wenn der Listenpreis im Falle des neuen Fox besonders niedrig ausfällt – keinesfalls allein am Anschaffungspreis festmachen. Ausgaben für Treibstoff, Reparaturen und Wartung sowie Steuern und Versicherungen fließen in den Unterhalt ein. Beim Wiederverkauf ist es der Werterhalt, der sich in blanker Münze auszahlen kann.
    Niedrige Kaskoklassen: Mit seinem niedrigen Einstiegspreis erweist sich der Fox bereits von Beginn an als besonders preiswert. Durch zahlreiche aufwendige Maßnahmen stellte Volkswagen darüber hinaus sicher, dass der Kompakte in seiner Klasse mit wirtschaftlichsten Betriebskosten aufwarten kann. Seine konstruktiv optimierte Reparaturfreundlichkeit führt unter anderem zu den überaus günstigen Einstufungen in die Kaskoklassen VK 12 und TK 16. Darüber hinaus aber ist es die hohe Fertigungs- und Verarbeitungsqualität, die aus dem neuen Fox langfristig ein besonders preisgünstiges Fahrzeug macht.
    Zugunsten einer nochmals verbesserten Qualität, aber auch um die Arbeitsbedingungen ergonomischer zu gestalten, werden in der Endmontage drei vormontierte Module zu einem Fahrzeug zusammengesetzt:
    Das Frontend besteht aus den Aufnahmen des vorderen Hilfsrahmens, Stoßfängerbefestigungen, Kühler und Motorhaubenschloss.
    Das Fahrwerk umfasst den vorderen Hilfsrahmen, Radaufhängungen, Motor und Getriebe inklusive Abgasstrang und Treibstofftank.
    Das Cockpit mit Armaturenbrett, Luftbox, Pedalerie, Lenkung und der Stirnwand, die das Interieur zum Motorraum hin abdichtet.
    Zahlreiche Prüfverfahren stellen die einwandfreie Funktion aller Fahrzeuge sicher. In einer speziellen Kammer wird jeder einzelne Fox sechs Minuten lang starken Wasserstrahlen ausgesetzt, um die 100-prozentige Dichtigkeit zu kontrollieren. Akustiktests decken Interferenzen und Resonanzgeräusche aus dem Antriebsstrang auf. Im sogenannten E-Check werden von den Warnleuchten bis hin zum Motormanagement die elektronischen Funktionen überprüft. Testfahrt: Zu guter Letzt muss jeder fertige Fox auf einer Teststrecke seine Makellosigkeit unter Beweis stellen. Dazu gehört eine Kreisbahn zur Überprüfung des Fahrwerks und der Lenkung sowie ein Handling-Parcours mit 15 verschiedenen Straßenbeschaffenheiten, um Geräuschentwicklungen aufzudecken. Danach geht es auf eine 1,3 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitsstrecke, wobei bis zu 120 km/h die einwandfreie Funktion von Motor und Getriebe sowie Windgeräusche, Radwuchten und Fahrstabilität kontrolliert werden.
  • GolfDatum12.01.2007 00:15
    Thema von Walde im Forum VW
    Wie alle anderen Golf und Golf Variant, werden die FSI-Modelle in den vier Ausstattungslinien Basis, Trendline, Comfortline und Highline angeboten. Deshalb greifen auch für den Golf FSI die im Zuge der Preis-Wert-Strategie zum letzten Modelljahr eingeführten Optimierungen der Serienausstattung. So ist bereits das Basismodell mit Features wie Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags, Kopfairbag auch für die Fondpassagiere, elektrischen Fensterhebern vorn, elektrisch einstellbaren und beheizbaren Außenspiegeln, einer geteilten Rücksitzbank und 15-Zoll-Felgen mit Reifen der Dimension 195/65 R15 ausgestattet. Ebenfalls immer an Bord: die Fahrdynamikregelung ESP mit integriertem Bremsassistenten. Zudem erhielt der in vier Generationen bereits über 21,5 Millionen Mal gebaute Bestseller ein weiter perfektioniertes Fahrwerk; es verbessert nochmals die Handling- und Komforteigenschaften des anerkannt sicheren Golf.


    Parallel wertete Volkswagen ebenfalls die Versionen Trendline, Comfortline und Highline mit neuen Details der Serienausstattung weiter auf. So verfügt der Golf Trendline neben der ohnehin umfangreichen Grundausstattung über Nebelscheinwerfer und 15-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs Avus II mit Reifen der Größe 195/65. Für den Golf Comfortline gilt, dass die Ausstattung um das elektrische Schiebe-/Ausstelldach, die Geschwindigkeitsregelanlage und das Technikpaket (Funkfernbedienung für Zentralverriegelung, Multifunktionsanzeige, Diebstahlalarmanlage) erweitert wurde. Im aufgewerteten Golf Highline kommt anstatt des Schiebedaches eine Klimaanlage zum Einsatz. Wie der Comfortline, erhielt zudem auch der Highline die Geschwindigkeitsregelanlage und das Technikpaket.

    Im aktuellen Modelljahr wird die Golf Klasse in sechs Ausstattungsversionen und 14 Motorvarianten angeboten. Als neues Spitzenmodell fungiert darüber hinaus der Golf R32 (siehe separates Kapitel Golf R32). Das Leistungsspektrum der drehmomentstarken Dieseldirekteinspritzer (SDI und TDI) reicht von 50 kW / 68 PS bis 110 kW / 150 PS. Zwischen 55 kW / 75 PS und 177 kW / 241 PS leisten die Ottomotoren; zu ihnen zählt auch der starke und sparsame Benzindirekteinspritzer (FSI) mit 81 kW / 110 PS. Unabhängig von Motor und Ausstattung immer an Bord: Das Stabilitätsprogramm ESP und der Bremsassistent. Optional kann der Wolfsburger Bestseller mit Ausstattungsdetails wie Automatikgetriebe, 4MOTION Allradantrieb (V6 und R32 serienmäßig), Klimaanlage (Highline, GTI, V6 und R32 serienmäßig), Lederausstattung (R32 Serie inklusive spezieller Sportsitze), Recaro-Ledersitzen, verschiedenen Radio- und Navigationssystemen, Autotelefon und Xenonscheinwerfern inklusive Scheinwerferwaschanlage, weiter individualisiert werden.

    Ab 14.925 Euro
  • Golf (2003)Datum12.01.2007 00:13
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Untere Mittelklasse Leistung: 55 kW / 75 PS Hubraum: 1390 cm3 0-100 km/h: 14,7 s Höchstgeschwindigkeit: 164 km/h Drehmoment: 126 Nm Verbrauch: 6,8 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4204 x 1759 x 1485 mm Leergewicht: 1154 kg Basispreis: Ab 15.625 Euro

    Der Golf, das erfolgreichste deutsche Automobil aller Zeiten, wird im Herbst 2003 in seiner fünften Generation durchstarten. Design und Technik präsentieren sich dabei souveräner und dynamischer als jemals zuvor. Unverkennbar ist der Neue auf den ersten Blick als das Original seiner Klasse, als der Golf, auszumachen. Doch das Design mit seiner charakteristischen C-Säule, dem kraftvollen Heck, der betont sportlichen Frontpartie und der muskulösen, nach hinten ansteigenden Silhouette zeigt eine neue souveräne Dynamik.

    Seit seinem Debüt vor nahezu drei Jahrzehnten ist der Golf so unverwechselbar wie ein Fingerabdruck. Es gehört zu den Geheimnissen seines weltweiten Erfolges (bislang mehr als 22 Millionen verkaufte Exemplare), dass Volkswagen mit dem Golf als direktem Nachfolger des Käfers ein absolut "fälschungssicheres" Original schuf. Über vier Generationen wurde dieses Design gepflegt, perfektioniert und zum stilistischen Spiegelbild seiner Zeit. Der nun erstmals gezeigte fünfte Golf knüpft an diese Einmaligkeit an, stellt dabei aber optisch wie technisch den größten Evolutionssprung dar. Das Design-Team formte dabei eine Golf-Dynamik, die nochmals schärfer auf den Punkt kommt und emotional neue Akzente setzt.

    Vorne durchschneidet die bis in das letzte Detail neu gestaltete Frontpartie aerodynamisch optimiert den Fahrtwind. Wieder unverwechselbar: die zur Fahrzeugmitte signifikant "angespitzten" Doppelrundscheinwerfer mit ihren im Stile des Phaeton quer angeordneten Blinkern. Über den Scheinwerfern steigen die jetzt deutlich nach oben gewölbten Kotflügeloberflächen an. Als Teil der Motorhaube bilden sie gemeinsam mit dem Kühlergrill ein V-förmig angedeutetes Designmerkmal, das einmal mehr die Dynamik des neuen Volkswagen unterstreicht.

    Kraftvoll auch die Heckpartie: Die spannungsreich gestaltete Schulterpartie betont den starken Auftritt des Golf. Die markanten Rückleuchten mit ihrem Doppelrundaufbau reflektieren unverkennbares Volkswagen Design. Zur Hälfte sind sie in die sauber gegliederte Heckklappe integriert. Die große Heckscheibe sorgt optisch für Durchblick und stilistisch mit ihrem bis an die C-Säulen reichenden Glaskörper für transparente Eleganz. In der Gesamtwirkung entstand so eine Emotionalität, die den neuen Golf agiler und dynamischer als jede Generation zuvor erscheinen lässt.

    Die Karosserie selbst ist breiter (1.759 mm / + 24 mm), höher (1.483 mm / + 39 mm) und länger (4.204 mm / + 57 mm), bietet damit vor allem im Fond (+ 65 mm Beinfreiheit / + 24 mm Kopffreiheit hinten bzw. + 8 mm vorn) und Kofferraum (347 Liter) deutlich mehr Platz (+ 54 mm Innenraumlänge). Dieses spürbare Plus schlägt eine Brücke in die nächst höhere Klasse, untermauert erneut den klassenlosen Anspruch des Golf. Gleiches gilt für das im Segment einmalige Qualitätsniveau: In der statischen Steifigkeit wurde die Karosserie um 80 Prozent (!) verbessert.

    Ebenso sportlich wie komfortabel stimmte Volkswagen das neue dynamische Sicherheitsfahrwerk des Golf ab. Vorne sorgt eine stark optimierte Federbeinachse für perfekte Führung; hinten kommt eine neu entwickelte Mehrlenkerachse zum Einsatz. Perfektioniert werden die Handling- und Komforteigenschaften durch eine ebenfalls völlig neuartige elektromechanische Servolenkung, die nicht nur eine der Geschwindigkeit angepasste Lenkunterstützung bietet, sondern auch erheblich zur Geradeauslaufstabilität beiträgt. Der Golf verfügt serienmäßig über die neueste Generation des ESP und Bremsassistenten. Die Basis für sehr gute Verzögerungswerte bildet eine neu konzipierte Bremsanlage mit optimierter Kühlung. In der Summe seiner Eigenschaften bietet das Golf-Fahrwerk eine einzigartige Synthese aus klassenübergreifendem Fahrkomfort bei gleichzeitig bestem Lenk- und Fahrverhalten.

    Technologieführerschaft prägt auch den Antriebsbereich. Hier heißt das Zauberwort Direkteinspritzung. Beispiel TDI: Neuer Souverän in Sachen Agilität, Komfort und Sparsamkeit ist der 2.0 TDI mit einer Leistung von 103 kW / 140 PS. Geschaltet wird der drehmomentstarke Vierventil-Vierzylinder via neuem Sechsganggetriebe oder optionalem Direktschaltgetriebe (ebenfalls sechs Gänge), das Volkswagen als weltweit erster Hersteller im Golf R32 DSG vorstellte. Beispiel FSI: Hinter diesem Kürzel verbirgt sich die Benzindirekteinspritzung. Der 1.6 FSI mit 85 kW / 115 PS hat sich bereits im Touran bewährt und wird nun ebenfalls im Golf angeboten. Auch in diesem Fall steht das Sechsganggetriebe serienmäßig zur Verfügung; optional überlässt der Fahrer die Schaltarbeit einer komfortabel und effizient arbeitenden Sechsgangautomatik. Insgesamt wird der Golf zur Markteinführung mit vier Motoren — zwei Benziner (55 kW / 75 PS und 1.6 FSI mit 85 kW / 115 PS) sowie zwei TDI (77 kW / 105 PS und 103 kW / 140 PS) — angeboten. Alle Motoren des Golf erfüllen die EU 4-Norm. Vier weitere Motorisierungen folgen kurz darauf, darunter zwei FSI-Motoren und ein SDI. Sportliche Spitzenmotorisierungen kommen zu einem späteren Zeitpunkt zum Einsatz. Automatik und DSG werden Anfang 2004 verfügbar sein
  • Golf VariantDatum12.01.2007 00:08
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Untere Mittelklasse Leistung: 55 kW / 75 PS Hubraum: 1390 cm3 0-100 km/h: 15,6 s Höchstgeschwindigkeit: 171 km/h Drehmoment: 126 Nm Verbrauch: 6,8 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4397 x 1735 x 1489 mm Leergewicht: 1229 kg Basispreis: Ab 16.675 Euro

    Wie der "klassische" Golf, wird auch der Golf Variant in den vier Ausstattungslinien Basis, Trendline, Comfortline und Highline angeboten. Für alle Versionen wurde im letzten Modelljahr nochmals deutlich die Serienausstattung optimiert. So ist bereits das Basismodell mit Features wie Fahrer- und Beifahrerairbag, Kopfairbag auch für die Fondpassagiere, elektrischen Fensterhebern vorn, elektrisch einstellbaren und beheizbaren Außenspiegeln, einer geteilten Rücksitzbank und 15-Zoll-Felgen mit Reifen der Dimension 195/65 R15 ausgestattet. Ebenfalls immer an Bord: die Fahrdynamikregelung ESP mit integriertem Bremsassistenten. Zudem erhielt der in vier Generationen bereits über 21,5 Millionen Mal gebaute Bestseller ein weiter perfektioniertes Fahrwerk; es verbessert nochmals die Handling- und Komforteigenschaften des anerkannt sicheren Golf.

    Gegenüber der Basisversion kennzeichnen den Golf Variant Trendline nun zudem, neben der ohnehin umfangreicheren Grundausstattung, serienmäßige Nebelscheinwerfer und 15-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs Avus II mit Reifen der Größe 195/65. Für den Golf Variant Comfortline gilt, dass die Ausstattung um das elektrische Schiebe-/Ausstelldach, die Geschwindigkeitsregelanlage und das Technikpaket (Funkfernbedienung für Zentralverriegelung, Multifunktionsanzeige, Diebstahlalarmanlage) erweitert wurde. Im aufgewerteten Golf Variant Highline kommt anstatt des Schiebedaches eine Klimaanlage zum Einsatz. Wie der Comfortline, erhielt zudem auch der Highline die Geschwindigkeitsregelanlage und das Technikpaket.

    Im aktuellen Modelljahr wird der Golf Variant in vier Ausstattungsversionen und acht Motorvarianten angeboten. Das Leistungsspektrum der drehmomentstarken Dieseldirekteinspritzer (SDI und TDI) reicht von 50 kW / 68 PS bis 96 kW / 130 PS. Zwischen 55 kW / 75 PS und 85 kW / 115 PS leisten die Ottomotoren; zu ihnen zählt auch der starke und sparsame Benzindirekteinspritzer (FSI) mit 81 kW / 110 PS. Optional kann der Golf Variant mit Ausstattungsdetails wie Automatikgetriebe, 4MOTION Allradantrieb, Klimaanlage (Highline), Lederausstattung, Recaro-Ledersitzen, verschiedenen Radio- und Navigationssystemen, Autotelefon und Xenonscheinwerfern inklusive Scheinwerferwaschanlage, weiter individualisiert werden.
  • JettaDatum12.01.2007 00:05
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Untere Mittelklasse Leistung: 57 kW / 102 PS Hubraum: 1595 cm3 0-100 km/h: 12,2 s Höchstgeschwindigkeit: 186 km/h Drehmoment: 148 Nm Verbrauch: 7,4 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4554 x 1781 x 1459 mm Leergewicht: 1268 kg Basispreis: Ab 19.200 Euro

    Der Jetta kehrt zurück nach Europa. In Nordamerika bereits seit Anfang des Jahres auf dem Markt, soll der sportlicher denn je konzipierte Volkswagen nun das Limousinen-Spektrum unterhalb des neuen Passat komplettieren. Das Stufenheck-Modell auf der technischen Basis des Welterfolgs Golf hat sich in den USA längst als das beliebteste Fahrzeug eines europäischen Herstellers etabliert.
    Der neue Jetta zeigt eine nochmals größere Eigenständigkeit gegenüber dem Golf. Mit seiner überlegenen Agilität und einem hohen Raumkomfort spricht der 4,55 Meter lange Jetta eine Klientel an, die sportliche Fahreigenschaften, ein großzügiges Platzangebot und ein souveränes Design gleichermaßen schätzt. Besonders in Ländern wie Großbritannien, der Türkei oder Frankreich und Spanien wird die sportlich-elegante Limousine vorzugsweise von einem jüngeren Kundenkreis gefahren.

    Die neue Stufenheck-Limousine ist ein Global Player von Mexiko aus wird sie in alle Kontinente geliefert
    Einige Fakten zum US-Erfolg des Jetta: Zwischen New York und Los Angeles fand die praktische Stufenheck-Limousine seit ihrer 1980 erfolgten Markteinführung mehr als 2,2 Millionen Käufer. Damit entfällt auf den Jetta innerhalb der Marke ein Volumenanteil von rund 40 Prozent. Kein zweites Fahrzeug eines europäischen Automobilherstellers steht in der Gunst der Kunden in den USA ähnlich hoch wie dieser Volkswagen.
    Volkswagen wird den neuen Jetta in drei individuell abgestimmten Ausstattungsversionen Trendline, Comfortline und Sportline sowie mit vier fortschrittlichen Benzin- und drei Turbodiesel-Motoren in Europa anbieten. Die Motoren decken ein Leistungsspektrum von 75 kW / 102 PS (Jetta 1.6) bis 147 kW / 200 PS (Jetta 2.0 FSI-Turbo) ab. Sie erfüllen alle die strenge EU-4-Abgasnorm.
    Mit Ausnahme der 75-kW-Grundmotorisierung setzt Volkswagen konsequent auf die Direkteinspritzung (Benziner: FSI / Diesel: TDI). Die bereits zur Markteinführung erhältlichen FSI-Motoren leisten 85 kW / 115 PS (1.6 FSI) und 110 kW /150 PS (2.0 FSI), der 2.0 FSI mit Turbolader wie skizziert 147 kW. Die zum Start angebotenen TDI entwickeln 77 kW / 105 PS (1.9 TDI) und 103 kW / 140 PS (2.0 TDI).
    Ab einer Leistung von 85 kW kommen serienmäßig Sechsgang-Schaltgetriebe zum Einsatz. Für die TDI und den aus dem Golf GTI bekannten 2.0 FSI-Turbo mit 147 kW bietet Volkswagen optional das hocheffiziente und sportliche Doppelkupplungsgetriebe (DSG) an. Es hat sechs Vorwärtsgänge, schaltet schnell und ohne Zugkraftunterbrechung. Wie die klassische Tiptronic kann auch das DSG über eine Plus/Minus-Gasse manuell gesteuert werden. Für die 75-kW- und 110-kW-Benziner steht zudem die Sechsgang-Automatik mit Tiptronic-Funktion zur Verfügung.

    BENZINMOTOREN IM DETAIL
    Drei von vier Vierzylindern mit hochmoderner Direkteinspritzung; Leistungsspektrum von 75 kW / 102 PS bis 147 kW / 200 PS
    2.0 FSI mit 110 kW / 150 PS: Die Kombination aus Benzindirekteinspritzung und 2,0 Litern Hubraum führt im Jetta 2.0 FSI zu einer maximalen Leistung von 110 kW . genug für eine Höchstgeschwindigkeit von 211 km/h und eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 9,2 Sekunden. Im Verhältnis zu den sportlichen Fahrleistungen ist der Verbrauch überraschend gering: Mit dieser Motorisierung und manuellem Sechsgangschaltgetriebe konsumiert die elegante Stufenhecklimousine lediglich 7,8 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern. Der Jetta 2.0 FSI wird optional ebenfalls mit einer hochmodernen Sechsgangautomatik (Tiptronic) lieferbar sein.

    2.0 FSI mit 147 kW / 200 PS: Angetrieben vom 2.0 FSI-Turbomotor entpuppt sich der neue Jetta als veritable Sportlimousine. Der souverän motorisierte Fronttriebler durchbricht aus dem Stand nach nur 7,5 Sekunden die 100-km/h-Marke und erreicht auf der Autobahn eine Spitzengeschwindigkeit von 235 km/h .ohne besonderen Eilzuschlag: Das Spitzenmodell begnügt sich mit einem Durchschnittsverbrauch von lediglich 8,0 Litern Super plus auf 100 Kilometer. Der mit 10,3:1 verdichtete und aus dem Golf GTI bekannte Vierzylinder verbindet damit die Vorteile einer homogenen Direkteinspritzung mit den kraftvollen Vorzügen der Turboaufladung. Ergebnis: ein überragender Drehmomentverlauf, exzellentes Ansprechverhalten und großes Fahrvergnügen, ohne Turboloch. Der Jetta 2.0 FSI mit Turbolader portioniert seine Kraft ab Werk über ein Sechsganggetriebe. Ab Herbst 2005 steht für ihn auch das mit einer Doppelkupplung arbeitende DSG bereit.

    DIESELMOTOREN IM DETAIL
    1,9-Liter-TDI mit 77 kW / 105 PS und 2,0-Liter-TDI mit 103 kW / 140 PS
    2.0 TDI mit 103 kW / 140 PS: Mit beeindruckenden Kraftreserven in allen Lebenslagen begeistert der überaus sparsame Jetta 2.0 TDI. Sein direkteinspritzender Pumpe-Düse-Turbodiesel mit Vierventiltechnologie und zwei obenliegenden Nockenwellen entwickelt 103 kW / 140 PS bei 4.000 U/min. Seine Drehmomentkurve erreicht auf einem Plateau von 1.750 bis 2.500 Umdrehungen ein imposantes Maximum von 320 Newtonmetern.

    Die Fahrleistungen dieser Sportlimousine überzeugen auf der ganzen Linie: Der Jetta 2.0 TDI erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 207 km/h und beschleunigt in lediglich 9,7 Sekunden von null auf 100 km/h; dem gegenüber steht ein Verbrauch von lediglich 5,5 Litern Diesel auf 100 Kilometer.
    Serienmäßig leitet ein manuelles Sechsganggetriebe die Motorleistung an die angetriebenen Vorderräder weiter. Ab Herbst lässt sich diese Motorisierung auch mit dem extrem knackig schaltenden Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe DSG kombinieren.

    DESIGN / DIMENSIONEN
    Spannungsgeladene Mischung aus Dynamik und Eleganz: Der neue Jetta zeigt eine völlig neue Souveränität
    Das dominanteste Designmerkmal des neuen Jetta bildet die Frontpartie mit dem in Chrom gehaltenen Kühlergrill. Für die fünfte Generation des Modells gilt dabei, dass dieses Gesicht den Anspruch widerspiegelt, deutlich eigenständiger, sportlicher und edler unterwegs zu sein. Stilistisch zeigt der V-förmige Kühlergrill bewusst Nähe zum neuen Passat und Golf GTI, den zwei ersten Serienmodellen der Marke mit dem neuen .VW-Gesicht.. Folge: Die Frontpartie ist schärfer geschnitten, damit dynamischer und gleichzeitig eleganter als zuvor.
    Die Exterieur-Zuwächse kommen nahezu vollständig den Passagieren an Bord des Jetta zu gute: Die effektive Beinfreiheit hinten gewann 6,5 Zentimeter, in der Innenbreite stehen mit 143,7 Zentimetern plus 3,5 Zentimeter mehr zur Verfügung. Großgewachsene dürfen sich im Fond über 2,4 Zentimeter mehr Kopffreiheit freuen, die unter anderem auf einer etwas niedrigeren Sitzposition beruht.
    Fahrer und Beifahrer kommen in den Genuss einer um vier Zentimeter vergrößerten Innenbreite. Der Vordersitz-Einstellbereich wurde in der Länge um 2,2 Zentimeter gestreckt, so dass nun selbst ausgesprochene Hünen eine entspannte Sitzposition finden dürften. Insgesamt weist der neue Jetta eine Innenraumlänge auf, die mit 1,74 Meter das entsprechende Maß des Bora um 5,4 Zentimeter übertrifft.

    INTERIEURDESIGN
    Luftige Gliederung des Innenraums betont Leichtigkeit und Transparenz, selbsterklärende Bedienungselemente bei komplexeren Funktionen
    Bei umgeklappten Rücksitzlehnen passen bis zu 1,90 Meter lange Gegenstände in den Innenraum des Jetta. Dies entspricht einem Plus von gut 26 Zentimetern. Die Rücksitzlehne selbst ist serienmäßig asymmetrisch teil- und klappbar und ermöglicht dank des optimierten Lehnendrehpunkts einen durchgehenden Ladeboden. Jetta Comfortline und Sportline besitzen darüber hinaus ab Werk eine vernünftig dimensionierte Durchlademöglichkeit. Sie ist groß genug, um zum Beispiel zwei Snowboards aufzunehmen und steht für den Jetta Trendline optional zur Verfügung. Um die maximale Ladelänge weiter zu verbessern, kann die Beifahrersitzlehne im Jetta Trendline und Jetta Comfortline optional komplett umgeklappt werden.
    Darüber hinaus bietet der Jetta zahlreiche kleinere Staufächer. Zu ihnen zählen Ablagen unter den Vordersitzen, Taschen auf den Rückseiten der Vordersitzlehnen und Taschenhaken in der Seitenverkleidung des Gepäckraums. Weitere Ablagen finden sich auf und unterhalb der Armaturentafel sowie in der Dachkonsole. Die Mittelkonsole weist zwei Becherhalter und ein Fach auf. Das kann via serienmäßiger Klimaanlage gekühlt werden. Die Türablagen nehmen 1,5-Liter-Flaschen sicher auf.
    Mit einer maximalen Zuladung von bis zu 602 Kilogramm (Jetta 1.6) kann das zur Verfügung stehende Kofferraumvolumen auch im Hinblick auf das Gewicht voll genutzt werden. Zugleich darf der Jetta in den Versionen ab 77 kW gebremste Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 1,7 Tonnen ziehen (bei 8 Prozent Steigung).

    VERNETZUNG
    Bis zu 40 diagnosefähige Steuergeräte ermöglichen einzigartigen Bedienkomfort
    Funktion der Scheibenwischer orientiert sich an gefahrener Geschwindigkeit
    Das Highend-Navigationssystem RNS MFD-DVD besitzt ein 6,5-Zoll-Multifunktionsdisplay in der Mittelkonsole. Dank DVD-gestützter Navigation muss beim Überfahren von Grenzen innerhalb Europas keine neue Landes-CD mehr eingelegt werden. Die Fahrempfehlungen selbst erfolgen parallel zur optischen Darstellung im Multifunktionsdisplay akustisch per Sprachausgabe sowie zusätzlich optisch in der Multifunktionsanzeige "Plus", die zentral in der Armaturentafel und damit im direkten Blickfeld des Fahrers liegt.

    LED-RÜCKLEUCHTEN
    Positions-, Brems- und Blinklicht des neuen Jetta setzen auf hochmoderne Diodentechnik
    Nach ihrem Debüt im Phaeton, dem Golf Plus und Passat ziehen LED-Rückleuchten nun auch in den neuen Jetta ein. Vorteil dieser innovativen Technologie: Die optisch ansprechenden und hochwertig wirkenden .Licht emittierenden Dioden. übertreffen mit ihrer deutlich höheren Leuchtkraft konventionelle Rücklichter. Zudem weisen sie eine höhere Schaltgeschwindigkeit auf, verbrauchen weniger Energie, besitzen eine hohe Lebensdauer und sind unempfindlich gegen Stöße.

    REIFENKONTROLLANZEIGE
    Reifenluftdruck per Sensoren unter Kontrolle, automatische Warnung bei Druckverlust
    Bei einem Frontalaufprall klappt das Pedalwerk nach vorne weg, um Verletzungen im Beinbereich zu vermeiden. Bereits das Grundmodell besitzt fünf Dreipunktgurte und vorn pyrotechnische Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Selbstverständlich sind weit in der Höhe einstellbare Kopfstützen für alle fünf Passagiere, also auch auf dem mittleren hinteren Sitzplatz, an Bord. Crashaktive Kopfstützen (AKS) schützen Fahrer und Beifahrer im Falle eines Heckaufpralls zusätzlich
    Die Seitenairbags, zwecks optimaler Positionierung zu den Passagieren erneut in die Lehnen der Vordersitze integriert, wurden präzise auf die Seitenstruktur des Fahrzeugs abgestimmt und schützen Brust, Bauch und Becken vorbildlich. Ein neues Sensorkonzept ermöglicht bei einem seitlichen Aufprall noch schnellere Auslösezeiten.
    Die groß dimensionierten seitlichen Kopfairbags vermeiden unnötig hohe biomechanische Belastungen. Sie decken den seitlichen Fensterbereich von der A- bis zur C-Säule ab und reichen vom Dachhimmel bis über die Türbrüstung. Dies ermöglicht, unabhängig von der Körpergröße der Mitfahrer, maximalen Schutz auf allen äußeren Sitzplätzen. Zugleich verhindert die großflächige Abdeckung bei einem Unfall das Herauspendeln des Kopfes, Herausschleudern von Extremitäten und das Eindringen von Objekten in den Innenraum. Bei Bedarf lässt sich der Beifahrerairbag abschalten, zum Beispiel wenn Kinder in Reboard-Sitzen vorn mitreisen. Auf den äußeren Fond-Sitzplätzen stehen serienmäßig Isofix-Halterungen für Kindersitze zur Verfügung. Parallel hat Volkswagen darauf abgestimmt einen speziellen Isofix-Kindersitz entwickelt. Der hochwertig verarbeitete und besonders praktische Bobsy G1 Isofix Duo plus eignet sich speziell für Kinder mit einem Körpergewicht von neun bis 18 Kilogramm, also für den Altersbereich zwischen acht Monaten und vier Jahren. Seine Sitzschale kann in drei unterschiedlichen Winkellagen arretiert werden. Die Hosenträgergurte lassen sich komfortabel in der Höhe variieren.

    GETRIEBE
    Innovative Sechsgang-Automatikgetriebe optional erhältlich; ab 115 PS kommen serienmäßig Sechsganggetriebe zum Einsatz
    Mit Ausnahme des Jetta 1.6 (75 kW) und des 1.9 TDI werden alle Motorversionen der neuen Limousine ab Werk mit sportlichen Sechsgang-Schaltgetrieben kombiniert. Darüber hinaus führt Volkswagen noch 2005 zwei hochmoderne Automatikgetriebe für den Jetta ein: das sportliche Doppelkupplungsgetriebe (DSG) für beide TDI-Versionen und den 2.0 FSI-Turbo sowie eine fortschrittliche Sechsgangautomatik mit komfortabler Tiptronic-Steuerung im Jetta 1.6 und 2.0 FSI.

    Doppelkupplungsgetriebe (DSG): Das DSG verbindet den Komfort einer Automatik mit den sportlichen und Treibstoff sparenden Vorzügen eines Schaltgetriebes. Es hat sechs Vorwärtsgänge, schaltet extrem schnell und ohne Zugkraftunterbrechung. Das DSG gilt besonders in Verbindung mit Turbodiesel-Direkteinspritzern als ideale Getriebekombination. Hintergrund: Das DSG ist das erste Getriebe, das die Verbrauchsvorteile eines Dieselmotors trotz automatischer Schaltfunktion in vollem Umfang aufrechterhält. Wie die klassische Tiptronic kann auch dieses Getriebe via Plus/Minus-Gasse manuell geschaltet werden.
    Sechsgang-Tiptronic: Die Schaltprogramme der vorn quer eingebaute Sechsgangautomatik passen sich selbsttätig den aktuellen Fahrbedingungen an, reagieren also zum Beispiel auf Bergauf- oder Bergab-Passagen oder auch Anhängerbetrieb. Zudem lässt sich das Getriebe auch manuell über die Tiptronic-Funktion (+/-) bedienen. Das sportliche Schaltprogramm .S. sorgt für noch mehr Agilität.

    Fahrwerk
    Mit Sicherheit noch mehr Fahrvergnügen
    Aufwendig konstruierte Mehrlenker-Hinterachse optimiert Komfort und Agilität
    Souverän dimensioniertes Bremssystem garantiert optimale Verzögerungswerte
    Das dynamische Sicherheitsfahrwerk des neuen Jetta bietet eine gelungene Synthese aus herausragender Sportlichkeit und überzeugenden Komfortqualitäten. Eine gegenüber dem Vorgänger Bora stark optimierte Federbein-Vorderachse sowie die neu entwickelte Mehrlenker-Hinterachse verbessern Handling, Fahrkomfort und -sicherheit entscheidend. Breitere Spurverhältnisse vorn und hinten senken den Schwerpunkt der agilen Stufenhecklimousine. Dies erlaubt höhere Kurvengeschwindigkeiten und ein präziseres Fahrgefühl. Die fortschrittliche elektromechanische Servolenkung wartet mit einer der Geschwindigkeit angepassten Lenkunterstützung auf, stabilisiert den Geradeauslauf und senkt den Durchschnittsverbrauch des neuen Jetta um bis zu 0,2 Liter.

    VORDERACHSE
    Stark optimierte Federbein-Vorderachse: noch agiler, präziser und komfortabler als zuvor
    Die Federbein-Vorderachse mit unterem Dreiecksquerlenker aus dem Bora wurde für den Einsatz im neuen Jetta in zahlreichen Details aufwendig weiterentwickelt. So sorgt eine höhere Quersteifigkeit im Radaufstandspunkt für eine verbesserte Lenkpräzision. Die Stabilisatoranbindung ermöglicht geringere Wankneigungen. Der Abroll- und Fahrkomfort profitiert von der optimierten Schrägfederung, dem neuen Lagerungskonzept des unteren Querlenkers und der getrennten Lagerung von Feder und Dämpfer am Federbeindom.

    MEHRLENKER-HINTERACHSE
    Wegweisender Federungs- und Abrollkomfort plus perfekte Handling-Eigenschaften
    Die im wahrsten Sinne wegweisende Mehrlenker-Hinterachse des neuen Jetta bietet überlegenen Fahrkomfort und perfekte Handling-Eigenschaften zugleich. Dank dieser Achskonzeption konnten die Längs- und Querdynamik des neuen Modells praktisch unabhängig voneinander optimiert werden. Mit ihren sorgsam abgestimmten Lagern bestimmen die drei Querlenker jene Radgrößen wie Spur und Sturz, die für sichere und agile Kurvenfahrt verantwortlich zeichnen. Die Längslenker mit ihren großvolumigen Lagern definieren die Längsbewegung des Rades. Durch ein leichtes Vorspurlenken stützen sie zugleich das auftretende Bremsmoment ab. Auf diese Weise sorgen sie für eine stabile Straßenlage auch bei Bremsverzögerungen in Kurven. Dank ihrer ausgefeilten Kinematik bzw. Elastokinematik wird die Mehrlenkerachse des Jetta auch den Anforderungen unterschiedlicher Beladungszustände mehr als gerecht.

    ELEKTROMECHANISCHE LENKUNG
    Weniger Verbrauch und spürbar mehr Fahrspaß dank präziserem Lenkgefühl
    Die überaus harmonischen Lenkeigenschaften und das ausgesprochen präzise Lenkgefühl des neuen Jetta gehen auf das Konto der elektromechanischen Servolenkung (EPS = Electrical Power Steering). Sie bietet zahlreiche fahrdynamische Vorteile, reduziert zugleich aber auch den Kraftstoffkonsum des Fahrzeugs um bis zu 0,2 Liter auf 100 Kilometern. Technischer Hintergrund: Im Vergleich zu konventionellen hydraulischen Lösungen tritt die Elektromechanik lediglich bei einem Lenkeinschlag in Aktion. Während der Geradeausfahrt verbraucht sie im Normalfall keine Energie.
    Ausnahme: Erkennt die .selbstlernende. Lenkung eine Querneigung der Straße, dann steuert sie entsprechend gegen. Der Fahrer kann den Jetta dadurch praktisch ohne Lenkkraft die Spur halten. Das unmittelbare Ansprechen der Lenkung aus der Mittellage fördert ein besonders exaktes Lenkgefühl, das die Sicherheit und den Fahrspaß verbessert. Bereits bei kleinsten Lenkwinkeln baut sich ein entsprechendes Lenkmoment auf. Dank des aktiven Rücklaufs strebt das Lenkrad nach Kurven selbstständig wieder in Richtung Geradeausfahrt zurück.

    BREMSANLAGE
    Kürzeste Verzögerungswege und sicheres Bremsverhalten auch unter schwierigen Fahrbedingungen
    Das leistungsfähige und standfeste Bremssystem des neuen Jetta bietet die besten Voraussetzungen für optimal kurze Anhaltewege. Es zeichnet sich insbesondere durch schnelles Ansprechen und geringe Bremspedalkräfte aus. Dank ABS plus ESP mit integriertem Bremsassistenten DBA (Dual Brake Assist) liefert es einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der aktiven Fahrzeugsicherheit.
    An der Vorderachse kommen in allen Versionen des Jetta innenbelüftete Scheibenbremsen mit Durchmessern von 280 Millimetern bis 312 Millimetern (2.0 FSI-Turbo) zum Einsatz. An der Hinterachse versehen Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von 260 bis 288 Millimetern ihren Dienst.
    Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) jüngster Generation weist im Vergleich zum Bora eine Reihe neuer Features aus:

    AEM (Adaptives Einspurmodell): Das Fahrzeug wird auch bei stabilem Fahrverhalten kontinuierlich beobachtet. Vorteil: Tritt ein instabiler Zustand auf, kann das System schneller korrigieren.

    LDE (Low-Dynamic-ESP): Greift bereits bei kleinen Abweichungen während des Bremsens ein, obwohl das Fahrzeug sich noch stabil bewegt.

    HVV (Hinterachsvollverzögerung): Erhöht aktiv den Druck an der Hinterachse bis in die ABS-Regelung, falls die Vorderräder bereits im ABS-Bereich regeln, die Hinterräder aber noch nicht. Darüber hinaus umfasst die neue ESP-Generation folgende Funktionen: ABS (Antiblockiersystem), ASR (Antriebsschlupfregelung), EBV (elektronische Bremskraftverteilung), EDS (elektronische Differenzialsperre), ESBS (erweitertes Stabilitätsbremssystem), HBA (Hydraulischer Bremsassistent), MSR (Motorschleppmomentregelung), Overboost (Hydraulische Zusatzverstärkung).

    Serienausstattung
    Veredeltes Grundmodell zum unveränderten Basispreis
    Grundversion Trendline unter anderem mit Klimaanlage, ESP, sechs Airbags
    Jetta Comfortline und Sportline mit individuellen Charakteren
    Der neue Jetta debütiert auf dem deutschen Markt in den Ausstattungsvarianten Trendline, Comfortline und Sportline. Die Grundversion Trendline beinhaltet bereits vier elektrische Fensterheber, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, die halbautomatische Klimaanlage Climatic, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, sechs Airbags, Kopfstützen und Dreipunktsicherheitsgurte für alle fünf Sitzplätze, elektromechanische Servolenkung sowie ABS mit elektronischem Stabilitätsprogramm (ESP) mit Antischlupfregelung ASR. Der Jetta Comfortline zeichnet sich "Nomen est omen" durch seine komfortorientierte Serienausstattung aus. Zusätzlich zum Jetta Trendline umfasst sie Features wie zum Beispiel Komfortsitze mit Lendenwirbelstützen vorn, Mittelarmlehne vorn mit Ablagebox, Park-Pilot, Geschwindigkeitsregelanlage (GRA), Reifenkontrollanzeige und Durchlademöglichkeit für die asymmetrisch geteilte Rücksitzbank. Im Innenraum dominieren je nach Ausstattung "Alu-Microtec"- bzw. "Microtec-Anthrazit"-Dekoreinlagen.
    Auch der dynamischer ausgelegte Jetta Sportline trägt seine spezielle Charakteristik bereits im Namen. Er besitzt zusätzlich zum Jetta Trendline ein um 15 Millimeter tiefer gelegtes Sportfahrwerk, 16-Zoll-Leichtmetallräder im Design .Atlanta. mit glanzgedrehtem Felgenhorn, Handbremshebel, Schaltknauf und Dreispeichenlenkrad mit Lederbezug, einen höhenverstellbaren Beifahrersitz sowie Sportsitze mit Lendenwirbelstützen vorn. Im Interieur unterstreichen zudem Dekoreinlagen im Dessin .Alu gebürstet. den sportlichen Anspruch dieses Jetta.
  • LupoDatum11.01.2007 23:57
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Kleinstwagen Leistung: 37 kW / 50 PS Hubraum: 999 cm3 0-100 km/h: 17,7 s Höchstgeschwindigkeit: 152 km/h Drehmoment: 86 Nm Verbrauch: 5,8 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 3527 x 1639 x 1459 mm Leergewicht: 881 kg Basispreis: Ab 9.800 Euro

    Der Lupo ist ein überzeugendes Beispiel dafür, wie vielseitig eine Modellreihe selbst im Segment der Kleinwagen sein kann. Ob als wirtschaftliches Stadtauto mit sparsamem Motor, als dynamisches Modell mit Sportwagen-Ambitionen oder als technologischer Innovationsträger - der Lupo erfüllt in allen Disziplinen die in ihn gesetzten Anforderungen. Und das mit hohem Sympathiewert: Die ausdrucksstarke Frontgestaltung mit den großen, runden Scheinwerfern in Klarglas-Optik geben dem Lupo ein charmantes und liebenswertes Gesicht. Seine Länge von 3,5 Metern macht deutlich, dass der Lupo zwar ein äußerst kompaktes und übersichtliches Fahrzeug ist, gleichzeitig aber auch in seinem Innenraum viel Platz bietet. Aufgrund seiner Variabilität finden im Lupo - je nach Ausstattung - vier oder fünf Personen genügend Bewegungsfreiheit.

    Im Innenraum sorgen pfiffig gestaltete Instrumente und die farbenfrohen Bezugsstoffe für ein besonderes Ambiente, das sich insbesondere an jüngere und junggebliebene, anspruchsvolle Kunden richtet. Die Instrumente verbinden klassische Designelemente mit der Moderne. Der Fahrer blickt auf eine aus zwei großen Rundinstrumenten bestehende Einheit. Die silbern unterlegten Instrumente mit großer Beschriftung wirken sportlich-elegant. Das relativ hohe Dach, die weit vorne angesetzte Windschutzscheibe und das steile Heck vermitteln im Innenraum des Lupo ein großzügiges Raumgefühl und verdeutlichen auch nach außen hin das Volumen eines erwachsenen Fahrzeugs.

    Bei seinen inneren Werten setzt der Lupo in seiner Klasse Zeichen. Er verfügt über eine vollverzinkte Karosserie, dadurch kann eine Garantie von zwölf Jahren gegen Durchrostung gewährt werden. Fahrer- und Beifahrer-Airbag sind in allen Ausstattungsstufen selbstverständlich, Seitenairbags sind auf Wunsch erhältlich.

    Für den Lupo stehen sechs Benzinmotoren und drei Diesel-Direkteinspritzer zur Wahl. Den Einstieg in das Motorenprogramm bildet ein 1,0-Liter-Vierzylinder mit 37 kW / 50 PS. Für agilere Fahrleistungen empfehlen sich der 1,4-Liter mit 44 kW / 60 PS sowie die ebenfalls 1,4 Liter große Version mit 55 kW / 75 PS. Diese Motorisierungsstufe kann wahlweise mit dem serienmäßigen Fünfgang-Schaltgetriebe oder einer Viergang-Automatik ausgeliefert werden.

    Sportliche Fahrleistungen verspricht der Lupo 16V, der bei einem Hubraum von ebenfalls 1,4 Litern
    74 kW / 100 PS leistet. Hoch innovativ sowie sparsam und dynamisch ist der 1,4 Liter große Benzindirekteinspritzer des Lupo FSI mit 77 kW / 105 PS. Das sportliche Glanzstück der Modellpalette bildet schließlich der Lupo GTI, der von einem 1,6 Liter großen Sechzehnventiler mit 92 kW / 125 PS
    Leistung angetrieben wird und dem sympathischen Kleinwagen so zu Fahrleistungen verhilft, die auf dem Niveau von Sportwagen liegen. Den dynamischen Charakter des Lupo GTI dokumentiert ein eigenständiger optischer Auftritt und das serienmäßige Sechsgang-Schaltgetriebe.

    Wer Wert auf besonders geringen Kraftstoffverbrauch legt, findet im aktuellen Lupo Programm drei sparsame Dieseltriebwerke. Alle arbeiten sie als Direkteinspritzer, der SDI leistet bei 1,7 Liter Hubraum 44 kW / 60 PS. Mehr Dynamik verspricht der TDI, der als Dreizylinder mit 1,4 Liter Hubraum 55 kW / 75 PS entwickelt. Ein Höhepunkt auf dem Pkw-Diesel-Sektor stellt der Dreizylinder des Lupo 3L dar, der - Nomen est Omen - durchschnittlich nur 3,0 Liter verbraucht, die strenge Abgasnorm D4 erfüllt und 45 PS / 61 kW leistet.

    Schon in der Basisausstattung verfügt der Lupo über eine umfangreiche Serienausstattung mit vielen Sicherheitsattributen. Grundsätzlich ist der Lupo mit Fahrer- und Beifahrer-Airbag, höheneinstellbarem Fahrersitz, höheneinstellbarer Lenksäule und Servolenkung (ab 44 kW-Motor) ausgestattet.

    Umfangreich präsentiert sich die Liste der Ausstattungspakete des Lupo. Das kleinste Volkswagen Modell wird in den zwei Ausstattungen "Basis" und "Comfortline" angeboten; sie lassen sich durch spezielle Extras wie Sitzheizung, Sportsitze, Klimaanlage, Leichtmetallfelgen, elektrisch betätigtes Glasschiebe-Ausstelldach oder Faltschiebedach - individuell aufwerten. Neben den Grundausstattungen gibt es zudem die eigenständigen Modelle Lupo GTI, Lupo FSI und Lupo 3L TDI mit jeweils auf die Versionen abgestimmten Serienausstattungen. So gehört zum Beispiel das Antiblockiersystem (ABS) beim GTI (und 1.4 16V) zum Serienumfang; für die anderen Modelle ist es optional erhältlich. Seiten-Airbags sind ebenso als Sonderausstattung lieferbar wie ein Navigationssystem oder die Lederausstattung. Der GTI verfügt zusätzlich serienmäßig über ESP.
  • New BeetleDatum11.01.2007 23:55
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Untere Mittelklasse Leistung: 55 kW / 75 PS Hubraum: 1390 cm3 0-100 km/h: 14,6 s Höchstgeschwindigkeit: 161 km/h Drehmoment: 126 Nm Verbrauch: 7 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4081 x 1724 x 1498 mm Leergewicht: 1159 kg Basispreis: Ab 16.275 Euro

    Der New Beetle ist einzigartig: Emotion pur, gepaart mit hoher Alltagstauglichkeit, kompromissloser Sicherheit und einem serienmäßig gelieferten Lebensgefühl der besonderen automobilen Art. Jetzt wird dieses Kultauto noch attraktiver. Denn parallel zur Markteinführung des New Beetle Cabriolets wertet Volkswagen auch den klassischen New Beetle durch umfangreiche Modifikationen weiter auf. Die Neuheiten 2003 im Detail:

    Von außen sind die New Beetle des Modelljahres 2003 an ihren in die Außenspiegel integrierten Blinkern zu erkennen. Hierbei handelt es sich nicht allein um eine Design-Maßnahme: die großen seitlichen Blinker sind vielmehr wesentlich besser zu sehen und optimieren dadurch die passive Sicherheit. Darüber hinaus machen die New Beetle des Jahres 2003 durch neue Außenfarben auf sich aufmerksam. "Campanellaweiß", "sunflower", royal navy metallic", alaskagrün metallic" und "speedblue metallic" sind zeitgemäße, junge Farbtöne, die zum Teil auch für das in diesem Frühjahr debütierende New Beetle Cabriolet angeboten werden.
    Die New Beetle der Leistungsstufen 75 kW, 85 kW, 110 kW und 66 kW können jeweils mit einem Automatikgetriebe kombiniert werden.

    Zur umfangreichen Serienausstattung des New Beetle zählen unter anderem die grüne Wärmeschutz-verglasung, Fahrer- und Beifahrerairbag, Seitenairbags, das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP (inklusive Bremsassistent, ABS, EDS und ASR), die Isofix-Vorbereitung zur Aufnahme entsprechender Kindersitze auf der Rücksitzbank und natürlich die obligatorische Blumenvase für die Armaturen.

    Neben den Ausstattungen "New Beetle" und "New Beetle Colour Concept" offeriert Volkswagen die besonders dynamische "Sport Edition"; mit dem sportlichen 1,8 Liter Turbo (110 kW / 150 PS), wahlweise als 5-Gang-Handschalter oder mit 4-Gang Automatik und einem starken Fünfzylindermotor (125 kW / 170 PS) sie als Spitzenmodell der Baureihe. Von außen ist die exklusive Version an 17-Zoll-Leichtmetallrädern des Typs "Calder" mit Reifen der Dimension 225/45 R 17, einem Doppelendrohr der Auspuffanlage und ebenfalls serienmäßigen Nebelscheinwerfern zu erkennen.

    Im Interieur spiegelt sich die sportliche Abstimmung unter anderem in Details wie Fußpedalen im Alu-Look, einer Innenausstattung in schwarzem Leder mit Sitzmittelbahnen in Kristallgrau, einem Lederlenkrad mit Alu-Dekor, Türöffnerstiften und -hebel im Alu-Look und vorderen Sportsitzen wider.
  • New Beetle CabrioletDatum11.01.2007 23:53
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Cabriolet Leistung: 55 kW / 75 PS Hubraum: 1390 cm3 0-100 km/h: 15,6 s Höchstgeschwindigkeit: 161 km/h Drehmoment: 126 Nm Verbrauch: 7,1 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4081 x 1724 x 1502 mm Leergewicht: 1263 kg Basispreis: Ab 20.600 Euro

    Das Design des avantgardistischen Volkswagen ist absolut eigenständig und ein Synonym für statusneutrale Lebensfreude. Zudem spiegelt das New Beetle Cabriolet auf eine erfrischend neue und progressive Art die positive Ausstrahlung des historischen Käfer Cabriolets wider, das als erster klassenloser Volkswagen Geschichte schrieb. Die ideellen Verbindungen zwischen dem New Beetle Cabriolet und dem Käfer Cabriolet sind nochmals enger als die ihrer geschlossenen Pendants.
    Als Volkswagen 1949 das Käfer Cabriolet vorstellte, wurde das Offenfahren in einem Viersitzer erstmals für viele Menschen erschwinglich. Auf einer ausgereiften und alltagstauglichen Basis bot es Fahrspaß pur unter jedem freiem Himmel der Welt. Nach über 330.000 verkauften Exemplaren wurde das Käfer Cabriolet 1980 abgelöst; es hatte sich bis dahin längst zum klassenlosen Lifestyle-Auto für Generationen von Cabriolet-Fahrern entwickelt. Das New Beetle Cabriolet ist eine hochmoderne Interpretation genau dieser Fahrzeugidee. Ein Lifestyle-Auto, ebenfalls klassenlos, ebenfalls bügellos offen und ebenfalls vollkommen alltagstauglich.
    Konzeptionell zeigt das verwindungssteife New Beetle Cabriolet mit seinen auch hinten vollwertigen Sitzplätzen plus optionaler Durchladeeinrichtung, einem im Notfall automatisch ausfahrenden Überschlagschutzsystem, dem ganzjahrestauglichen Verdeck inklusive beheizbarer Glas-Heckscheibe und einem weltweit erstmals in dieser Klasse angebotenen Sechsgang-Automatikgetriebe (Sonderausstattung), wie extrem sicher, komfortabel und alltagstauglich ein lifestyle-orientiertes Fahrzeug sein kann.
    Cabriolet-spezifische Technik-Highlights sind der konstruktive Aufbau und die Betätigung des mit Stoff bezogenen Verdecks. Wie einst beim Käfer Cabriolet, liegt das sogenannte Softtop geöffnet im Bereich der imaginären C-Säule auf. Hierdurch wird eine Reminiszenz zum historischen Cabriolet hergestellt. Dank einer besonders aufwendigen Z-Faltung konnte dabei jedoch eine wesentlich niedrigere Höhe des zusammengefalteten Verdecks realisiert werden.
    Zum Öffnen wird das Verdeck über eine Einhandbedienung im vorderen Dachbereich entriegelt. Danach kann es in seine Ruheposition gebracht werden. Im Falle des optionalen elektrohydraulischen Systems vollzieht sich das Öffnen und das Schließen des Verdecks via Tastendruck in jeweils nur 13 Sekunden. Einen besonders edlen Übergang zwischen der Verdeck- beziehungsweise Fensterunterkante und der Karosserielinie bildet eine rundumlaufende Zierleiste.
    Harmonisch wurde in die Silhouette des geöffneten Cabriolets der automatisch auslösende Überrollschutz integriert. Das System befindet sich hinter der Rücksitzlehne. Ein Überroll- und Crashsensor ermittelt dabei die Gefahr eines möglich Überschlages und löst das Schutzsystem aus. In diesem Fall schnellen binnen 0,25 Sekunden zwei Stützprofile hoch und sichern, gemeinsam mit dem verstärkten Windschutzscheibenrahmen, den Innenraum ab.
    Die passiven Sicherheitselemente, zu denen unter anderem wirkungsvolle Front- und Seitenairbags sowie speziell auf das Cabriolet ausgelegte energieabsorbierende Seitenverkleidungen gehören, werden durch bewährte aktive Sicherheitseinrichtungen ergänzt. So wird das New Beetle Cabriolet serienmäßig mit Seitenairbags, ABS und ESP angeboten.
  • PassatDatum11.01.2007 23:50
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Mittelklasse Leistung: 75 kW / 102 PS Hubraum: 1595 cm3 0-100 km/h: 12,7 s Höchstgeschwindigkeit: 192 km/h Drehmoment: 148 Nm Verbrauch: 7,7 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4703 x 1746 x 1462 mm Leergewicht: 1302 kg Basispreis: Ab 20.900 Euro

    Der neue Passat V6 TDI mit 2,5 Liter Hubraum, 132 kW (180 PS) und 6-Gang-Schaltgetriebe ist steuerbefreit bis 2005! Erstmals ist damit beim Passat ein TDI mit EU 4 erhältlich. Das neue, bis zu 226 km/h schnelle, 6-Zylinder Diesel-Aggregat verfügt über 2,5 Liter Hubraum und entfaltet seine Höchstleistung von 132 kW (180 PS) bei 4.000 U/min. Kraftvoll auch der Antritt: Das maximale Drehmoment von souveränen 370 Newtonmetern liegt schon bei 1.500 Umdrehungen pro Minute an, so dass die handgeschaltete Limousine nach nur 8,7 Sekunden die 100 km/h-Schwelle überschreitet.

    Mit sechs Benzinern und vier Turbodiesel-Direkteinspritzern kennzeichnet den Passat eine ebenso breite wie attraktive Motorenpalette. Das Leistungsspektrum reicht von 74 kW (100 PS) bis zu 202 kW (275 PS) beim allradgetriebenen Passat W8. Sein Achtzylinder-W-Motor bietet noch mehr Kraft und Luxus und ist sowohl für die Limousine als für den Variant lieferbar.

    Die Benzin-Motoren, sowie der manuell geschaltete, neue 132kW-V6_TDI sind abgasarm nach Euro 4, die weiteren, extrem sparsamen Diesel erfüllen die Euro 3-Norm. Bis auf die 1.6 Liter Basis-Motorisierung lassen sich alle mit den vier- oder fünfstufigen Automatikgetrieben kombinieren. Der 4MOTION-Allradantrieb steht zusätzlich für die meisten Modelle zur Auswahl.

    Die gesamte Angebotsreihen von Passat Limousine und Variant wurden neu strukturiert und die Ausstattungsumfänge aller Modellvarianten angehoben. Gegenüber der bisherigen Angebotsstruktur kommt es dabei zu deutlichen Preisvorteilen für den Kunden: Grundsätzlich verfügen alle Modelle serienmäßig und ohne Aufpreis über die Klimaautomatik "Climatronic", die dritte Kopfstütze hinten sowie einen Dreipunkt-Automatik-Sicherheitsgurt für den mittleren Rücksitzplatz.

    Bei den Ausstattungen hält Volkswagen an der bewährten Politik der vier Linien fest - oberhalb der Basis-Version heißen sie Comfortline, Trendline und Highline. Jede von ihnen bietet eigene individuelle Ausstattungsschwerpunkte; Alle drei Linien wurden jetzt sinnvoll erweitert: Comfortline hat jetzt neben der Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) auch Textilfußmatten mit an Bord, Trendline bekommt zusätzlich 15-zöllige Leichtmetallräder "Wellington" und eine Multifunktionsanzeige (MFA), Highline schließlich die 16 Zoll "Road America"-Leichtmetallräder, MFA und Nebelscheinwerfer.

    Besonders auf die Ansprüche beruflicher Vielfahrer wurde das Sondermodell Passat "Executive" (Limousine und Variant) zugeschnitten. Die Familie findet in dem für Basis und Comfortline angebotenem Sondermodell "Family" die richtige Grundausstattung.

    Die niedrigen Verbrauchswerte und Kaskoeinstufungen verschaffen dem Passat sehr günstige Unterhaltskosten. In dieses Bild passen die flexiblen und langen Wartungsintervalle; sie tragen dazu bei, dass der Passat trotz seiner anerkannt erstklassigen Eigenschaften ein sehr wirtschaftliches Auto geblieben ist.
  • Passat (2005)Datum11.01.2007 23:48
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Mittelklasse Leistung: 85 kW / 115 PS Hubraum: 1598 cm3 0-100 km/h: 11,4 s Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Drehmoment: 155 Nm Verbrauch: 7,5 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4765 x 1820 x 1472 mm Leergewicht: 1348 kg Basispreis: Ab 22.100 Euro

    Der neue Passat kommt. Ein völlig neuer, ein anderer, ein unbekannter und doch vertrauter Passat. In den vergangen 32 Jahren avancierte auch dieser Volkswagen zum Spiegelbild des automobilen Fortschritts, zum Spiegelbild des "made in Germany". Fahrzeuggröße, Antriebstechnologien mit Abkürzungen wie TDI, Sicherheitsfeatures wie Airbags, ABS und ESP sowie Qualitätsdetails wie verzinkte Karosserien formten das Spiegelbild. Heute ist der Passat mehr als nur eine Mittelklasse-Limousine. Er reifte zum Auto mit Charakter, zu einem perfekten Begleiter durch mehr als drei Jahrzehnte. Mit dem neuen Passat wurden die rationalen Qualitäten der Baureihe konsequent perfektioniert. Gleichzeitig aber hauchte die Entwicklungscrew diesem Passat über eine kompromisslose Kombination aus Form, Funktion, Design und Ergonomie eine neue Leidenschaft und pulsierende Lebendigkeit ein.
    Exterieur: Neues Gesicht und herausragende Qualität
    Karosserie I – Design: Den sechsten Passat kennzeichnet ein kraftvolles und avantgardistisches Design. Die neue VW-Frontpartie mit ihrem Chromwappen-Kühlergrill und den herausfordernd "blickenden" Scheinwerfern, die athletische Silhouette und die kraftvolle Heckpartie-Grafik repräsentieren den größten Designsprung seit Bestehen der Baureihe.
    Vier neue Benziner: Die FSI-Motoren mit homogener Direkteinspritzung bietet Volkswagen erstmals im Passat an. Sie leisten 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und – im Falle des Turbo-FSI – 147 kW / 200 PS. Im vierten Quartal des Jahres 2005 wird ein 3,2-Liter V6-FSI mit 184 kW / 250 PS das Angebot nach oben abrunden. Einstiegsmotor ist der wirtschaftliche 1,6-Liter-Vierzylinder mit 75 kW / 102 PS.
    Drei neue Diesel: Jeder der offerierten TDI kommt erstmals in dieser Baureihe zum Einsatz. Sie leisten 77 kW / 105 PS, 103 kW / 140 PS und 125 kW / 170 PS. Der Passat TDI wird auch mit Dieselpartikelfilter erhältlich sein. Der leistungsstärkste TDI verfügt über das innovative Piezo-Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzsystem.
    Doppelkupplungsgetriebe (DSG) im Passat: Die 2,0-Liter-TDI (und später auch der V6 FSI) werden mit dem automatischen Doppelkupplungsgetriebe (DSG) lieferbar sein. Es hat sechs Vorwärtsgänge und schaltet extrem schnell. DSG plus TDI gilt als ideale Getriebekombination, da erstmalig der Minderverbrauch eines Dieselmotors trotz automatisierter Schaltfunktion in vollem Umfang aufrecht erhalten wird.
    Die Benziner mit 85 kW / 115 PS, 110 kW / 150 PS und 147 kW / 200 PS können optional mit einer komfortablen Sechsgang-Automatik (Tiptronic) kombiniert werden.
    Fahrwerk: Komforteigenschaften auf höchstem Niveau
    Neues Fahrwerk: Die neue und via Hilfsrahmen akustisch von der Karosserie entkoppelte Vierlenkerhinterachse sowie die mit Alukomponenten (-13,3 Kilogramm Gewicht) konzipierte McPherson-Vorderachse des neuen Passat garantieren Agilität, Komfort und Sicherheit auf höchstem Niveau.
    Neues ESP + Gespannstabilisierung: Perfektioniert wird die Fahrwerkstechnologie durch das ESP + Gespannstabilisierung, über das serienmäßig alle Fahrzeuge mit Anhängerkupplung verfügen.
    Neue Bremsen mit "Scheibenwischer": Serienmäßig verfügen alle Passat über eine 16-Zoll-Bremsanlage mit integriertem "Scheibenwischer". Die Beläge werden in einem bestimmten Intervall leicht angelegt. Damit wird ein möglicher Wasserfilm , der sich bei nasser Fahrbahn bilden kann, "weggewischt" und somit der Bremsweg verkürzt.
    Innovationskraft: Technologien der Mittel- und Oberklasse verschmelzen
    Neue elektromechanische Parkbremse: Als erste Limousine der Klasse besitzt der Passat serienmäßig eine elektromechanische Parkbremse. Sie funktioniert per Knopfdruck. Aufgrund der elektronischen Regelung und einer Vernetzung mit anderen Steuergeräten konnte eine dynamische Notbremsfunktion, ein Anfahrassistent (etwa am Berg) und eine Auto-Hold-Funktion (Ampel-Halt ohne dauerhafte Bremspedalbetätigung) in das System integriert werden.
    Neues Bluetooth-Telefon: Im Passat kommt optional eine neue Telefonfreisprechanlage mit Bluetooth-Schnittstelle zum Einsatz. Das Handy des Fahrers wird dabei drahtlos in das Fahrzeug integriert und kann in der Jackentasche bleiben. Die eigentlichen Handyfunktionen im Auto übernimmt ein fest eingebautes Telefon, das die notwendigen Daten von der SIM-Card des Handys abfragt. Gesteuert wird das Telefon über eine separate Tastatur, das Multifunktionslenkrad oder per Sprachbefehl.
    Neue Soundsysteme von Dynaudio und Volkswagen: Ein Klangerlebnis der besonderen Art bietet das 600 Watt starke Highend-Soundsystem vom dänischen Hifi-Spezialisten Dynaudio – in dieser Klasse setzt die 10-Kanal-Anlage mit ihren exzellenten Komponenten den neuen Standard. Alternativ steht zudem ein Volkswagen Soundsystem mit 250 Watt Leistung zur Verfügung. Beide Anlagen werden in Verbindung mit den Navigationssystemen RNS MFD2-DVD und dem Radiosystem RCD 500 angeboten.
    Neue zugfreie Climatronic: Die als Sonderausstattung erhältliche Zwei-Zonen-Klimaautomatik bietet, wie im Phaeton, die Möglichkeit einer zugfreien Belüftung, und zwar auf Knopfdruck.
    Neue Stromversorgung: Geschäftsreisende werden die Möglichkeit begrüßen, via optionaler 230-Volt-Stromversorgung ihr Laptop laden zu können.
    Neue Bi-Xenonscheinwerfer mit Kurvenlicht: Alle Scheinwerfersysteme wurden gegenüber dem Vorgängermodell besonders im Fernlichtbereich deutlich verbessert. Für noch mehr Weitblick sorgen darüber hinaus die mitlenkenden Bi-Xenonscheinwerfer des neuen Passat. Das hier integrierte dynamische Kurvenlicht folgt mit einem maximalen Schwenkwinkel von 15 Grad dem Verlauf der Fahrbahn und gewährleistet so eine stets optimale Ausleuchtung. Perfektioniert wird dieses System durch ein zusätzliches statisches Abbiegelicht: Dank seiner Ausrichtung von etwa 35 Grad seitlich zur Fahrzeugachse bringt es besonders beim Abbiegen an Kreuzungen und Einmündungen deutliche Vorteile.
    Neues Reifenfülldruck-Kontrollsystem (RDK): Die Sensorik macht den Fahrer per Warnanzeige auf einen möglichen Druckverlust der Reifen aufmerksam.
    Neue Reifen mit Notlaufeigenschaften: Die selbsttragenden Reifen ("self supporting tire" / SST) der Leichtmetallfelge "Monza" weisen verstärkte Seitenwände auf und erlauben selbst bei zu niedrigem Luftdruck oder gänzlichem Druckverlust eine sichere Weiterfahrt. Der Druckverlust wird durch eine Warnleuchte angezeigt.
  • Passat VariantDatum11.01.2007 23:40
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Mittelklasse Leistung: 75 kW / 102 PS Hubraum: 1598 cm3 0-100 km/h: 12,8 s Höchstgeschwindigkeit: 187 km/h Drehmoment: 148 Nm Verbrauch: 7,8 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 4774 x 1820 x 1517 mm Leergewicht: 1398 kg Basispreis: Ab 23.400 Euro

    Am 19. August wurde die 6. Generation des Passat Variant auf dem deutschen Markt eingeführt. Bereits im September folgten die meisten anderen europäischen Märkte. Im Frühjahr 2006 wird die Neuauflage des Kombi-Bestsellers in Nordamerika und Japan durchstarten. Seit 43 Jahren ist die Bezeichnung Variant rund um den Globus das Markenzeichen für Volkswagen Kombimodelle. Typ 1500 hieß ganz schlicht der Ur-Variant. Elf Jahre später präsentierte Volkswagen den ersten von bislang mehr als 4,3 Millionen produzierten Passat unter dem Label Variant.
    In Deutschland ist der Passat Variant besonders als TDI sowohl ein automobiler Favorit in der Familien- als auch Geschäftswelt. Gleichzeitig gilt "der Variant" weltweit Hunderttausenden als Idealbesetzung für jede erdenkliche private Aktivität. Fakt ist: Mit dem Passat Variant erreicht Volkswagen scharf kalkulierende Flottenbetreiber genauso wie anspruchsvolle Viel- und Privatfahrer.

    Versionen / Motoren
    Der neue Passat Variant wird in den vier Ausstattungslinien Trendline, Comfortline, Sportline und Highline angeboten. Bereits in der Grundausstattung Trendline sind unter anderem ESP, Climatic, sechs Airbags, 16-Zoll-Räder, elektrische Fensterheber vorne, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektronische Parkbremse, elektromechanische Servolenkung, das Startsystem Press&Drive, LED-Blinker und -Rückleuchten plus automatischem Notbremswarnblinken, aufstellbarer Ladeboden, asymmetrisch teilbare und plan umlegbare Rücksitzbank (Sitzfläche und -lehne) sowie die Dachreling serienmäßig. Sobald der Passat Variant mit Anhängerkupplung bestellt wird, ist zudem das ESP mit Gespannstabilisierung an Bord. Es trägt dazu bei, das gefürchtete Aufschaukeln besonders von Wohnwagen zu entschärfen.
    Lust auf mehr machen auch die Dimensionen. Der Passat Variant ist 4,77 Meter lang und 1,82 Meter breit. Damit zeichnet ihn gegenüber seinem Vorgänger ein Plus von 9,2 Zentimetern (Länge) und 7,4 Zentimetern (Breite) aus. Obwohl der neue Variant niedriger und dynamischer wirkt als die fünfte Generation, ist er mit 1,52 Metern um 1,9 Zentimeter höher (inklusive serienmäßiger Dachreling).

    Innenraum / Kofferraum
    Die Zuwächse in der Länge, Breite und Höhe kommen sowohl dem Kofferraum als auch den Passagieren zugute. Das Stauvolumen beträgt bis zur Höhe der Kofferraumabdeckung / Fensterunterkante 603 Liter (+108 Liter). Bei voller Ausnutzung des Raumriesen sind es inklusive 90 Liter Reserveradmulde 1.731 Liter (+131 Liter). Gleichzeitig wurde das Tankvolumen von 62 auf 70 Liter erhöht. Darüber hinaus steckt der Passat Variant einiges an Gewicht weg: Bis zu 638 Kilo – 43 mehr als im Vorgänger – können zugeladen werden.
    Damit das möglichst einfach funktioniert, schwenkt die Heckklappe geöffnet auf 2,06 Meter Höhe. 0,62 Meter niedrig ist die Ladekante. Die Durchladehöhe beträgt 0,72 Meter. Im Innenraum steht bis zum Dachhimmel eine Höhe von 0,83 Metern zur Verfügung; 1,0 Meter sind es in der Breite zwischen den Radkästen.
    Größte Breite im Kofferraum: 1,3 Meter.
    Minimale Länge: 1,13 Meter.
    Die Ladefläche bringt es bei plan umgeklappter Rücksitzlehne (serienmäßig 1/3 zu 2/3 geteilt) auf ein Gardemaß von 1,96 Meter. Lehnen und Sitzflächen im Fond lassen sich dabei in Sekundenschnelle variieren. Serienmäßig im Passat Variant Comfortline und für den Trendline optional bietet Volkswagen zudem einen Beifahrersitz mit umklappbarer Lehne an; bei Nutzung dieses Features können bis zu 2,9 Meter lange Gegenstände im Passat Variant verstaut werden.

    Technologie
    Der neue Passat Variant besitzt einerseits genau jene Technologie-Highlights, mit denen auch die Anfang des Jahres vorgestellte Limousine begeistert. Darüber hinaus aber, kommen für den "Fünftürer" zahlreiche neue Systeme und erstmals in beiden Versionen verfügbare Technologien zum Einsatz:

    Gepäckmanagement-Paket: Mit dem Passat Variant kommt ein speziell konzipiertes Gepäckmanagement-Paket für den Kofferraum­ladeboden zum Einsatz. Die Basis dieses Systems bilden zwei Schienen links und rechts im Kofferraum. Auf den Schienen können ein Spanngurt, eine Teleskopschiene und vier Verzurrösen individuell fixiert werden.

    Elektrische Gepäckraumklappe: Erstmals offeriert Volkswagen eine elektrisch öffnende und schließende Gepäckraumklappe. Deren ultraflache Antriebseinheit befindet sich im Dachbereich. Der Öffnungswinkel und damit die Öffnungshöhe der Gepäckraumklappe lässt sich stufenlos variieren.
    Neben diesen neuen Systemen kann der Passat Variant analog zur Limousine mit folgenden Innovationen geordert werden: Schließ- und Startsystem Kessy (Keyless-Entry-Start-and-Exit-System), Premium-Mobiltelefonvorbereitung mit Bluetooth-Schnittstelle, DVD-Navigationssystem, VW-Soundsystem (250 Watt), Dynaudio-Soundsystem (600 Watt), 230-Volt-Eurosteckdose, Bi-Xenonscheinwerfer mit Kurven- und Abbiegelicht, Reifenfülldruck-Kontrollsystem (RDK), Reifen mit Notlaufeigenschaften, Solarschiebedach und last but not least Klimaautomatik mit indirekter Belüftungsfunktion (Climatronic).

    Benzinmotoren im Überblick
    1.6 mit 75 kW: Ein ebenso bewährter wie wirtschaftlicher Motor ist der 75 kW / 102 PS starke Basismotor der neuen Passat Variant-Baureihe. Er beschleunigt den Kombi in 12,8 Sekunden auf 100 km/h, ermöglicht eine Spitzengeschwindigkeit von 187 km/h und verbraucht im Schnitt 7,8 Liter Super bleifrei auf 100 Kilometern.
    1.6 FSI mit 85 kW: Der "kleinste" Benzindirekteinspritzer im neuen Passat Variant entwickelt 85 kW / 115 PS. Mit ihm motorisiert, ist der Volkswagen 197 km/h schnell und nach 11,7 Sekunden auf 100 km/h. Dem gegenüber steht ein Durchschnittsverbrauch von lediglich 7,6 Litern Super bleifrei auf 100 Kilometern.
    Der Passat Variant 3.2 V6 FSI beschleunigt in nur 7,2 Sekunden auf 100 km/h. Bei 243 km/h ist das Ende des maximalen Beschleunigungsvorgangs erreicht. Das serienmäßig mit dem Doppelkupplungsgetriebe DSG und dem Allradantrieb 4MOTION ausgerüstete Spitzenmodell der Baureihe verbraucht durchschnittlich 10,0 Liter Kraftstoff auf hundert Kilometern.
    Dieselmotoren im Überblick
    Die drei TDI-Motoren des Passat Variant erfüllen bereits durch innermotorische Maßnahmen die EU 4-Abgasnorm. Darüber hinaus kommt eine neue Generation keramischer Glühkerzen zum Einsatz, die nochmals die Partikelemissionen senken und das Kaltstartverhalten optimieren. Serienmäßig wird der neue, 125 kW starke 2,0-Liter-TDI zudem mit serienmäßigem, wartungsfreiem Dieselpartikelfilter zu haben sein.
    1.9 TDI mit 77 kW: Die sparsame Welt der TDI-Motoren beginnt im Passat Variant bei 77 kW / 105 PS (4.000 U/min) und 250 Newtonmetern (1.900 U/min). Der Passat 1.9 TDI erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h, beschleunigt in 12,4 Sekunden auf 100 km/h und verbraucht im Schnitt 5,8 Liter Diesel auf 100 Kilometern.
    2.0 TDI mit 103 kW: 206 km/h schnell ist der 103 kW / 140 PS (bei 4.000 U/min) starke Passat 2.0 Variant TDI. Der Vierzylinder-Motor mit Ausgleichswellen entwickelt bereits bei 1.800 U/min ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern und sorgt in nur 10,1 Sekunden für einen souveränen 0-100-km/h-Sprint. Durchschnittsverbrauch: 5,9 Liter. Diese TDI-Leistungsstufe ist mit einem Dieselpartikelfilter und ab Herbst mit dem Allradantrieb 4MOTION kombinierbar.

    2.0 TDI mit 125 kW: Eine Neukonstruktion ist der mit einer hochinnovativen Piezo-Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzung und zwei Ausgleichswellen ausgestattete zweite 2.0 TDI. Der sehr leise Vierventil-TDI leistet 125 kW / 170 PS (4.200 U/min) entwickelt ein Drehmoment von 350 Newtonmetern (1.800-2.500 U/min) und beschleunigt den Passat Variant in nur 8,8 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 220 km/h (mit DSG 217 km/h). Auch hier beträgt der Durchschnittsverbrauch lediglich 6,6 Liter auf 100 Kilometern.
    Automatik-Getriebe
    Doppelkupplungsgetriebe (DSG): Beide 2,0-Liter-TDI werden serienmäßig via manuellem Sechsganggetriebe geschaltet. Optional wird es das innovative Doppelkupplungsgetriebe (DSG) geben (Serie Passat Variant 3.2 V6 FSI). Das DSG hat sechs Vorwärtsgänge, schaltet extrem schnell und ohne Zugkraftunterbrechung. Es gilt besonders in Verbindung mit Turbodiesel-Direkteinspritzern als ideale Getriebekombination. Hintergrund: Das DSG ist das weltweit erste Getriebe, das die Verbrauchsvorteile eines Dieselmotors trotz automatischer Schaltfunktion in vollem Umfang aufrechterhält. Wie die klassische Tiptronic von Volkswagen, kann auch dieses Getriebe über eine Plus/Minus-Gasse manuell geschaltet werden.
    Tiptronic: Alle FSI-Vierzylinder-Motoren können optional mit einem komfortablen Sechsgang-Automatikgetriebe (Tiptronic) kombiniert werden. Serienmäßig werden die Benziner ab 115 PS über ein manuelles Sechsganggetriebe geschaltet.
    Fahrwerk
    Trendline Außenausstattung
    Außenspiegelgehäuse und Türgriffe in Wagenfarbe
    Blinkleuchten in den vorderen Stoßfänger integriert
    Blinkleuchten in LED-Technik seitlich im Außenspiegel integriert
    Dachreling schwarz
    Rückleuchten in LED-Technik
    Kühlergrillrahmen in Chrom
    4 Stahlräder 6 ½ J x 16 mit Radvollblenden, Reifen 205/55 R 16
    Wärmeschutzverglasung grün
    Trendline Innenausstattung
    Ablagefach mit Klappe in der Dachkonsole
    Ablagefächer in allen Türen mit Halterungen für 1-l-Flasche auf der Fahrerseite und 1,5-l-Flasche auf der Beifahrerseite
    Becherhalter vorn (2)
    Chromzierringe an den Instrumenten
    Dekoreinlage Black-Point für Instrumententafel und Mittelkonsole
    Fahrersitz mit Höheneinstellung
    Gepäckraumabdeckung auszieh- und herausnehmbar
    Gepäckraumauskleidung in Textil
    Handschuhfach abschließbar, beleuchtet und mit Kühlmöglichkeit
    Regenschirmfach auf der Fahrerseite
    Rücksitzbank und -lehne asymmetrisch geteilt umklappbar, mit Mittelarmlehne
    Sitzbezüge in Flachgewebe, Dessin Calino
    Teppichboden in Tufting-Velours
    Trendline Sicherheitsausstattung
    Airbag (2-stufig) für Fahrer und Beifahrer, mit Beifahrerairbag-Deaktivierung
    Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurte (5), vorn mit Höheneinstellung und Gurtstraffern
    Einschaltautomatik der Warnblinkleuchten bei Vollbremsung
    Elektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP) inklusive Komfort- Bremsassistent, ABS, EDS und ASR
    Isofix-Halteösen für 2 Kindersitze auf der Rücksitzbank
    Kopfairbagsystem für Front- und Fondpassagiere
    opfstützen hinten (3)
    Rückstrahler (passiv) in allen Türen
    Scheibenbremsen vorn und hinten, vorn innenbelüftet
    Seitenairbags vorn
    Verzurrösen im Gepäckraum (4)
    Warndreieck in Heckklappe integriert
    Trendline Funktionsausstattung
    Außenspiegel auf Fahrerseite asphärisch
    Außenspiegel elektrisch einstell- und beheizbar
    Außentemperaturanzeige mit Frostwarnung
    Auto-Hold-Funktion (nur bei Automatikgetriebe)
    Fensterheber vorn elektrisch
    Fernentriegelung elektrisch für Gepäckraum und Tankklappe
    Heckscheiben-Wasch-Wisch-Anlage mit Intervallschaltung
    Innenleuchte vorn und hinten mit Abschaltverzögerung und Dimmfunktion, Leseleuchte vorn (2)
    Instrumentenbeleuchtung blau, regelbar; rotes Nachtdesign für Schalter
    Klimaanlage "Climatic"
    Komfortstartfunktion "Press & Drive" in Instrumententafel
    Ladeboden aufstellbar
    2 Taschen-/Befestigungshaken in Gepäckraum links und rechts
    Lenksäule mit Höhen- und Längseinstellung
    Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden
    Parkbremse elektronisch
    Scheibenantenne
    Servolenkung elektromechanisch, geschwindigkeitsabhängig geregelt
    Tire Mobility Set, 12-Volt-Kompressor und Reifendichtmittel
    Warnleuchte für nicht geschlossene Türen und Gepäckraum
    Warnleuchte für Waschwasserstand
    Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, 2 Funkschlüssel
    Die Mehrausstattung des Passat Variant Comfortline gegenüber dem Passat Variant Trendline (Auszug):
    Comfortline Außenausstattung +
    Blinkleuchten weiß, in den vorderen Stoßfänger integriert
    Chromleisten an den Seitenfenstern
    Schutzleisten vorn in Wagenfarbe, Schutzleisten seitlich und hinten in Chrom
    4 Stahlräder 6½ J x 16 mit Radvollblenden, Reifen 215/55 R 16
    Comfortline Innenausstattung +
    Ablagefach links und rechts im Gepäckraum
    Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze
    Ambientebeleuchtung
    Beifahrersitz komplett umklappbar
    Beifahrersitz mit Höheneinstellung und Lendenwirbelstütze
    Dekoreinlagen "Black Point" für Instrumententafel und "Soft Silver" für Mittelkonsole
    Durchlademöglichkeit in der Rücksitzbank
    Fahrersitz mit elektrischer 6-Wege-Einstellung für Lehnenneigung und Lendenwirbelstütze
    Komfortsitze vorn
    Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden beleuchtet, Sonnenblenden ausziehbar
    Mittelarmlehne hinten mit Ablagebox und 2 ausfahrbaren Becherhaltern
    Mittelarmlehne vorn mit Anlagebox, beleuchtet, 2 Luftausströmer hinten und Becherhalter vorn mit Jalousie
    Schalthebel- bzw. Wählhebelknauf in Leder (nur 4MOTION bzw. Direktschaltgetriebe)
    Sitzmittelbahn in Loop-Velours, Dessin Verona
    Textilfußmatten vorn und hinten
    Comfortline Sicherheitsausstattung +
    Innenspiegel automatisch abblendend
    Comfortline Funktionsausstattung +
    Fahrlichtschaltung automatisch, mit Coming-home und Leaving- home-Funktion
    Fensterheber hinten elektrisch
    Geschwindigkeitsregelanlage
    Innenleuchte vorn und hinten mit Abschaltverzögerung und Dimmfunktion, je 2 Leseleuchten mit Chromringen vorn und hinten
    Regensensor
    12-Volt-Steckdose hinten und im Gepäckraum
    Die Mehrausstattung des Passat Variant Sportline gegenüber dem Passat Variant Trendline (Auszug):
    Sportline Außenausstattung +
    Blinkleuchten weiß, in den vorderen Stoßfänger integriert
    Schutzleisten vorn in Wagenfarbe, Schutzleisten seitlich und hinten in Chrom
    4 Leichtmetallräder Catalunya 7J x 16 mit Radsicherungen, Reifen 215/55 R 16
    Sportline Innenausstattung +
    Ablagefach links und rechts im Gepäckraum
    Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze
    Ambientebeleuchtung
    Beifahrersitz mit Höheneinstellung und Lendenwirbelstütze
    Dekoreinlagen "Black Point" für Instrumententafel und "Sport Point" für Mittelkonsole
    Durchlademöglichkeit in der Rücksitzbank
    Fahrersitz mit elektrischer 6-Wege-Einstellung für Lehnenneigung und Lendenwirbelstütze
    Lederlenkrad (3 Speichen)
    Mittelarmlehne hinten mit Ablagebox für Verbandpäckchen und 2 ausfahrbaren Becherhaltern
    Mittelarmlehne vorn mit Anlagebox, beleuchtet, 2 Luftausströmer hinten und Becherhalter vorn mit Jalousie
    Schalthebel- bzw. Wählhebelknauf in Leder
    Sitzbezüge in Flachgewebe, Dessin Monza
    Sportsitze vorn
    Textilfußmatten vorn und hinten
    Sportline Funktionsausstattung +
    Sportfahrwerk, ca. 15 mm tiefer gelegt
    Fensterheber hinten elektrisch
    Innenleuchte vorn und hinten mit Abschaltverzögerung und Dimmfunktion, je 2 Leseleuchten mit Chromringen vorn und hinten
    Multifunktionsanzeige
    12-Volt-Steckdose hinten und im Gepäckraum
    Die Mehrausstattung des Passat Variant Highline gegenüber dem Passat Variant Trendline (Auszug):
    Highline Außenausstattung +
    Blinkleuchten weiß, in den vorderen Stoßfänger integriert
    Chromleisten an den Seitenfenstern
    Dachreling silber eloxiert
    Kühlergrillrahmen, Querrippen sowie Volkswagen Logo-Einfassung in Chrom
    4 Leichtmetallräder "Adelaide" 7J x 16, Reifen 215/55 R 16
    Schutzleisten vorn in Wagenfarbe, Schutzleisten seitlich und hinten in Chrom
    Highline Innenausstattung +
    Ablagefach links und rechts im Gepäckraum
    Ablagetaschen an den Rückseiten der Vordersitze
    Ambientebeleuchtung
    Beifahrersitz mit Höheneinstellung und Lendenwirbelstütze
    Dekoreinlagen "Aluminium natur gebürstet" für Instrumententafel und Mittelkonsole bei Innenausstattung Schwarz, Classic Grey oder Latte Macchiato
    Dekoreinlagen "Nussbaum-Wurzelholz" für Instrumententafel und Mittelkonsole bei Innenausstattung Pure Beige
    Durchlademöglichkeit in der Rücksitzbank Fahrersitz mit elektrischer 6-Wege-Einstellung für Lehnenneigung und Lendenwirbelstütze
    Lederlenkrad (3 Speichen)
    Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden beleuchtet, Doppelsonnenblenden, Fahrerseite ausziehbar
    Mittelarmlehne hinten mit Ablagebox für Verbandpäckchen und 2 ausfahrbaren Becherhaltern
    Mittelarmlehne vorn mit Anlagebox, beleuchtet, 2 Luftausströmer hinten und Becherhalter vorn mit Jalousie
    Schalthebel- bzw. Wählhebelknauf in Leder
    Sitzmittelbahn in Alcantara, Sitzwangen, Kopfstützenvorderteile sowie Mittelarmlehnenoberflächen in Leder "Nappa"
    Sportsitze vorn
    Textilfußmatten vorn und hinten
    Highline Sicherheitsausstattung +
    Innenspiegel automatisch abblendend
    Nebelscheinwerfer
    Highline Funktionsausstattung +
    "Climatronic", Zwei-Zonen-Regelung, direkte / indirekte Belüftung
    Einstiegs-/Warnleuchten in allen Türen
    Fahrlichtschaltung autom., Coming- u. Leaving-home-Funktion
    Fensterheber hinten elektrisch
    Fußraumleuchten vorn (2)
    Geschwindigkeitsregelanlage
    Innenleuchte vorn und hinten mit Abschaltverzögerung und Dimmfunktion, je 2 Leseleuchten mit Chromringen vorn und hinten
    Multifunktionsanzeige
    Regensensor
    Scheibenwaschdüsen vorn beheizbar
    Ladekantenschutz in Edelstahl
    12-Volt-Steckdose hinten und im Gepäckraum
    Vordersitze beheizbar
  • PheatonDatum11.01.2007 23:35
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Oberklasse Leistung: 177 kW / 241 PS Hubraum: 3189 cm3 0-100 km/h: 8,4 s Höchstgeschwindigkeit: 245 km/h Drehmoment: 315 Nm Verbrauch: 11,4 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 5055 x 1903 x 1450 mm Leergewicht: 2091 kg Basispreis: Ab 65.700 Euro

    Mit der Markteinführung des Phaeton hat eine neue Ära der Marke Volkswagen begonnen. Denn durch den Start der Oberklasse-Limousine machte der erfolgreichste Automobilhersteller Europas einen wichtigen Schritt zum Full-Line-Anbieter, der in nahezu allen Segmenten vertreten ist. Dabei gilt - ganz gleich ob Lupo oder Phaeton, Touran oder Touareg, New Beetle Cabriolet oder Polo, neuer Multivan (T5) oder Golf - dass Volkswagen in jeder Klasse durch Premium-Produkte präsent ist. Der Phaeton erreicht dabei ein Qualitäts-, Komfort- und Sicherheitsniveau, das Maßstäbe setzt.

    Antriebsseitig neue Standards wird in diesem Jahr der bislang dritte Motor für die Oberklasse-Limousine definieren: der V10 TDI mit einer Leistung von 230 kW / 313 PS. Bereits bei 2.000 U/min entwickelt der Biturbo-Diesel-Direkteinspritzer sagenhafte 750 Newtonmeter Drehmoment. Aufgrund der hohen Leistung wird im 250 km/h schnellen Phaeton V10 TDI serienmäßig der Allradantrieb 4MOTION zum Einsatz kommen. Die Kraftübertragung erfolgt über eine neue Sechsgang-Automatik.

    Als Topmotor unter den Benzinern fungiert der W12, ein komfortabler und äußerst dynamischer 6,0-Liter-Zwölfzylinder mit einer Leistung von 309 kW / 420 PS und 550 Newtonmetern Drehmoment (ab 3.000 U/min). Serienmäßig wird die Kraft des W12 via Fünfgang-Automatik und dem auch hier eingesetzten Allradantrieb 4MOTION an die Räder übertragen. Die elektronisch begrenzte Spitzengeschwindigkeit beträgt 250 km/h.

    Die komfortable Einstiegsmotorisierung bildet ein 3,2 Liter großer V6. Er leistet 177 kW / 241 PS; seine maximal 315 Newtonmeter Drehmoment stehen bereits ab niedrigen 2.400 U/min zur Verfügung. Der Phaeton V6 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h. Die Kraftübertragung erfolgt in der Serienausstattung über ein Sechsgang-Schaltgetriebe auf die Vorderräder. Optional steht auch hier eine Fünfgang-Automatik (Tiptronic) zur Verfügung; die Spitzengeschwindigkeit beträgt in diesem Fall 242 km/h.

    Über eine separierte Tastenleiste erschließt sich die Bedienung einer der besten Klimaanlagen der Welt: der neuen 4-Zonen-Climatronic. Neben dem Fahrer und Beifahrer können dank der serienmäßigen Climatronic auch die hinten Sitzenden vom Fond aus die Temperatur für den linken und rechten Sitzplatz individuell einstellen. Ein weiterer entscheidender Vorteil dieser Klimaautomatik ist bislang einmalig im internationalen Wettbewerb: Die kühlende oder wärmende Luft gelangt zugfrei über automatisch öffnende und schließende Ausströmer (bei indirekter Belüftung durch Edelholzblenden abgedeckt) in den Innenraum. Zudem wurde eine wirkungsvolle Funktion zur Kontrolle der Luftfeuchtigkeit integriert, die automatisch das Beschlagen der Scheiben verhindert.

    Das dominierende Element im Cockpit ist die große vertikale Mittelkonsole. Zentral platziert, befindet sich hier das Infotainmentcenter mit einem 7-Zoll-Farbdisplay im 16:9-Format. Dieser Monitor ist ein Multitalent. Grundsätzlich lassen sich mit ihm über acht große und via Display mehrfach belegte Basistasten, sechs weitere Grundfunktionstasten und einem zentralen Menüregler nahezu alle Komfort-, Audio-, TV-, Navigations-, Bordrechner-, und Telefoneinstellungen steuern.

    Um die Menüführung jedoch nicht zu überfrachten, gibt es unterhalb des Infotainmentcenters eine weitere Tastenleiste für die separate Regelung der Audioanlage. Generell werden alle Grundfunktionen des Phaeton per schnellem Knopfdruck und nicht über ein kompliziertes Menü aktiviert. Zu ihnen gehören auch die manuellen Einstellmöglichkeiten der Vierrad-Luftfederung. Erst die individuelle Feinabstimmung, zum Beispiel für bestimmte Klangparameter der Audioanlage, erfolgen über eine logisch aufgebaute Menüstruktur.

    Der Phaeton bietet ein überdurchschnittlich gutes Platzangebot bietet. Das sogenannte Komfortmaß (definiertes Raummaß für die vorne und hinten Reisenden), die Kniefreiheit hinten und die Schulterraumbreite vorne sind jeweils best in class.

    Wie jedes Detail, wurde auch die Sitzanlage des Phaeton völlig neu konzipiert. Serienmäßig sind die vorderen Sitze elektrisch über ein 12-Wege-System einstellbar. Beim Phaeton W12 serienmäßig und im Phaeton V6 gegen Aufpreis steht ein 18-Wege-System plus Memory-, Klima- und Massagefunktion zur Verfügung. Gleich zwei, unterschiedlich ausgelegte Sitzkonfigurationen können für den Fond gewählt werden. In der besonders exklusiven Stufe bietet Volkswagen den Phaeton hinten mit zwei Einzelsitzen an, die via 10-Wege-System (inklusive Memorylogik und Easy-Entry-System) variiert werden.

    Darüber hinaus kann die Limousine weiter aufgewertet werden. Hierzu zählen Sonderausstattungen wie Navigationssysteme, Telefonfesteinbauten, TV, die automatische Distanzregelung ADR, verschiedene Ledersitzkonfigurationen, eine Lenkradheizung, das Schließ- und Startsystem Keyless Access oder das größte Solar-Schiebe-/Hubdach im Wettbewerb. Über das Phaeton Individualisierungsprogramm kann der Kunde schließlich Extras wie zum Beispiel weitere Edelholzarten mit eingearbeiteten Intarsien wählen.
  • PoloDatum11.01.2007 23:30
    Thema von Walde im Forum VW
    Fahrzeugklasse: Kleinwagen Leistung: 40 kW / 55 PS Hubraum: 1198 cm3 0-100 km/h: 17,5 s Höchstgeschwindigkeit: 152 km/h Drehmoment: 106 Nm Verbrauch: 5,8 Liter Schadstoffklasse: Euro 4 Abmessungen (LxBxH): 3897 x 1650 x 1465 mm Leergewicht: 980 kg Basispreis: Ab 10.800 Euro

    Der als Zwei- und Viertürer angebotene Polo setzt im Hinblick auf die Fertigungs- und Materialqualität, den Komfort, die aktive und passive Sicherheit sowie die Antriebstechnologien neue Maßstäbe.

    Das neue Einstiegsmodell "Concept" wurde nochmals deutlich attraktiver als die bislang angebotenen Basisversionen positioniert . Die bisherige Basisversion rückt quasi eine Position in der Modellhierarchie nach oben. Zur Serienausstattung zählen nun Zentralverrieglung und vordere elektrische Fensterheber. Polo Concept und Polo können künftig mit dem neuen "Sport-Paket" kombiniert werden. Es steht - mit Ausnahme der 40-kW-Einstiegsversion - für alle Motorisierungen zur Verfügung. Die Ausstattung des Polo Comfortline wird um die Ausstattungsfeatures "Color-Paket" (Außenspiegel, Türgriffe, Stoßfänger, Schutz- und Seitenschutzleisten in Wagenfarbe; Schweller schwarz), eine Easy-Entry-Funktion für die Vordersitze (2-Türer) und die Funkfernbedienung der Zentralverriegelung aufgewertet.

    Das Spitzenmodell Polo Highline verfügt nun auch über die Easy-Entry-Funktion für die Vordersitze (2-Türer), die halbautomatische Klimaanlage Climatic (statt des Schiebe-/Ausstell-Glasdaches), Nebelscheinwerfer und die Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung. Diese neuen Ausstattungen ergänzen serienmäßige Details wie das Radiosystem "beta" oder die Leichtmetallfelgen "Sao Paulo".:

    Insgesamt kann der Polo mit acht verschiedenen Motoren bestellt werden (fünf Benziner und drei Diesel mit Leistungen von 40 kW/55 PS bis 74 kW/100 PS). Zwei dieser verbrauchsarmen und agilen Motoren sind Neukonstruktionen. Seit dem Frühjahr 2002 ist der äußerst sparsamer Benzindirekteinspritzer (FSI) mit 63 kW/86 PS lieferbar. Alle Benziner erreichen die strenge Abgasnorm EU-4, die beiden TDI-Motoren sind nach der Abgasnorm D4 eingestuft.

    Das geräumige Interieur überzeugt durch eine sehr gute Ergonomie, hohe Qualitätsanmutung und eine bislang nicht erreichte Alltagstauglichkeit. Je nach Ausstattung verfügt der Polo beispielsweise über bis zu 16 Staufächer im Innenraum. Gerade im Komfortbereich stehen zum Teil einzigartige Technologien bereit. Etwa die optionale halbautomatische Climatic (Serie bei Highline), bei der das Temperaturniveau selbsttätig gehalten wird, und lediglich die Ausströmbereiche der Luft eine manuelle Einstellung erfordern. Wie die ebenfalls angebotene vollautomatische Climatronic, kühlt die Anlage über einen neuartigen extern geregelten Kältekompressor, der deutlich weniger Energie benötigt und so die generell niedrigen Verbrauchswerte positiv beeinflusst.

    Trotz kompakter Außenabmessungen kennzeichnet den Polo in jeder Beziehung eine neue Größe. Mit einer Länge von 3,897 Metern bietet der Polo ein außergewöhnlich großzügiges Platzangebot. Diese Eigenschaft geht einher mit einer freundlichen, aber dennoch souveränen Linienführung der Karosserie.

    Die größte Überraschung hält der Polo für den bereit, der zum ersten Mal in diesen Wagen einsteigt. Der Grund dafür sind die guten Raumverhältnisse, die neu entworfene Sitzanlage, das übersichtliche Cockpit mit Rundinstrumenten, die ergonomische Anordnung der Bedienungselemente und die Güte der Materialien. Alle Elemente überzeugen derart, dass die üblichen Klassengrenzen verschwimmen.

    Im Polo unterstreichen die vergrößerten Innenraumdimensionen diesen Anspruch. Zuwächse im Vergleich zum Vorgänger sind dabei sowohl in der Höhe als auch in der Breite und Länge zu verzeichnen. Besonders stark legte der hintere Beinraum zu. Der Kofferraum fasst im Normalfall ein Volumen von 270 Litern, maximal sind es 1.030.
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